Werkschau - FINALE - Wintersemester 2016/17

Mittwoch, 25. Januar 2017 um 19:01 Uhr

30.01.-04.02.2017

Zum Ende des Semesters präsentieren die Studierenden und Lehrenden Arbeitsergebnisse aus den praktischen Lehrveranstaltungen. Zu der Werkschau des Instituts für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft gehören folgende Veranstaltungen:

animation room: derbe, kurz und live vertont (Kurzfilme)

              

Zurück zu den Wurzeln: Der animierte Film ist ein Stummfilm, der Ton wird während der Aufführung live erzeugt. Ob Dialog oder Musikstück, Geräusch oder Rhythmus.
Dabei gilt einmal mehr. KURZ wird er sein, der animierte Film. Konzentriert auf die Bewegung, gezeichnet, schattiert, geknetet, experimentiert - fotografiert, auf dem Scanner oder auf Filmmaterial hergestellt.
Acht kurze Versuche zur Verbindung von Ton und animiertem Film werden gezeigt von Carla Dewald, Elena Fiebig, Hannah Güse, David Hahn, Sophie Krause, Celine Lehmann, Josephine Rimpel, Marle Schmidt, Hannah Sopp, Carlotta Von Haebler, Vanessa Wagener

NO NORMAL CINEMA

Mitwirkende: Carla Dewald, Elena Fiebig, Hannah Güse, David Hahn, Lea Hansen, Sally Hemkendreis, Johanna Johnen, Sophie Krause, Celine Lehmann, Josephine Rimpel, Anna Schmidt, Marle Schmidt, Hannah Sopp, Janina Strecker, Carlotta Von Haebler, Vanessa Wagener

Leitung: Jan Schönfelder
Termin: Dienstag, 31.1.2017, 17.00 Uhr
Ort: Atelier des Hohen Hauses, Kulturcampus Domäne

cros#sing (Ausstellung)

Die Werkschau der Fotografie am Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft

Text und Fotografie. Fotografie und Film. Film und Loop. Bild und Sound. Die Werkschau der Fotografie widmet sich in diesem Jahr zentralen Figuren fotografischer Intermedialität. Gezeigt werden Arbeiten aus den Seminaren von Volker Hanuschke, Samuel Henne, Torsten Scheid und Francisco Vogel, die an den Schnittstellen von Kunst und Pop, Fotografie und Video, Dokument und Fiktion, Bild, Text und Ton operieren.

Fiktive Filmstills 

Filmstills erzählen die Quintessenz des Films in einem Bild, produzieren Genrezuschreibungen, transportieren Stimmungen und/oder charakterisieren handelnde Figuren. Im Studio und an alltäglichen Locations wurden quasifilmische Szenen entwickelt, erprobt und in Bilder umgesetzt. Dabei ging es um narrative und atmosphärische Setzungen, aber auch um den Zusammenhang von Filmtitel und fotografischem Bild. 

Der Loop Der Loop Der Loop

Nie war die Wiederholung präsenter als in der Gegenwart: im animierten GIF, als Buffering-Icon, in der bildenden Kunst: überall kreisen Loops, überall schließen sich Bilder zu Schleifen. Im Loop wird die Wesenhaftigkeit des Medienbildes als mechanisch wiederholtes Bild explizit. Etwas tut sich in den Bildern – oder in uns – wenn sie sich wiederholen. Der Loop Der Loop Der Loop zeigt Arbeiten, die sich mit den Mitteln des Loops Phänomenen der Wahrnehmung und des Bildes nähern. 

