Eberhard Höfer

Werdegang

2010

Honorarprofessor am Institut für Psychologie der Stiftungsuniversität Hildesheim

2005-2007

Mitglied der Projektgruppe „Erhalt der Qualität der psychiatrischen Versorgung in Niedersachsen und Wahrung der Rechte der Bediensteten der Niedersächsischen Landeskrankenhäuser“

2001-2005

Mitglied der Ärztekammer Niedersachsen, Beisitzer im Weiterbildungsausschuss und Fortbildungsausschuss

1998-2010

Balintgruppenleiter für die Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“

1998-2008

Vorsitzender des Ausschusses für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung in Niedersachsen. Seit 2008 stellvertretender Ausschussvorsitzender

Seit 1994

Lehrauftrag am Institut für Psychologie der Universität Hildesheim

1994-2008

Mitglied des Niedersächsischen Landesfachbeirates Psychiatrie

1993-2002

Lehrauftrag Zusatzstudiengang „Gesundheitswissenschaften“ Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

1991-1993

Mitglied der niedersächsischen Fachkommission "Psychiatrie". Umsetzung der Empfehlungen der Expertenkommission der Bundesregierung für Niedersachsen. Entwurf für eine Novellierung des Niedersächsischen Gesetzes für Hilfen und Schutzmaßnahmen für psychisch Kranke

1990

Zusatzbezeichnung „Sozialmedizin“

1988-2000

Prüfungsvorsitzender für Heilberufe am Niedersächsischen Landeskrankenhaus Hildesheim

1985 -2007

Dozent der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf. Schwerpunkte: Sozialpsychiatrische Versorgung und neurobiologische Grundlagen psychischer Störungen. 1993-2007 Mitglied des Prüfungsausschusses für die Facharztprüfung „Öffentliches Gesundheitswesen“ im Fach: “Gesundheitsförderung und Gesundheitshilfe“

1983 -1994

Mitglied der Besuchskommission für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung im Regierungsbezirk Hannover

1986

Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“

Seit 1982

Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes Hildesheim Behandlungsermächtigung

1981

Beratender Arzt der Jugend- und Drogenberatungsstelle in Hildesheim

1978 -1981

Assistenzarzt Neurologischen Klinik Agnes-Karll-Krankenhaus in Laatzen. Konsiliarärztliche Tätigkeiten: Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik, Neuroradiologie und Elektrophysiologie

1976 - 1978

Assistenzarzt am Niedersächsischen Landeskrankenhaus Hildesheim

1977

Promotion bei Prof. Dr. H.-J. Streicher (Ferdinand-Sauerbruch-Klinikum Wuppertal) und Prof.Dr. J. Siegrist (Universität Marburg). Thema :" Zur ärztlichen Aufklärung an einer Chirurgischen Klinik" unter Berücksichtigung der Arzt-Patienten-Interaktion

