Aktuelles

17. Dezember 2024: Allgemeines Schulpraktikum (ASP) 2024

Das Allgemeine Schulpraktikum (ASP) wird in seiner jetzigen Form seit 2008 von der Abteilung Angewandte Erziehungswissenschaft verantwortet. Die Zuständigkeit liegt bei der Arbeitsgruppe Empirische Unterrichtsforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Christof Wecker. Koordiniert wird das Praktikum von Michaela Zeytünlü und (bis September 2024) Anna Osenbrück. Wir möchten anlässlich des diesjährigen Durchgangs im September 2024 gerne einen Einblick in die Organisation des Schulpraktikums und in neuere Entwicklungen geben und planen, auch in den kommenden Jahren an dieser Stelle über das Praktikum zu berichten.

Das Allgemeine Schulpraktikum ist ein vierwöchiges Blockpraktikum, das im Bereich Pädagogik im Vertiefungsmodul 2 „Unterrichtsmethodik und Gestaltung von Bildungsangeboten: Allgemeines Schulpraktikum“ verankert ist. Seine Zielsetzung besteht darin, die Studierenden dazu zu befähigen, Unterricht – unter Berücksichtigung von Erkenntnissen der Lehr-Lern- und Unterrichtsforschung – zu planen, durchzuführen und zu analysieren. Das in vorausgehenden Lehrveranstaltungen erarbeitete Wissen über Unterrichtsmethoden und deren Wirksamkeit wird in der Schulpraxis angewandt, erprobt und gefestigt.

Die beiden für den Kompetenzerwerb der Studierenden wesentlichen Elemente des Allgemeinen Schulpraktikums sind die Beobachtung von Unterrichtsstunden erfahrener Lehrkräfte sowie drei eigene Unterrichtsversuche. Um eine ausreichende Fokussierung und Rückbindung der eigenen Unterrichtsversuche an Inhalte des bisherigen Studiums sicherzustellen, müssen mindestens zwei dieser Unterrichtsversuche eine der Kernpraktiken Unterrichtsgespräch, Demonstration, Übung oder kooperatives Lernen beinhalten. Die Unterrichtsversuche werden mit Mentorinnen und Mentoren aus der Schule sowie einmal auch mit einer Tutorin bzw. Tutor aus der Universität nachbesprochen, wobei Beobachtungsbögen die kriteriengeleitete Analyse unterstützen.

Eine Neuerung war in diesem Jahr die Einführung eines Portfolios anstelle der bisherigen Praktikumsberichte, in denen ein ausführlicher Unterrichtsentwurf und zwei Kurzentwürfe zu den eigenen Unterrichtsversuchen sowie eine Gesamtreflexion enthalten war. Diese Elemente sind in etwas abgekürzter Form im Portfolio weiterhin enthalten; ergänzt werden sie nun durch eine Praktikumsdokumentation, die unter anderem ein Lerntagebuch sowie Praktikumsaufgaben enthält. Das Lerntagebuch umfasst täglich auszufüllende Dokumentations- und Reflexionsbögen. Die Praktikumsaufgaben umfassen insbesondere täglich je eine schriftlich dokumentierte Beobachtung einer Unterrichtsstunde mit vertiefenden Analyseaufgaben. Dadurch soll eine engere Verknüpfung zwischen Praxiserfahrungen und den im Studium vermittelten Inhalten unterstützt werden.

In diesem Jahr fand das Blockpraktikum vom 2. bis 27. September 2024 statt. Der Großteil der Organisationsarbeit für das Praktikum liegt jeweils im Zeitraum von März bis August. Von den angeschriebenen 361 Schulen sagten in diesem Jahr 30 für den aktuellen Durchgang ab; 199 Schulen meldeten insgesamt 667 Praktikumsplätze bei knapp fünfhundert potentiellen Mentorinnen und Mentoren. Dem standen Praktikumsanmeldungen von zunächst 363 Studierenden gegenüber. Nach Abschluss der Verteilung und der Berücksichtigung von Abmeldungen konnten 320 Studierende ihr Allgemeines Schulpraktikum bei 236 Mentorinnen und Mentoren an 134 Schulen absolvieren.

In diesen Zahlen spiegelt sich zum einen wider, dass in manchen Regionen von Schulen Praktikumsplätze angeboten werden, denen bedauerlicherweise mangels Nachfrage in der jeweiligen Region keine Studierenden zugeordnet werden können, zum anderen, dass in stark nachgefragten Regionen eine passende Zuteilung unter Berücksichtigung von Schulart, einer Übereinstimmung von Studierenden und Mentorin bzw. Mentor in mindestens einem Unterrichtsfach, vertretbaren Anfahrtszeiten sowie ggf. noch Tandemwünschen nur möglich ist, wenn auch hier ein gewisses Überangebot an Plätzen besteht. Wie die folgende Übersicht zeigt, bestand diese Problematik aus nachvollziehbaren Gründen auch in diesem Jahr wieder für die Regionen Hildesheim und Hildesheim Süd, während der in den Vorjahren vor allem bei den weiterführenden Schulen übliche Nachfrageüberhang vor allem im Stadtzentrum von Hannover durch das Angebot der angrenzenden Regionen aufgefangen werden konnte.