Das Reale muss zur Dichtung werden

„Das Sichtbare kann in bedeutsamen Tropen angeordnet werden, das Wort kann eine Sichtbarkeit entwickeln, die blenden kann“ schreibt Jacques Ranciere in seiner „Politik der Bilder“. Ausgehend von diesem Gedanken hat das Seminar künstlerische Praxen im Spannungsfeld von Bild und Text bzw. Fiktion und Dokumentation entwickelt. Entstanden sind fotografische und filmische Text- Bild- (und Ton-) Kombinationen die an den Grenzen von Dokumentation, Fiktion und Imagination spekulieren, sie überschreiten und transzendieren.

latent objects

latent objects zeigte eine Auswahl studentischer Arbeiten, die in den vergangenen Semestern unter der Leitung von Samuel Henne entstanden sind. Umgesetzt in einem leerstehenden Ladenlokal, flankierte sie die Ausstellung von Samuel Henne im Kehrwiederturm des Kunstvereins. In der Werkschau werden einzelne Arbeiten reinszeniert und eine Ausstellungsdoku gezeigt.

Mitwirkende:
Paul von Boetticher, David Bruckmüller, Sabrina Clirone, Malene Düvell, Merle Florek, Katharina George, Sarah Grünig, Amy Hà, Nora Haddada, Jelena Kern, Clara Kiehnlein, Leonidas Kosmidis, Hannah Krämer, Kay Inga Kunkel, Nelli Lorenson, Jonas Nestroy, Franziska Pommerering, Lilli Josefine Remmerbach, Fanita Romanus, Carlotta Sturm. 

Der Loop Der Loop Der Loop:
Christine Claussen, Patricia Heumüller, Friederike Hänsel, Clara Kiehnlein, Inga Kummernuß, Duy Nguyen, Katerina Nianiou, Joram Nourbakhsh, Charlotte Rosengarth, Greta Saffer, Janina Strecker, Lea Sophie Willim

Das Reale muss zur Dichtung werden:
Farina Asmuß, Christine Claussen, Ella Fiebig, Lucan Friedland, Moira Heuer, Nele Holdorff, Achim Jäger, Inga Kummernuß, Leonie Lagemann, Philipp Nedbal, Cara Schröder, Carlotta Sturm, Charlotte Rosengarth, Merve Yilmaz

latent objects: 

Nora Brünger, Maximilian Gallo, Anna Gölz, Hoa Nguyen, Julian Obertopp, Lisa Paland, Laura Reeke, Cara Schröder, Lea Steinkampf, Francisco Vogel, Franz Zimmermann

Leitung:
Fiktive Filmstills: Volker Hanuschke
Der Loop Der Loop Der Loop: Francisco Vogel
Das Reale muss zur Dichtung werden: Torsten Scheid
latent objects: Samuel Henne

Eröffnung: 
Dienstag, 31.01.2017, 19.00 Uhr 

Weitere Öffnungszeiten: 

Mittwoch, 01.02.2017, 15.00 – 20.00 Uhr
Donnerstag, 02.02.2017, nach Vereinbarung

Ort: Moltkestraße 86

Der subjektive Kubikmeter

Seminar: der subjektive Kubikmeter
Übung: Zeichnen im Raum

Was empfinde ich in einem bestimmten Raum? Wie empfinde ich mich in einem bestimmten Raum? Wie kann ich diese Empfindung im Raum und mit dem Raum ausdrücken? Wie kann ich den Raum beeinflussen, wie kann ich bewusst Raum einnehmen?

Leitung: Karl Möllers

Termin: 
Dienstag, 31.01.2017, 16.00 Uhr - 19.00 Uhr
Mittwoch, 01.02.2017, 10.00 Uhr - 18.00 Uhr

Ort: Gebäude 48, Kulturcampus Domäne

Finissage "Gren | ze"

