FAQ
Zuletzt aktualisiert am: 09.05.2023
Wir hoffen, dass wir euch mit diesem FAQ weiterhelfen konnten. Auch wir sind nur Menschen und können Fehler machen, deshalb sind alle Angaben ohne Gewähr!
Sollte dir ein Fehler aufgefallen sein oder etwas, was ergänzt werden soll, dann melde dich gern bei uns mit einer Mail an fspsychologie(at)uni-hildesheim.de mit dem Betreff: FAQ Studierendenberatung.
Wenn noch Fragen offengeblieben sind, findest du im FAQ der Universität vielleicht die passende Antwort: https://www.uni-hildesheim.de/faq/
Eine Fachschaftsvertretung ist ein Zusammenschluss von Studierenden, die die Interessen ihrer Studierenden vertritt. In unserem Fall vertritt die Fachschaftsvertretung alle Psychologiestudierenden der Universität Hildesheim, sowohl im Bachelor als auch im Master. Unsere Fachschaftsvertretung ist in Arbeitsgruppen organisiert. Die festen AGs treffen sich alle zwei Wochen mittwochs um 10:00 Uhr; manche AGs in geraden und andere in ungeraden Wochen. Die temporären AGs treffen sich bei Bedarf zu selbst festgelegten Zeiten. Durch den zweiwöchigen Rhythmus ist es für alle möglich in mindestens zwei AGs mitzuarbeiten. Außerdem treffen sich temporäre AGs nach Bedarf. Nach der AG-Zeit beginnt um 11:00 Uhr das Plenum, in dem alle Mitglieder der Fachschaftsvertretung anwesend sind und berichten was in den verschiedenen AGs passiert ist. Außerdem ist die Sitzungszeit dafür da, wichtige Themen zu besprechen und abzustimmen wie mit verschiedenen Situationen, beispielsweise euren Anliegen, verfahren werden soll.
Psychologiestudierende können der Fachschaftsvertretung beitreten, wenn Sie dreimal an einer Plenumssitzung teilgenommen haben. Aktive Fachschaftsmitglieder sollten regelmäßig an den Plenumssitzungen teilnehmen und aktiv in mindestens einer AG mitarbeiten.
Die Fachschaftsvertretung ist in einzelne Arbeitsgemeinschaften aufgeteilt, bei denen mitgewirkt werden kann. Das Angebot reicht hierbei vom Organisieren von Psycho?Logisch!-Vorträgen, die von verschiedenen Dozierenden gehalten werden und offen für alle Studierenden sind, über Mentor:innen- bzw. Pat:innenprogramme für Erstsemsterstudierende, bis hin zur Beratung bei Schwierigkeiten oder Sorgen. Auch das anonyme Zuhörtelefon Hildesheim wurde von der Fachschaftsvertretung ins Leben gerufen und wird weiterhin organisiert, sowie stetig weiterentwickelt in Zusammenarbeit dem Verein für Suizidprävention. Unsere größte AG plant verschiedene Veranstaltungen, wie beispielsweise die Weihnachtsfeier, die Grillfeier, die Speakeasy-Partys, die Welcome-Backpartys, die coffee lectures oder die speed meets, an denen auch andere Fachschaften mitgewirkt haben. Auch neue Arbeitsgemeinschaften werden regelmäßig ins Leben gerufen.
Neben der Arbeit lernt man so natürlich auch viele Kommiliton:innen kennen oder auch Studierende aus höheren und niedrigeren Fachsemestern. Wir sind also insgesamt sehr vielseitig aufgestellt und bunt gemischt, sodass jede:r, der/die Interesse hat, mit offenen Armen empfangen wird.
Präsidium:
Das Präsidium führt die laufenden Geschäfte des Stiftungsrates (siehe: https://www.uni-hildesheim.de/stiftung/stiftungsrat/)
Es übernimmt die Vorbereitung der Beschlüsse des Stiftungsrates und führt diese aus.
Es entscheidet außerdem über den Abschluss von Zielvereinbarungen mit dem Land. In wichtigen Angelegenheiten unterrichtet das Präsidium den Stiftungsrat. Nach außen wird die Stiftung von dem Präsidenten bzw. der Präsidentin vertreten.