Angebot und Nachfrage nach Schularten und Regionen (Auszug)

Re­gi­ons-Nr.

Region

Grundschule

weiterführende Schulen

ange­botene Plätze

nachge­fragte Plätze*

Saldo

ange­botene Plätze

nachge­fragte Plätze*

Saldo

1

Hannover

4

14

–10

0

6

–6

2

Hannover Süd-West

48

10

+38

15

9

+6

3

Hannover Ost

11

6

+5

5

0

+5

4

Hannover Garbsen

18

3

+15

5

4

+1

12

Hildesheim

33

69

–36

33

67

–34

13

Hildesheim Süd

6

15

–9

4

9

–5

* Rang 1

Die Besuche der Unterrichtsversuche der Studierenden wurden außer von den Praktikumskoordinatorinnen Anna Osenbrück und Michaela Zeytünlü von den Stipendiatinnen und Stipendiaten des Promotionskollegs Unterrichtsforschung als Tutorinnen und Tutoren übernommen: Von der zweiten bis vierten Praktikumswoche betreuten Philipp Behrens, Stefan Grüne, Laura Hasskerl, Mara Lesse, Anika Möhring, Jonas Mues, Sarah Piepkorn und Feodora Westphal jeweils über dreißig Studierende bei einem ihrer Unterrichtsversuche.

Ganz herzlich möchten wir uns bedanken

  • bei allen Schulen und Lehrkräften, die für das diesjährige Allgemeine Schulpraktikum Praktikumsplätze angeboten haben,
  • den Mentorinnen und Mentoren, die unsere Studierenden während der Zeit des Blockpraktikums mit großem Engagement betreut und diesem damit wichtige Einblicke und Erfahrungen im Hinblick auf ihre spätere Berufstätigkeit ermöglicht haben, und
  • den Tutorinnen und Tutoren aus dem Promotionskolleg Unterrichtsforschung, die die Studierenden dabei ebenfalls mit viel Engagement begleitet haben!

Beitrag im CeLeB Newsletter 4/2024 (S. 4 - 5).

Das Allgemeine Schulpraktikum findet 2025 vom 15. September bis 10. Oktober statt. Aktuelle Informationen zum ASP sind auf der Internetseite www.uni-hildesheim.de/asp zu finden.


16. – 19. September 2024: Beitrag der Arbeitsgruppe auf dem 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Wien

Katharina Engelmann nahm am gemeinsamen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und Österreichischen Gesellschaft für Psychologie von 16. bis 19. September in Wien teil. In einem Vortrag stellte sie ein Instrument zur Erfassung der Evidenzorientierung von (angehenden) Lehrkräften vor:

Engelmann, K. & Wecker, C. (2024, September). Messung der Evidenzorientierung von angehenden Lehrkräften: Entwicklung eins vignettenbasierten Instruments. Vortrag auf dem 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und 15. Konferenz der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP). Wien, 16. bis 19. September 2024.

Darüber hinaus war die Arbeitsgruppe Empirische Unterrichtsforschung an einem weiteren Beitrag beteiligt:

Oezsoy, M. D., Pickal, A. J., Brandl, L., Richters, C., Engelmann, K., Neuhaus, B. J., Stadler, M., Schmidmaier, R., Fischer, M., Fischer, F., Wecker, C. & Sailer, M. (2024, September). Kollaboratives diagnostisches Denken in Simulationen: Eine Betrachtung zweier Domänen. Vortrag auf dem 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und 15. Konferenz der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP). Wien, 16. bis 19. September 2024.


2. September 2024: Start des Allgemeinen Schulpraktikums (ASP) 2024

Am 2. September begann das diesjährige Allgemeine Schulpraktikum. 320 Studierende werden in den nächsten vier Wochen an 98 Schulen im Unterricht hospitieren, Unterrichtsversuche durchführen und den Alltag einer Lehrkraft besser kennenlernen. Dabei werden sie von 182 Mentorinnen und Mentoren und zehn Tutorinnen und Tutoren aus dem Promotionskolleg Unterrichtsforschung betreut.

Wir danken allen Schulen und Lehrkräften für ihre anhaltende Unterstützung und für die intensive Betreuung unserer Studierenden und wünschen ihnen und den Studierenden ein erfolgreiches Praktikum.


21. – 23. August 2024: Beiträge der Arbeitsgruppe auf der Konferenz der SIGs 6 und 7 der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) in Tübingen

Die Arbeitsgruppe Empirische Unterrichtsforschung war mit zwei Beiträgen auf der gemeinsamen Tagung der Special Interest Groups 6 (Instructional Design) und 7 (Technology-Enhanced Learning and Instruction) der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) vertreten. Die Konferenz fand an der Universität Tübingen statt.