Grenzen begegnen uns überall. Sie verlaufen um Territorien herum, zwischen Menschen oder geradewegs durch Orte oder uns selbst hindurch. Sie sind ebenso physischer wie politischer, psychischer, sozialer oder kultureller Natur. Die Ausstellung zeigt anno 30 Arbeiten von Lehramtsstudierenden des Fachs Kunst, die sich mit ebendieser vielseitigen Thematik der Grenze über ein Semester hinweg beschäftigt haben. Die Arbeiten sind im Rahmen des TM4-Projektseminars als Bachelorabschluss der künstlerischen Praxis entstanden. Sie sind das Ergebnis einer teils persönlichen, teils politischen, teils wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Die weitestgehend offene Herangehensweise des Seminars hat es möglich gemacht, das Thema individuell auszulegen. Dementsprechend vielseitig fallen die nun präsentierten Arbeiten aus. In der Ausstellung haben beispielsweise kollaborative Zeichnungen mit einer iranischen Familie und filmische Auseinandersetzungen mit dem Phänomen der Nahtoderfahrung ebenso ihren Platz wie in einer Justizvollzugsanstalt aufgenommene Fotoserien und die malerische Aufarbeitung mit psychischen Störungsbildern. Die Ausstellung umfasst neben den Arbeiten selbst auch individuelle Projekttagebücher, die Einblicke in die jeweilige Ideenfindung und den jeweiligen Werkprozess liefern.   

Mitwirkende: 30 Kunstpädagogik-Studierende

Termin: Dienstag, 31.01.2017, 18.00 Uhr

Ort:
Rasselmania e.V. Hildesheim
Bischofskamp 18
31137 Hildesheim

Kunst, die unter die Haut geht (Performance)

Und dort auch bleibt auf. Deine Haut. Der ersten oder zweiten. Schweinedarm. Selbst wenn man sie abnimmt. Stich. Nadel. Wenn das nicht geht. Licht. Feminismus. Banane. Stich. Nadel. Dann willst du auch deine Haut besonders zeichnen. Kandinsky. Symbol M. Stich. Nadel. Und wir machen das für dich. Foto. Sieb. Video. Stich. Nadel. Geben dir die Chance Kunst zu sein nur eben für immer. Stich. Nadel. Du. Tattoo. 

Mitwirkende: Carla Dewald,  Mira Döhner,  Merle Linn Florek, Luise Jacobs, Johanna Johnen, Nora Nürnberger,  Barbara Elisa Paulin, Jorin Rimpel, Jan-Niclas Thul

Leitung: Martin Dege
Termin: Dienstag, 31.01.2017, 16.00 Uhr
Ort: Haus 31/012 (Studierendencafé), Kulturcampus Domäne

 "Textile Surface" - "Schichten" - "Das Kunstdia" - "In Flecken sehen und malen"

„Schichten“ ist das Thema zu dem die Studierende der Grundlagenveranstaltung „3 dimensionales Arbeiten in der bildenden Kunst“ in diesem Semester gearbeitet haben. Die Ergebnisse dieser denkbar unterschiedlichen Bearbeitung sind der Werkschau am Mittwoch, 01.02., auf dem Hauptcampus (I-1/06) zu sehen (Start um 16:00 Bildhaueratelier).

Mitwirkende: Studierende der Grundlagenveranstaltung „3 dimensionales Arbeiten in der bildenden Kunst“
Termin: Mittwoch, 01.02.2017, 16.00 Uhr
Ort: Bildhauerwerkstatt  (I-1/06), Hauptcampus

Was gibt's neues?

             

Pablo Picasso                               Simone März

Seminar: Was gibt’s Neues?
Übung: Kopie Adaption, Fälschung  

"Die Kunst der Gegenwart ist immer eine Reaktion auf die Vergangenheit."    

Das Ziel des Seminars war zum einen die intensive Bildbetrachtung und zum anderen die praktische Auseinandersetzung mit verschiedenen künstlerischen Werken.  Ganz nach Picassos Motto "gute Künstler kopieren, große Künstler stehlen", welches er beispielsweise in seinem Zyklus "Las Meninas" aufgriff, ging es um den Versuch ein Bild zu kopieren. Dabei stand das Entwickeln von persönlichen Eigenarten und verschiedenen Wirkungsweisen im Mittelpunkt.  

Leitung: Karl Möllers
Termin:
Dienstag, 31.01.2017, 16.00 - 19.00 Uhr
Mittwoch, 01.02.2017, 10.00 - 18.00 
Ort: Atelier des Hohen Hauses, Kulturcampus Domäne

Zu den weiteren Veranstaltung der Werkschau

 


Jiri Trnka. Ein-Sommernachtstraum (Artia Prag 1960)

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