- Präsidentin: Professorin Dr. Kallenrode
Institutsleitung
Innerhalb der Uni gibt es verschiedene Fachbereiche/Fakultäten
Den Fachbereichen/Fakultäten sind einzelne Institute untergeordnet (Psychologie ist z.B. Teil des Fachbereichs 1 „Erziehungs- und Sozialwissenschaften“)
Die Institutsleitung ist dem Institut vorstehend:
- Institutsleitung Psychologie: Professorin Dr. Renate Soellner.
- Die stellvertretende Institutsleitung: Professor Dr. Christoph Kröger
Dekanat:
Dem Dekanat gehören Dekan:in und Studiendekan:in an.
Der Dekan bzw. die Dekanin leitet eine Fakultät (bzw. einen Fachbereich) einer Hochschule.
Die Rechte und Pflichten des Dekanats ergeben sich aus § 43 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes:
Der Fakultätsrat beschließt die Zahl der Mitglieder des Dekanats und wählt dessen Mitglieder. Wählbar sind Professor:innen der Fakultät, welche im Anschluss durch das Präsidium bestätigt werden.
Das Dekanat setzt Entscheidungen des Fakultätsrats um. Können bestimmte Entscheidungen nicht rechtzeitig getroffen werden, so trifft das Dekanat die erforderlichen Maßnahmen selbst und informiert den Fakultätsrat und das Präsidium darüber.
Das Dekanat ist in der Lage rechtswidrige Entscheidungen des Fakultätsrats aufzuheben und zu ändern.
- Dekanin Fachbereich 1: Professor Dr. habil. Christina Bermeitinger
- Verantwortliche des Sekretariats des Dekanats: Jennifer Kujannek/ Erika Wenzel (E-Mail: dekanat1(at)uni-hildesheim.de)
- Studiendekan: Professor Dr. Dr. Jörg Bölling
Es gibt zwei verschiedene Arten von Vollversammlungen:
- Die Vollversammlung von allen Studierenden einer Universität:
Die Vollversammlung aller Studierenden ist das höchste Gremium der Studierendenschaft einer Hochschule oder Universität und sie findet einmal im Semester statt. Dabei wird über aktuelle Aspekte informiert und Studierende können in grundsätzlichen Fragen mitentscheiden. Die Vollversammlung kann auch Beschlüsse fassen, die von allen anderen Gremien der Studierendenvertretung eingehalten werden müssen. Um einen solchen Beschluss zu fassen, muss aber ein gewisser Prozentsatz der Studierenden während der Vollversammlung anwesend sein. Für das Jahr 2019 galt zum Beispiel, dass 8% aller eingeschriebenen Studierenden anwesend sein müssen. - Die Vollversammlung aller Angehörigen des Instituts (z.B. der Psychologie):
Mit Angehörigen eines Instituts sind sowohl Studierende als auch alle Mitarbeitenden gemeint. Diese findet einmal pro Semester statt und es werden verschiedene Themen vorgestellt, besprochen und auch diskutiert. Sie dient dem Austausch wichtiger Informationen z.B. zu Studienordnungswechseln. Die Fachschaftsvertretung wird in der Regel in die Planung miteinbezogen und stellt sich hier auch nochmal vor.
Die Fachschaftsvertretung erhält die Möglichkeit, jeweils zwei Leute für die Studienkommission (Fachbereich 1) und für den Prüfungsausschuss Psychologie vorzuschlagen. Die Vertreter:innen werden anschließend durch den Fachbereichsrat in die Studienkommission und den Prüfungsausschuss gewählt. Die studentischen Vertreter:innen erhalten für die Sitzungen der Studienkommission und des Prüfungsausschusses so ein aktives Stimmrecht.
In der Studienkommission wird hierbei über alle Angelegenheit gesprochen, die das Studium und die Lehre betreffen. Hierbei sprechen wir beispielsweise über die Semesterzeiten, Anträge zur Verbesserung der Lehre (finanziert durch die dezentralen Studienqualitätsmittel – wie unsere Psycho?Logisch!-Vorträge) oder allem anderen, was sonst so auf der Tagesliste landet.
Im Prüfungsausschuss wird über prüfungsrechtliche Fragestellungen und Probleme diskutiert und entschieden. Konkret hat der Prüfungsausschuss die Aufgabe den Ablauf aller Prüfungen in unserem Studiengang zu gewährleisten.
Außerdem treffen sich zwei bis drei Vertreter:innnen der Fachschaftsvertretung einmal im Monat mit der Institutsleitung, um Anliegen, Probleme und Wünsche der Studierenden zu besprechen. Hierbei sprechen wir beispielsweise über die Organisation einer Vollversammlung oder haben in der Vergangenheit aktiv an der Konzeption des neuen Psychotherapie-Bachelors und -Masters mitgewirkt.
