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Perform! Cooperate! Now!
Perform! Cooperate! Now!
Kooperationsprojekt mit der School of the Museum of Fine Arts (Boston) und der University of the Arts (Helsinki)
Die Idee, sowohl „teaching methods“, als auch künstlerische Positionen (hier in Person von Studenten) auszutauschen, wird mit Verantwortlichen aus Boston (Marilyn Arsem, Tony Schwensen) und Helsinki (vormals Annette Arlander, nun Ray Langenbach) vorangetrieben.
Geplant ist nun eine zweijährige Kooperation, die allerdings ausbaubar ist. Ziel des ersten Anbahnungsbesuchs der drei Gäste aus Boston und Helsinki soll sein, eine Struktur für die Austauschpraktik der Studenten zu finden und gleichzeitig durch Gastvorträge und Gastperformances ein Bild der Lehrenden und ihrer Methode zu vermitteln.
Der Plan für die zukünftige Kooperation sieht aus wie folgt: Aus Helsinki und Boston nehmen jeweils 6 Studenten teil. Zweimal im Jahr organisiert eine Institution einen Besuch und eine Arbeitswoche (einmal in Boston/einmal in Helsinki), bei der mit örtlichen Dozenten und Gästen gearbeitet und sich ausgetauscht wird. Die mitreisenden Professoren halten Gastvorträge und/oder Workshops ab. Einmal kommen alle 12 Studenten mit 1-2 Dozenten jeweils nach Hildesheim und arbeiten mit einer Studentengruppe aus Hildesheim.
Im Falle der Theatre Academy (University of the Arts Helsinki)wäre das Projekt in die curricularen Anforderungen als „International project“ einzubringen. Anzudenken ist, ob zeitgleich ein Seminar in Hildesheim stattfinden könnte, welches ebenfalls die Möglichkeit eines Modulabschlusses für teilnehmende Studenten bietet.
Hier noch ein kurzes Statement von Ray Langenbach (Theatre Academy Helsinki) zur Positionierung des Projekts:
“This project falls under what we call the International Project. The students create an art work or performance as his/her contribution to an international project. During the project the students will:
*Explore methods for developing and applying themes and materials of his/her thesis,
*Explore methods for communicating with the international performance art community and Live Art networks,
*Establish professional contacts, and expand their social and professional networks.
*Gain experiences of documenting, articulating and presenting their artistic work.
My method of teaching is site/social-specific, deriving from an analysis of aspects of everyday life through the analysis of spaces social rituals. The method works off local economies of thought and beliefs, and involves a focus on how individuals in aparatii, institutions and actant networks, and bureaucracies perform.
We see this inter-exchange project to be most valuable for our MA program, especially through the international peer cooperation and collaboration."
Ray Langenbach