1976

Praxisvertretung in Landarztpraxis

1976

Approbation als Arzt

1975-1976

Medizinalassistent Klinikum der Justus-Liebig-Universität Gießen

1974

Ärztliche Prüfung

1973/74

Tutor für „Medizinische Psychologie“

1968 -1974

Medizinstudium an der Philipps-Universität in Marburg

1968

Abitur Wilhelmschule in Kassel

Ausgewählte Vorträge

  • 01.10.2010 Der Niedersächsische Weg zur Verbesserung der ambulanten psychiatrischen Versorgung durch IV-Versorgung, Hildesheim
  • 08.04.2010 Indikatoren bei Schutzmaßnahmen nach NPsychKG, Ausschuss für Gesundheit und Soziales, Hildesheim
  • 23.03.2009 Zukunftswerkstatt gerontopsychiatrische Versorgung in der Region Hildesheim und Hameln-Pyrmont mit Caritas Forum Demenz, Landesfachbeirat Psychiatrie und Sozialpsychiatrischer Verbund Hildesheim.
  • 28.03.2008 „Demenz“, Vortrag vor kirchlichen Mitarbeitern Hildesheim
  • 01.02.2008 „Neurobiologische Grundlagen psychischer Störungen“, Tagesseminar für Klinikseelsorger
  • 28.11.2007 „22. Tätigkeitsbericht des Ausschusses für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung in Niedersachsen“, Vortrag vor Sozialausschuss im Niedersächsischen Landtag
  • 14.11.2007 „Suizid bei Jugendlichen“, Podiumsdiskussion, großer Sitzungssaal Kreishaus Hildesheim
  • 27.08.2007 „Die Besuchskommissionen und der Ausschuss für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung in Niedersachsen“, Vortrag, Berliner Senat
  • 06.07.2007 „Personenbezogen, gemeindenah, Wettbewerb“, Vortrag, psychiatrische Klinik Langenhagen
  • 22.06.2007 „Im Himmel sind noch Zimmer frei“, Einführung einer Performance, Kontor 13 Hildesheim
  • 19.06.2007 „Psychopharmaka – Wirkungen und Nebenwirkungen“, Vortrag VHS und AWO-Trialog Hildesheim
  • 24.05.2007 „ Gewalt gegen sich selbst – im ambulanten Bereich“, Vortrag beim Symposion „Ich tue uns weh“ Niedersächsisches Landeskrankenhaus Hildesheim
  • 28.04.2007 „Schizophrenie“, Caritas-Forum Demenz Hannover
  • 06.03.2007 „Verwahrlosung und Vermüllung im Alter“, Vortrag Seniorenberater aus Niedersachsen im Kreishaus Hildesheim
  • 19.01.2007 Chronisch mehrfach geschädigte Abhängigkeitskranke (CMA)“, Drogenhilfe und AWO-Trialog Kreishaus Hildesheim
  • 15.11.2006 „Das fraktionierte Versorgungssystem: Synergien durch Brücken zwischen den Hilfesystemen bei gleichzeitiger Sicherung eines patientenzentrierten Ansatzes“, Vortrag bei Tagung in Loccum zum Thema: Ambulante Versorgung in der Existenzkrise?
  • 30.10.2006 „Der Beitrag der Neurobiologie für die Sozialpsychiatrie“ Vortrag Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • 07.10.2006 „Neurobiologische Grundlagen psychischer Störungen“, Tagesseminar Verein für Suizidprävention Hildesheim
  • 17.05.2006 „ Neue Erkenntnisse zur Alkoholkrankheit und zum Suchtverhalten“, Vortrag Kreishaus Hildesheim
  • 04.11.2005 „Neurobiologische Grundlagen psychischer Störungen“, Tagesseminar Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf
  • 22.09.2005 „Der Beitrag der Neurobiologie für die Sozialpsychiatrie“, Festvortrag zu 25 Jahre Psychosoziale Beratungsstelle Celle
  • 08.06.2005 „Psychische Störungen im Alter“, Vortrag vor rechtlichen Betreuern in Alfeld
  • 02.06.2005 „Depression – Entstehung“, Vortrag HAZ-Gesundheitsforum Hildesheim
  • 26.05.2005 „Die Entwicklung der Sozialpsychiatrischen Versorgung in Niedersachsen“ Vortrag 30 Jahre AWO-Trialog Hildesheim
  • 19.05.2005 „Es ist normal verschieden zu sein“ Podiumsdiskussion Jakobikirche Hildesheim
  • 17.05.2005 „Schizophrenie“, Vortrag Kreishaus Hildesheim
  • 03.03.2005 „Psychische Störungen – Auswirkungen auf Erwachsene und Kinder“ Vortrag für Mitarbeiter von Jugendämtern im Kreishaus Hildesheim
  • 02.02.2005 „Obdachlos und psychisch krank“, Vortrag Kreishaus Hildesheim
  • 17.11.2004 „Depressionen und Angststörungen“, Vortrag Johanniter Krankenhaus Gronau
  • 07.06.2004 „Angststörungen“, Vortrag Hermann-Nohl-Schule Hildesheim
  • 02.06.2004 „Sozialpsychiatrischer Dienst und ambulante sozialpsychiatrische Versorgung“, Vortrag Salzeklinik I Bad Salzdetfurth
  • 27.05.2004 „Die Frage der Zumutung in der Sozialpsychiatrischen Arbeit“ Vortrag Kirchengemeinde Marienrode und Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde Hildesheim
  • 04.03.2004 „Schizophrenie – Störungsbild, Therapie, Maßnahmen“, Vortrag rechtliche Betreuer Hildesheim
  • 28.01.2004 „Alkoholproblematik bei Migranten“ Vortrag MIMI-Projekt Gesundheitsförderung Hildesheim
  • 27.05.2003 „Psychische Störungen bei Jugendlichen – Auswirkungen auf das Arbeitsverhalten“, Vortrag Mitarbeiter von Reha-Einrichtungen Hildesheim
  • 13.05.2003 „Seelische Behinderung – der Behinderungsbegriff im KJHG und BSHG“, Vortrag für Mitarbeiter der Jugendarbeit und der Jugendämter Hildesheim
  • 26.03.2003 „Dementielle Erkrankungen“ Vortrag Kath. Familienbildungsstätte Hildesheim