Auf der Uni-Website findet ihr die laufenden Studien der Universität: https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/psychologie/studienteilnahme/
Auch Zeitungen und schwarze Bretter können hilfreich sein. Da die Studienankündigungsseite (Uni-Website) und die verschiedenen Datenbanken getrennt voneinander arbeiten, werden auf der Uni-Website nicht alle Studien erfasst.
Außerdem habt ihr die Möglichkeit euch bei E-Mail-Verteilern der Arbeitsgruppen „Allgemeine Psychologie“ und „Sozialpsychologie“ anzumelden, sowie dem Studienverteiler der Fachschaft. Dies hat den Vorteil, dass ihr per Mail über aktuelle Studien auf dem Laufenden gehalten und so direkt für Versuchspersonenstunden eingeladen werdet (die Anmeldung für den Verteiler ist unverbindlich!).
- Sozialpsychologie: https://www.uni-hildesheim.de/orsee/public/
- Allgemeine Psychologie: https://www.uni-hildesheim.de/versuch-psy2/personView.php
- Fachschaft: https://mailman.uni-hildesheim.de/mailman/listinfo/studienpsy (Über den Fachschaftsverteiler laufen sowohl Ausschreibungen der Universität Hildesheim, aber auch viele Ausschreibungen anderer Universitäten. Jede:r kann sich per Mail an die Fachschaft wenden um eine Studie über diesen Verteiler versenden zu lassen.)
Sinnvoll ist es gleichzeitig, die Augen auf Social-Media-Plattformen offen zu halten: In der Facebook-Gruppe „Fachschaft Psychologie Uni Hildesheim“ und in den WhatsApp-Gruppen der jeweiligen Psychologiesemester wird stets über neue Studien informiert. Dies gilt insbesondere zu Semesterzeiten, in denen die Psychologie-Studierenden die Studien ihres empirisch-experimentellen Praktikums durchführen!
Freiwilliges Engagement tut gut. Das wissen auch wir Psychologiestudierende.
Die Möglichkeiten dazu sind nahezu unbegrenzt. Ob direkt in der Fachschaft, in der Uni, oder außerhalb, viele Stellen freuen sich über deine Hilfe. Um euch den Zugang zu erleichtern haben wir hier Listen zusammengestellt.
Es ist natürlich wichtig, dass du alle organisatorischen Dinge, die die Uni dir auch per Post mitgeteilt hat, erledigst (also z.B. das Passwort vom Uni-Account änderst). Inhaltlich musst du dich nicht vorbereiten! Es wird in allen Kursen von Null angefangen und es wird nicht vorausgesetzt, dass du schon irgendwelche Kenntnisse hast. Wenn du magst, kannst du dich über psychologische Themen informieren, die dich interessieren – das ist aber überhaupt kein Muss!
Den Stundenplan musst du nicht allein erstellen, keine Sorge! Deine Erstsemestertutor:innen werden dich sicherlich bald kontaktieren und dann erfährst du, wann in der Einführungswoche die Stundenplanerstellung auf dem Plan steht.
Den Plan der Einführungswoche findest du hier: https://www.unihildesheim.de/est/studiengangsspezifische-angebote/
Wenn du dich schon vorher informieren möchtest, wirf am besten einen Blick in die Studienordnung (Stand 2021): https://www.unihildesheim.de/qm/processmanagement/download.php?fileID=4826
Falls du noch weitere Fragen zum Studienanfang an der Uni Hildesheim im Fach Psychologie hast, melde dich doch gerne bei einem/einer deiner Erstsemestertutor:innen.
Die Namensliste und die E-Mail-Adressen findest du hier: https://www.unihildesheim.de/est/erstsemestertutor-innen/
Im Rahmen deines Studiums musst du nach der neuen StO (Stand 2021) zwei Praktika bei approbierten Psycholog:innen absolvieren. Nach der alten StO musst du ein Praktikum absolvieren und auch im Master sind Praktika nötig. Dabei kann die Praktikumssuche neben dem Studium erstmal überfordernd sein, aber eigentlich ist alles halb so schlimm. Hier findest du einige Tipps.
Du hast einen Praktikumsplatz gefunden und bist dir unsicher, wie es nun weitergeht? Hier findest du einen groben Ablauf was du vor, während und nach deinem Praktikum erledigen solltest.
