Im Projekt „Unterstützungssysteme in Notsituationen“ wurden Personen befragt, die am Mittwoch, den 16. August 2017 aufgrund eines Bombenfundes in der Hildesheimer Innenstadt Wohnung/ Haus verlassen haben/ mussten.

 

Die Studie hat zum Ziel diese Form der Spontan-Unterstützung besser verstehen zu können. Sie adressiert die Frage, bei welchen privaten oder nicht-privaten Kontakten Evakuierte unterkommen und wo sie spontan Zuflucht finden.  Dies kann für kommende Notsituationen hilfreiche Informationen geben (bspw. zur Mobilisierung von Schlafplätzen, Informationsweitergabe zum Evakuierungsstatus, Vorhandensein von privaten Unterkunftsmöglichkeiten).

Die Befragung ist sei dem 31.08.2017 abgeschlossen – wir bedanken allen Personen herzlich für die Teilnahme.

Bericht zur Studie finden Sie hier.

Eine Printversion des für die Studie verwendeten Fragebogens findet sich hier. 

Pressemitteilung der Universität Hildesheim zum Projekt

Projektbearbeitung

Alia Herz-Jakoby, Andreas Herz, Katharina Mangold