Maike Gunsilius studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim und Theatre am Dartington College of Arts, England. Von 2015-2017 war sie Stipendiatin des Graduiertenkollegs „Performing Citizenship“ (HafenCity Universität Hamburg/Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg/FUNDUS THEATER/Forschungstheater und K3 –Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg), wo sie zu „Dramaturgien postmigrantischer Performance. Citizenship in kultureller Bildung und künstlerischer Forschung“ promovierte. Von 2019-2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Participatory Art-based Research“ (PABR) (HafenCity Universität Hamburg/FUNDUS THEATER/Forschungstheater und K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg). Seit 2003 hat sie als Dramaturgin und Performancemacherin an Theatern u. a. in Basel, Frankfurt, Hamburg sowie in freien Performanceprojekten und in Schulen gearbeitet und seit 2010 Dramaturgie und experimentelle Theaterformen u.a. an der HfMT Hamburg, der Universität Hamburg sowie der Fachhochschule Dortmund gelehrt. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Dramaturgien des zeitgenössischen, performanceorientierten Kinder- und Jugendtheaters sowie partizipative theatrale Forschung mit Kindern (und Erwachsenen).
Vorträge und Gespräche (2021/2022)
2022
- „Schule in Theater? Der Theaterbesuch von Schulklassen als öffentlicher Aushandlungsraum“, Vortrag im Panel Theater in Schule. Herausforderungen eines Forschungsfeldes in Bewegung im Rahmen von Matters of Urgency, 15. Kongresses der Gesellschaft für Theaterwissenschaft, FU Berlin.
- „Performing Participation. Paradoxies and Potentials of Participatory Performance with Children“, Vortrag im Rahmen des Symposiums Performance Beyond Binaries. Zum Verhältnis von Kindern und Erwachsenen in der Performancekunst. ASSITEJ-Werkstatt, FUNDUS THEATER/Forschungstheater
- „Partizipatives Forschen mit Kindern und Erwachsenen als Künstlerische Intervention in schulische Kulturelle Bildung“, Vortrag im Rahmen des Zertifikatprogramms Künstlerische Intervention in Schule im Rahmen des Programms Kreativpotentiale Bremen/ Landesprogramm “Schüler:innen stärken”/Stiftung Mercator
- „Wie kommen wir zusammen? Transgenerationelle Aushandlungen im internationalen Kinder- und Jugendtheater", Vortrag im Rahmen des Symposiums Kinder- und Jugendtheater in der Schweiz, Universität Bern in Kooperation mit der Universität St. Gallen sowie der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur (SGTK) und der ASSITEJ Schweiz
2021
„Performative Dramaturgien und Formate der Participatory Art-based Research“, Vortrag an der Zürcher Hochschule der Künste
- „Künstlerische Bildung im Theater ist politisch!“, Symposium Initiativ werden für Demokratie. Politische Bildung und Theater gemeinsam!, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Düsseldorfer Schauspielhaus
- Teilnahme Podiumsdiskussion „Wer macht und wer ist die neue Generation“ im Rahmen des Frankfurter Forum Junges Theater 2021/2022
- Vortrag „Participatory Art-based Research: Partizipatives Forschen im Theater als Trasformationsmotor Kultureller Bildung“ im Rahmen des Zertifikatskurses Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung, Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel/Universität Hildesheim
- Impuls „Relational Failure“, im Rahmen der internationalen Konferenz Participatory Art-based Research and Knowledge Production. Questions – Formats – Collaborations, HafenCity Universität Hamburg, FUNDUS THEATER/Forschungstheater