Ihr seid in der alten StO des Bachelors Psychologie und müsst das Kolloquium zu eurer Bachelorarbeit bestehen? Im folgenden How-To findet ihr alles Wissenswerte darüber, was ein Kolloquium eigentlich ist und wie man sich darauf vorbereitet!
Falls ihr eure Bachelor- bzw Abschlussarbeiten schreiben wollt, seht ihr in diesem How-To, welche Dinge ihr dabei beachten solltet.
An unserer Universität gibt es verschiedene Anlaufstellen, an die du dich wenden kannst, wenn es einmal zu Problemen kommt. Wenn du dich zum Beispiel mit deinem Studium überfordert fühlst, Fragen zu dem Studienverlauf hast und gerne von den Erfahrungen anderer Studierenden profitieren möchtest, kannst du dich an die an die Anker-Peers wenden. Die Anker-Peers bestehen aus Studierenden verschiedener Studiengänge, inklusive der Psychologie.
Eine weitere studentische Anlaufstelle ist der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) ( https://asta-hildesheim.de/ ). Der AStA besteht aus verschiedenen Referaten und bildet eine studentische Vertretung für alle Studierenden der Universität Hildesheim. Auch hier kannst du dich bei Problemen melden.
Wenn du Anliegen hast, die konkret eine Veranstaltung betreffen, hilft es oft sich direkt an die jeweilige Lehrperson zu wenden. Oft lassen sich Probleme so schnell lösen. Natürlich besteht trotzdem immer die Möglichkeit, dass ihr euch an uns, die Fachschaftsvertretung, wendet, wenn ihr Bedenken habt.
Psychologiestudierende durchlaufen an unserer Uni das Mentoring-Programm „PsychoPat:innen“. Im ersten Semester werden euch Psychologiestudierende aus höheren Semestern zur Seite gestellt, denen ihr alle möglichen Fragen stellen könnt und auch mit ihnen über Probleme und Sorgen sprechen.
Auch das Studentenwerk Ost-Niedersachsen bietet einige Anlaufstellen an, die sehr hilfreich sein können. Sie bieten unter anderem eine Rechtsberatung, Psychotherapeutische Beratung und eine Sozial- und Finanzierungsberatung an. (https://stw-on.de/hildesheim/beratung)
Die katholische Hochschulgemeinde und Evangelische Studierendengemeinde der Universität Hildesheim bieten ebenfallsBeratungsangebote zu den Themen Finanzen, soziale Probleme, christlichen Stipendien, aber auch zu philosophische und geistlichen Fragen an. Besonders zu betonen ist hier auch nichmal das Angebot für ausländische Studierende. (https://www.khg-esg-hildesheim.de/beratung-und-seelsorge)
Es gibt seit kurzem auch eine muslimische Hochschulgemeinde, die das momentan noch nicht anbietet.
An unserer Universität gibt es außerdem eine unabhängige Anlaufstelle, an die ihr euch mit Problemen wenden könnt: Die Ideen- und Beschwerdestelle (https://www.uni-hildesheim.de/qualitaetsmanagement/ideen-und-beschwerden/ ). Hier könnt ihr euch hinwenden, wenn ihr Anregungen und Kritik habt. Die Ideen- und Beschwerdestelle sorgt dafür, dass diese an den richtigen Stellen ankommen.
Hast du das Bedürfnis, einmal frei raus über deine Probleme zu sprechen, weißt aber nicht, an wen du dich so wirklich wenden sollst? Dann ist unser anonymes Zuhörtelefon (www.anonymes-zuhoertelefon.de) die richtige Anlaufstelle. Egal ob Liebeskummer, Studiensorgen oder Corona – die freiwilligen Helfer:innen hören dir jeden Tag zwischen 10-12 Uhr und 16-18 Uhr unter 05121 / 516288 zu, ohne zu bewerten.
Eine Übersicht über alle anderen Anlaufstellen zu Beratung und Service findet ihr hier: https://www.uni-hildesheim.de/studium/beratung-service/
Wenn du dich psychisch belastet fühlst und Hilfe suchst kannst du beim AStA eine Liste mit Anlaufstellen in Hildesheim und bundesweite Angebote finden.
