Studentisches Projekt „kT Fellows“ zählt zu den Top drei beim Hochschulwettbewerb 2022

Montag, 19. Dezember 2022 um 13:16 Uhr

Aus dem „Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!“ traten 15 Gewinnerprojekte hervor, darunter auch das Mitmachprogramm „kT Fellows“ von Hildesheimer Studierenden. In der finalen Auswahlrunde des Wettbewerbs am 8. Dezember wurde es neben zwei weiteren Projekten für die besonders erfolgreiche Umsetzung der Idee sowie der gelungenen Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in den Forschungsprozess ausgezeichnet.

Im Hochschulwettbewerb 2022 waren Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen gefragt, kreative und innovative Projekte einzureichen, welche die gesellschaftliche Partizipation an Wissenschaft und Forschung fördern. Die 15 Gewinnerprojekte aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen befassten sich unter anderem mit Themen wie dem geistigem Eigentum in Zeiten der Digitalisierung, inklusiver Gestaltung von Mode für Menschen im Rollstuhl und Technik im Alltag von Seniorinnen und Senioren. Jedes der 15 Gewinnerteams erhielt 10.000 Euro für die Umsetzung seiner Ideen. In der finalen Auswahlrunde zum Ende dieses Wissenschaftsjahres wurden die Projekte noch einmal evaluiert. Die drei Teams, die mit einer besonders gelungenen Projektumsetzung überzeugen konnten, wurden im Rahmen einer digitalen Abschlussveranstaltung am 8. Dezember von Wissenschaft im Dialog ausgezeichnet.

Darunter war auch das Projekt „kT Fellows“, welches von Hildesheimer Studierenden im Rahmen des Jenaer Arts & Science Programms „Künstlerische Tatsachen“ initiiert wurde. Es brachte interessierte Bürger*innen aus Jena mit Forschenden und Kunstschaffenden in Workshops zusammen, um gemeinsam zu untersuchen, was künstlerische Forschung bedeutet und was sie leisten kann. Die Ergebnisse der Workshops wurden als Videoinstallation in der Ausstellung „Künstlerische Tatsachen“ vom Oktober bis November 2022 gezeigt und auf der Website des Jenaer Programms veröffentlicht.

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Fotos: Anna Perepechai für „Künstlerische Tatsachen"