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Dr. Melanie Pierburg
Kontakt:
Telefon: +49(0)5121-883-10724Fax: +49(0)5121-883-10725
E-Mail Kontaktformular
Raum: F 307 - Gebäude F (Hauptcampus)
Sprechzeit: Telefonische Beratung ist möglich - bitte vereinbaren Sie einen Termin per Email.
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/institut-fuer-sozialwissenschaften/soziologie/mitglieder/wissenschaftliche-angestellte/melanie-pierburg/ Homepage
Arbeitsschwerpunkte
- Mitarbeiterin im Methodenbüro
- Beratung im Bereich qualitativer Forschung
- Lehrveranstaltungen im Bereich qualitativer Sozialforschung
- Assoziiertes Mitglied des Interdisziplinären Graduiertenkollegs Gender und Bildung
- Mitarbeiterin in dem Projekt Mythen in erzählten Bildungs- und Kindheitserfahrungen der DDR
Forschungsthemen
- Soziologie des Todes und des Sterbens
- Wissenssoziologie
- Ethnographie
- Genderforschung
Kurzlebenslauf
seit 05/2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Methodenbüro, Fach: Soziologie, Institut für Sozialwissenschaften, Stiftung Universität Hildesheim
06/2015 – 04/2017
Stipendiatin des Interdisziplinären Graduiertenkollegs Gender und Bildung, Stiftung Universität Hildesheim
10/2006 – 09/2014
Diplom-Studium Soziologie, TU Darmstadt
04/2011 – 09/2011
Studentische Hilfskraft am Institut für Philosophie, Lehrstuhl Prof. Dr. Gehring, TU Darmstadt
02/2011 – 03/2011
Studentische Hilfskraft am Institut für Soziologie, Lehrstuhl Prof. Dr. Berking, TU Darmstadt
Publikationen
Pierburg, Melanie (2022): Das Comeback der Infektionskrankheiten. Covid-19 und die Perspektiven der Thanatosoziologie. Jahrbuch für Tod und Gesellschaft 1 (2022). Weinheim: Beltz Juventa, S. 126-139.
Pierburg, Melanie (2022): Rezension: Die Paradoxien des authentischen Sterbens. Über: N. Streeck (2020): Jedem seinen eigenen Tod. Authentizität als als ethisches Ideal am Lebensende. Jahrbuch für Tod und Gesellschaft. Weinheim: Beltz Juventa, S.. 234-236.
Benkel, Thorsten/Pierburg, Melanie (2021): Ars Moriendi – Bildungskontexte des Sterbens. Methodische und lebensweltliche Herausforderungen. In: Engel, Juliane/Epp, André/Lipkina, Julia/Schinkel, Sebastian/Terhart,Henrike/Wischmann, Anke: Bildung im gesellschaftlichen Wandel. Qualitative Forschungszugänge und Methodenkritik. Opladen, S. 133-151.
Pierburg, Melanie (2021): Pandemie und Theorie: eine Annäherung an Modi ethnographischer Sinnstiftung. In: Corsten, Michael (Hrsg.): Praxis. Ausüben. Begreifen. Weilerswist: Velbrück, S. 137-158.
Pierburg, Melanie (2021): Sterben und Ehrenamt. Eine Ethnographie der Ausbildung zur Sterbebegleitung. Bielefeld: transcript. Link, rezensiert auf Soziopolis
Pierburg, Melanie (2021): Alltagsleben und Alltagssterben. Die Arbeit am (Nicht-)Wissen über das Sterben. In: Benkel, Thorsten/Meitzler, Matthias (Hrsg.): Wissenssoziologie des Todes. Weinheim: Beltz Juventa, S. 159-174.
Pierburg, Melanie (2021): Reisen während der COVID-19-Pandemie: die Erosion alltäglicher Gewissheiten [77 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 22 (1), Art. 2. Link
Pierburg, Melanie (2020): Die Talking-Stone-Runde – situative Offenbarungen und Selbstentwürfe in einem Hospizkurs. In: Poferl, Angelika/Schröer, Norbert/Hitzler,Ronald/Klemm, Matthias/Kreher, Simone (Hrsg.): Ethnographie der Situation. Erkundungen sinnhaft eingrenzbarer Feldgegebenheiten. Oldib-Verlag: Essen, S. 484-494.
Corsten, Michael/Pierburg, Melanie/Wolff, Dennis/Hauenschild, Katrin/Schmidt-Thieme, Barbara/Schütte, Ulrike/Zouralidis, Sabrina (2020): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht. Beltz Juventa: Weinheim. Link
Corsten, Michael/Pierburg, Melanie/Wolff, Dennis (2020): Einleitung. In: Corsten, Michael/Pierburg, Melanie/Wolff, Dennis/Hauenschild, Katrin/Schmidt-Thieme, Barbara/Schütte, Ulrike/Zouralidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht. Beltz Juventa: Weinheim, S. 9-17. Link
Pierburg, Melanie (2019): Gefühlsarbeit: Gender und ehrenamtliche Sterbebegleitung. In: Hospiz Dialog Nordrhein-Westfalen. 2019. Ausgabe 81. S. 18 – 20.
Vorträge und Tagungsbeiträge
25.08.2021: "Ethnographische Betrachtungen der COVID-19-Pandemie: Institutionalisierung und Erfahrung." (Tagung: Post-Corona-Gesellschaft? Pandemie, Krise und ihre Folgen/gemeinsamer Kongress der Österreichischen und der Deutschen Gesellschaft für Soziologie)
11.06.2021: "Autoethnografie. Das ungewohnte Selbst fordert die Wissenschaft heraus." (Tagung: Erkundungen des Ungewohnten. Empirisches Forschen in außergewöhnlichen Kontexten/Online-Tagung der Universität Passau)
11.03.2021: "»Auch ihr erinnert euch«. Biografische Repräsentationen in der Hospizausbildung." (Tagung: Sterblichkeit und Erinnerungen. Soziale Gedächtnisse am Lebensende/Online-Tagung der Universität Passau)
05.03.2021: "Corona-Pandemie und Phänomenologie. Hermann Schmitz und der imaginäre Bombenhagel." (Tagung: 5. Jahrestagung des Interdisziplinären Arbeitskreises für Phänomenologien und Soziologie)
28.08.2019: "Die Kunst des Sterbens und seiner Begleitung – Einblicke in einen Hospizkurs" (Tagung: Dreiländerkongress Gesundheits- und Medizinsoziologie 2019 an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften)
06.07.2019: "Die Talking-Stone-Runde – situative Offenbarungen und Selbstentwürfe in einem Hospizkurs" (Tagung: 7. Fuldaer Feldarbeitstage an der Hochschule Fulda)
26.05.2018: "Sterben spielen – Sterbekonstruktionen im Vermittlungskontext" (Tagung: Körper – Wissen – Tod Sozialwissenschaftliche Zugänge zwischen Lebenswelt und Transzendenz an der Universität Passau)
17.03.2018: "The field of end-of-life care in Germany" (Tagung: 20th Annual Chicago Ethnography Conference an der Universität von Chicago)
04.05.2017: "Sterbebegleitung: Wissen im Spannungsfeld von Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit" (Tagung: Frühjahrstagung der Sektion Wissenssoziologie an der Universität Bayreuth)
23.02.2016: "Du kannst loslassen. Du darfst loslassen. Du musst loslassen." Sterbebegleitung und Weiblichkeitskonstruktionen (Tagung: Ethnographie der Praxis und Praxis der Ethnographie an der Stiftung Universität Hildesheim)