Klausuren legen gleicht für vielen Studierenden zunächst einer Wissenschaft. Klausurenplan, Prüfungs- und Studienordnungen werden durchforstet. Um euch zu helfen und die Sorgen zu nehmen, haben wir euch ein Dokument zusammengestellt, mit dem die Klausurenplanung ganz einfach gelingt. Dies findet ihr hier.
Manche Studierende haben neben dem Studium einen Nebenjob. Nebenjobs bieten finanzielle Hilfe und auch eine Menge Erfahrungsschatz .
Es gibt dabei viele Möglichkeiten für Jobs hier in Hildesheim und Umgebung, entweder an der Uni selbst oder darüber hinaus. Um euch einen Überblick und wichtige Hinweisezu geben, haben wir euch folgende Dokumente zusammengestellt.
Natürlich lernt jede:r Studierende unterschiedlich und es ist ganz individuell, was für dich die richtige Lern- oder Organisationsmethode ist. Dennoch gibt es einige Anregungen für Dinge, die das Studium erleichtern können. Hier werden beispielhaft einige Hilfen genannt, im Laufe des Studiums werden dir sicherlich noch weitere begegnen. Da die Inhalte im Psychologiestudium auch Gedächtnis und Lernen abdecken, kann es außerdem sein, dass du beim Lernen selbst etwas über das Lernen lernst.
In Anki (sowohl für den Computer als auch auf dem Handy oder Tablet verfügbar) könnt ihr digitale Karteikarten erstellen und euch nach einem bestimmten System abfragen lassen. Dieses basiert auf der sog. „Vergessenskurve“, das heißt, ihr wiederholt eine Karteikarte genau dann, wenn ihr sie fast vergessen habt (spaced repetition). Das ermöglicht ein effizienteres Lernen. Bei Anki gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, die Karteikarten zu gestalten und die Stapel lassen sich auch auf verschiedenen Geräten synchronisieren. Außerdem können die Stapel auch zwischen Studierenden ausgetauscht werden.
StudySmarter ist eine Lernapp, die viele verschiedene Funktionen hat, darunter Karteikarten, Lernpläne, Notizen, Erklärungen und Übungen.
Viele Lehrbuchverlage bieten mittlerweile auch passend zu ihren Lehrbüchen Online-Lernmöglichkeiten an (z.B. Karteikarten, Glossare, Videos, Tests, Übungsaufgaben u.ä.). Manche Dozierende empfehlen sogar direkt mit den Karteikarten der Prüfungsliteratur zu lernen.
Der Springerverlag hat dafür ein eigenes Portal (https://lehrbuch-psychologie.springer.com), ebenso wie der hogrefe Verlag (http://www3.hogrefe.de/buecher/lehrbuecher/psychlehrbuchplus/). Beim Beltz Verlag musst du auf der allgemeinen Homepage den entsprechenden Titel suchen und kannst darüber online Inhalte abrufen (https://www.beltz.de/fachmedien/psychologie.html). Auch der utb bietet bei manchen Lehrbüchern online Bonusmaterial an, dass ähnlich wie bei Beltz über die allgemeine Homepage und die jeweiligen Titel zu erreichen ist (https://elibrary.utb.de/action/showPublicationspubType=book&ConceptID=506378&ConceptID=503440&startPage=&ConceptID=505830).
Des Weiteren hilft es natürlich, sich mit anderen auszutauschen, sich gegenseitig abzufragen und zusammen Aufgaben durchzugehen. Auch die Tutorien in einigen Modulen sind sehr hilfreich für die Klausurvorbereitung und zum besseren Verständnis.
Citavi ist ein Programm für Windows, das bei der Literaturrecherche und beim Schreiben eines wissenschaftlichen Textes hilfreich ist. Mit Hilfe des Programms kann die Literatur für eine Haus- oder Abschlussarbeit verwaltet werden und es erleichtert die Zitation bzw. das Erstellen des Literaturverzeichnis. Daneben besitzt Citavi aber auch viele weitere Funktionen. Die Bibliothek kann hierzu auch weiterhelfen (https://www.uni-hildesheim.de/bibliothek/beratung-schulung/schulungen/literaturverwaltung/). Vom Rechenzentrum vorgeschlagene Alternativen können Zotero oder Mendeley sein (https://www.uni-hildesheim.de/rz/it-support/software-empfehlungen/, auf den Reiter (Mit)-Schreiben gehen)
Bei der Active Recall Methode geht es darum, sich selbst zu testen. Dabei sollst du dich bewusst daran erinnern, also die Information abrufen, die du gerade gelernt hast. Dafür ist es wichtig, es wirklich verstanden zu haben.