Publikationen

  • • Höfer, Eberhard (1976) Unterrichtsmaterial für die medizinische Ausbildung von Zivildienstleistenden. Gießen
  • • Höfer, Eberhard (1980) Patientenaufklärung – Untersuchungen zur Interaktion an chirurgischen Patienten. Dtsch. med. Wschr: 105, 694-697
  • • Höfer, Eberhard (1986) Der ärztliche Gutachter bei der Unterbringung psychisch Kranker – Bedeutung multiprofessioneller Teams im Sozialpsychiatrischen Dienst. In Die Unterbringung psychisch Kranker nach dem Psychisch-Kranken-Gesetz. Berichte und Materialien Nr.6; Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf: 74-82
  • • Höfer, Eberhard (1988) Seelische Störung und psychosoziale Versorgung – von der Heilanstalt zur Gemeindepsychiatrie; in: Jahrbuch des Landkreises Hildesheim: 161-170
  • • Höfer, Eberhard (1988/1990) Grundlagen kommunaler sozialpsychiatrischer Dienste. Manuskript, Hildesheim
  • • Höfer, Eberhard (1993) Suchtkrankheiten – eine zeittypische Erscheinung? Die schädigenden Auswirkungen von Suchtkrankheiten; in: Jahrbuch des Landkreises Hildesheim: 145-155
  • • Höfer, Eberhard (1996) Ambulante gemeindepsychiatrische Vorraussetzungen der Verhaltenstherapie mit schizophren Erkrankten. In Stark Arnold (Hrsg.): Verhaltenstherapeutische Ansätze im Umgang mit schizophren Erkrankten. dgvt-Verlag, Tübingen: 17-33
  • • Höfer, Eberhard (1997) Wenn aus Patienten Kunden werden – Kundenorientierung im psychiatrischen Krankenhaus. Tagungsbericht über den 8. Warsteiner Tag der Pflege. Warstein: 62-70
  • • Höfer, Eberhard,(1998) Case-Management – Ansätze für die Suchtarbeit. In Berichte zur Suchtkrankenhilfe: Betreuungs- und Therapiemodelle für Suchtkranke in Niedersachsen. X. Niedersächsische Suchtkonferenz. Hannover: 14-22
  • • Höfer, Eberhard (1998) Die Inszenierung von Unterbringungen nach dem Betreuungsgesetz aus Sicht eines Sozialpsychiatrischen Dienstes; BtPrax. 2: 53-58
  • • Höfer, Eberhard, Günther Ritzel (2002) Das Niedersächsische Landeskrankenhaus Hildesheim und der Sozialpsychiatrische Verbund. In 175 Jahre Niedersächsisches Landeskrankenhaus Hildesheim: 55-58
  • • Höfer,Eberhard (2005) Sozialpsychiatrie und „Effizienzfalle“. Betreuungsmanagement 3: 152-156
  • • Höfer, Eberhard (2007) Personenbezogen, gemeindenah und Wettbewerb. Sozialpsychiatrische Schriften. Psychiatrie Woche 2007 1. Hannover: 93-98
  • • Höfer, Eberhard (2007) Die Geschichte der Novellierung des Nds. PsychKG von 1978. In Elgeti, Hermann (Hrsg) Psychiatrie in Niedersachsen – Jahrbuch 2008 1: 16-24
  • • Höfer, Eberhard (2007) Der Ausschuss für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung in Niedersachsen und sein 22. Tätigkeitsbericht für das Jahr 2006. In Elgeti, Hermann (Hrsg) Psychiatrie in Niedersachsen – Jahrbuch 2008 1: 154-157
  • • Höfer, Eberhard (2008) Zum 23. Tätigkeitsbericht des Ausschusses für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung in Miedersachsen. In Elgeti,Hermann (Hrsg) Psychiatrie in Niedersachsen – Jahrbuch 2009 2:94-99
  • • Beins, Bronisch-Holze, Gremse, Höfer, Holler (1992): Ambulanter Bereich. In Empfehlungen zur Verbesserung der psychiatrischen Versorgung in Niedersachsen – Bericht der Fachkommission Psychiatrie. Hannover