Jens Roselt (*1968) Professor für Theorie und Praxis des Theaters
Theorie
- 1989–1994: Studium der Angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen
- 1995–1998: Graduiertenkolleg „Theater als Paradigma der Moderne“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- 1998: Promotion. Titel: Die Ironie des Theaters
- 1999–2002: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich „Kulturen des Performativen“an der Freien Universität Berlin
- 2002–2008: Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität undGeschäftsführer des Sonderforschungsbereichs "Kulturen des Performativen"
- 2007: Habilitation an der Freien Universität Berlin
- seit 2008: Professor für Theorie und Praxis des Theaters an der Stiftung Universität Hildesheim
Praxis
- seit 1995: Dramaturgische Zusammenarbeit zu unterschiedlichen Projekten an verschiedenen Theatern (u. a: Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Podewil, Hebbel-Theater, Volkstheater Rostock, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Staatstheater Mainz, Staatstheater Stuttgart)
- seit 2000: Kritiker für die Frankfurter Rundschau
- 2000–2001: Hausautor am Staatstheater Stuttgart
- 2001: Dramatisierung des Romans „Erniedrigte und Beleidigte“ von Dostojewski für Frank Castorf (Volksbühne/Wiener Festwochen)
- 2004: Dramatisierung des Romans „Rauch“ von Turgenew für das Theater Baden-Baden
- 2007: Übersetzung von Shakespeares The Tempest für die Münchner Kammerspiele (Inszenierung Stefan Pucher, eingeladen zum Theatertreffen 2008)
- 2008: Übersetzung von Shakespeares The Merchant of Venice für das Schauspielhaus Zürich (Inszenierung Stefan Pucher)