Diese Methode kann z.B. auch gut mit dem Nutzen der Anki-App verbunden werden, um das Lernen möglichst effizient zu gestalten. Es können natürlich zahlreiche andere Methoden genauso wirksam für dich sein. Am besten ist es, sich einfach auszuprobieren.
Wie informiere ich mich zum Auslandssemester im Psychologie Studium?
Am Anfang jeden Wintersemsesters im November findet die Go-Out Woche statt, das ist eine besonders gute Gelegenheit, um sich zu informieren. Auf der Seite des International Office (https://www.uni-hildesheim.de/io/) kannst du dich über Auslandsemester allgemein informieren und weitere Möglichkeiten des interkulturellen Engagements finden. Bei Studiengangs spezifischen Fragen (also z.B. zur Anrechnung von Kursen und Leistungspunkten) kannst du dich bei der Studiengangs Koordinatorin Dr. Enders melden (fsbpsy(at)uni-hildesheim.de). Es ist möglich mit Frau Dr. Enders per Mail eine virtuelle Sprechstunde zu vereinbaren und dann alles Weitere zu klären. Um zu vermeiden, dass sich das Studium verlängert, ist es wichtig, dass du früh mit der Planung deines Auslandssemesters beginnst.
Hier siehst du welche Partnerunis die Universität Hildesheim im Fach Psychologie hat:
https://www.uni-hildesheim.de/media/aaa/PARTNERUNIS_Psychologie_2021.pdf
Wie finde ich Erfahrungsberichte von Auslandssemestern in der Psychologie?
In diesem Portal kannst du das Land und die Partnerhochschule eingeben, was dich interessiert: https://www.uni-hildesheim.de/mobilityonline/MobilitySearchServlet?identifier=HILDESH01&kz_bew_pers=S&kz_bew_art=OUT&sprache=de&kz_search=Q&showOnlyKzSearch=1
Anschließend öffnet sich ein großes Verzeichnis von Erfahrungsberichten. In der vorletzten Spalte steht der Studiengang. Nun scrollst du solange runter bis du Psychologie gefunden hast. Dann klickst du auf das „i“ ganz links und es öffnet sich eine weitere Seite. Dort musst du nur noch das PDF-Symbol anklicken und der Erfahrungsbericht kann heruntergeladen werden.
Den Bachelor geschafft und die Bewerbung für den Master wartet schon auf sich? In diesem How-To findet ihr alle notwendigen Infos darüber, wie man sich für den Master bewirbt.
Nach einem erfolgreichen Abschluss des Bachelors Sc. Psychologie eröffnen sich mehrere verschiedene Wege.
Eine Möglichkeit ist ein anschließendes Masterstudium, welches Schwerpunkte und Vertiefungsmöglichkeiten bietet. Der in der Bevölkerung wohl bekannteste Master mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie ermöglicht die Arbeit als Psychotherapeut:in, jedoch muss hierfür je nach Studienordnung eine anschließende Ausbildung- oder eine Weiterbildung absolviert werden. Des Weiteren gibt es Master in den Bereichen den Wirtschafts-, Kognitions-, Arbeits- Organisations- Bildungs-, Neuro-, Pädagogischer-, Schul-, Entwicklungs-, Sozial und Rechtspsychologie, sowie in Human Factors. Die PsyFaKo (Zusammenschluss der Fachschaftsvertretungen im deutschsprachigen Raum) hat auch eine Master-Liste (hier einfügen https://masterliste.psyfako.org/master/) erstellt, die für euch einige Informationen zusammenfasst. Die neue Studienordnung von 2020 ermöglicht zudem einen neuen konsekutiven „allgemeinen Master“, der ebenfalls anwendungs- und forschungsorientiert ist. Je nach Interessen ist häufig ein Studienortswechsel erforderlich, weil nicht jede Universität dieselben Master anbietet.
An der Uni Hildesheim kann man zwischen dem neuen konsekutiven Psychologie Master und einem Master mit dem Schwerpunkt klinische Psychologie und Psychotherapie wählen (https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/psychologie/studium-lehre/studiengaenge/msc-psychologie/). Obwohl sich Psychologiestudierende mehrheitlich für ein Masterstudium entscheiden, ist dies keinesfalls verpflichtend. Ob ein Master hilfreich ist, hängt stark von dem gewünschten Tätigkeitsbereich ab.
Viele Master haben einen NC. Es gibt jedoch auch Universitäten in Deutschland mit spezifischen Mastern z.B. im Wirtschafts- oder pädagogischen Bereich deren NC vergleichsweise niedrig im mittleren 2er Bereich zu finden ist, oder ihre Studienplätze auch über Studientests vergeben. Alternativ gibt es auch Masterangebote an Fern-Universitäten oder privaten Fachhochschulen/Universitäten, die aber ohne klinischen Schwerpunkt sind. Ebenso ist es möglich seinen Master im Ausland zu absolvieren, die Gleichwertigkeit muss hierbei geprüft werden um z. B. zur Therapieausbildung zugelassen zu werden.
Wo kann ich mit einem Bachelor in das Berufswesen einsteigen?
Es gibt einige Möglichkeiten auch nur mit dem Bachelor direkt Fuß in der Arbeitswelt zu schaffen, ohne ein weiteres Studium anzuschließen. Auch das kann für einige Absolvent*innen ein Weg sein.
Bachelorabsolvent:innen können dabei z.B. in den folgenden Bereichen Arbeit finden:
- Als psychologisch technische*r Assistent*in arbeiten (Verwaltungsaufgaben und Testdurchführungen für Psychotherapeut*innen und an der Uni) https://www.berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index;BERUFENETJSESSIONID=GtUd5YQnIOyzaaGbnAOubQcx54zjU99CT-tm8Jls3t1MwMBc07Cl!910053443?path=null/kurzbeschreibung&dkz=15483
- In der Wirtschaft arbeiten z.B. im Personalwesen, Marketing, Marktforschung und der Unternehmensberatung,
- Als pädagogische Fachkraft z.B. in der Kinder- und Jugendarbeit (ggf. mit weiteren Erfahrungen im pädagogischen Bereich)
- Sich mit einer psychologischen Beratungsstelle und Coaching selbstständig machen
- In der Sozialberatung
- In der Gesundheitsprävention z.B. in Reha-Kliniken oder in dem betrieblichen Gesundheitsmanagement
Studierende/Bachelorabsolvierende können dabei z.B. an der DPA (deutschen Psychologen Akademie, https://www.psychologenakademie.de) Zertifikatsweiterbildungskurse belegen um in entsprechenden Bereichen zusätzliches Wissen zu erlangen und in den Bereichen tätig zu werden.
Wo finde ich solche Stellen?
Stellen können über gängige Jobportale gefunden werden, wobei es sich dort lohnt weit zu suchen und nach vielfältigen Jobtiteln wie z.B. pädagogische Fachkraft, Data Science oder Gesundheitsprävention zu suchen.
Außerdem können Studierende sich über Praktika und Nebenjobs potentielle Arbeitgeber kennenlernen und so an Stellen gelangen.
Eine weitere Möglichkeit besteht in dem Besuch von Karrieremessen, wie z.B. dem Be_in_Kongress speziell für Psychologische Berufsfelder (https://www.be-in-kongress.de). Dort könnt ihr ins Gespräch kommen mit potentiellen psychologischen Arbeitgebern.
Interessiert ihr euch für einen bestimmten Bereich, kann es sich auch lohnen die entsprechenden Internetauftritte der Fachgruppen zu konsultieren bzw. Fachpsycholog*innen in diesem Bereich anzuschreiben.
Wo finde ich Hilfe/Berufsberatung?
Der Career Service der Zentralen Studienberatung bietet individuelle Beratungen zum Berufseinstieg und der Berufswahl an (https://www.uni-hildesheim.de/zsb/career-service/beratung-kontakt/ ).
Auch die Agentur für Arbeit in Hildesheim bietet eine Studien- und Berufsberatung an (https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/hildesheim/content/1533728181552 ).
Der bdp (Berufsverband deutscher Psychologeninnen und Psychologe e.V.) hat eine Umfangreiche Website zur Berufsberatung zu den verschiedenen Berufsfeldern der Psychologie (https://www.bdp-berufsberatung.de). Einige Videos und Inhalte stehen dort auch frei zu Verfügung.
Ein Teil der hier dargestellten Informationen entstammt einer Insight Into Veranstaltung „Erfolgreich ohne Master“ der bdp-s (Studierende des Berufsverbandes deutscher Psychologeninnen und Psychologe e.V.) vom 21.2.2022. Für die Informationen bedanken wir uns herzlich bei den Studierenden des bdp-s.