Laura Schultze stellte in einem Vortrag eine systematische Überblicksarbeit und erste metaanalytische Befunde zu Effekten von kooperativem Lernen mit dynamischen Multimedia auf das Lernen vor. Nicoletta Bürger präsentierte ein Poster über die Ergebnisse einer Mehrebenenanalyse zu den Auswirkungen von praxisbasierten curricularen Bausteinen in der Lehrkräftebildung auf das digitalisierungsbezogene fachdidaktische Wissen von Lehramtsstudierenden und die Lernergebnisse der von den Lehramtsstudierenden unterrichteten Schülerinnen und Schüler.

  • Bürger, N., Kantorski, T., Wittenberg, M., Hauenschild, K., Schmidt-Thieme, B., Meisert, A., Menthe, J. & Wecker, C. (2024, August). Pre-Service Teachers’ Characteristics’ Influence on Pupils’ Outcomes in Digitization-Related Lessons. Poster auf der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) Special Interest Group 6 & 7 Conference. Tübingen, 21. bis 23. August 2024.
  • Schultze, L., Bürger, N. & Wecker, C.(2024, August). Effects of collaborative learning from dynamic multimedia – A systematic review. Vortrag auf der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) Special Interest Group 6 & 7 Conference. Tübingen, 21. bis 23. August 2024.

Außerdem war die Arbeitsgruppe Empirische Unterrichtsforschung an einem weiteren Poster beteiligt:

Oezsoy, M. D., Pickal, A. J., Brandl, L., Richters, C., Engelmann, K., Neuhaus, B. J., Stadler, M., Schmidmaier, R., Fischer, M., Fischer, F., Wecker, C. & Sailer, M. (2024, September). Collaborative Diagnostic Reasoning in Simulations: Insights from two Disciplines. Poster auf der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) Special Interest Group 6 & 7 Conference. Tübingen, 21. bis 23. August 2024.


12. – 14. August 2024: Beiträge der Arbeitsgruppe auf der Konferenz der SIGs 11 und 13 der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) in Oxford

Die Arbeitsgruppe Empirische Unterrichtsforschung war mit mehreren Beiträgen auf der gemeinsamen Tagung der Special Interest Groups 11 (Teaching and Teacher Education) und 13 (Moral and Democratic Education) der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) vertreten. Die Konferenz fand im St Catherine’s College der Universität Oxford statt.

Nicoletta Bürger stellte in einer Präsentation die Ergebnisse einer Mehrebenenanalyse zu den Auswirkungen von praxisbasierten curricularen Bausteinen in der Lehrkräftebildung auf das digitalisierungsbezogene fachdidaktische Wissen von Lehramtsstudierenden und die Lernergebnisse der von den Lehramtsstudierenden unterrichteten Schülerinnen und Schüler vor. Katharina Engelmann präsentierte die Ergebnisse einer Untersuchung zur Förderung von Core Practices von Lehramtsstudierenden in universitären Seminaren in Vorbereitung auf ein Praktikum. Amadeus Pickal, der seit einigen Monaten an der Universität Augsburg arbeitet, präsentierte Ergebnisse seiner Forschung an der Universität Hildesheim zur Relevanz von Aktivitäten beim kooperativen Diagnostizieren für den Erwerb von Diagnosefähigkeiten. Christof Wecker stellte die Entwicklung einer Simulationsaufgabe zur Messung und Förderung von Demonstrationsfähigkeiten sowie erste Ergebnisse dazu vor.

  • Bürger, Kantorski, T., Hauenschild, K., Wittenberg, M. Schmidt-Thieme, B., & Wecker, C. (2024, August). The impact of a practice-based curricular intervention on pre-service teachers and their teaching. Vortrag auf der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) Special Interest Group 11 & 13 Conference. Oxford, 12. bis 14. August 2024.
  • Engelmann, K & Wecker, C. (2024, August). Evaluating two university-based seminars fostering core teaching practices in pre-service teachers. Vortrag auf der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) Special Interest Group 11 & 13 Conference. Oxford, 12. bis 14. August 2024.
  • Pickal, A. J., Engelmann, K., Neuhaus, B. J., Girwidz, R.,  & Wecker, C. (2024, August). Activities mediating pre-service teachers’ accuracy in collaboratively diagnosing students’ skills. Vortrag auf der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) Special Interest Group 11 & 13 Conference. Oxford, 12. bis 14. August 2024.
  • Wecker, C., Bürger, N., Engelmann, K., & Schultze, L. (2024, August). Developing a simulated teaching task for analyzing and fostering a core teaching practice. Vortrag auf der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) Special Interest Group 11 & 13 Conference. Oxford, 12. bis 14. August 2024.

22. April 2024: Neue Professur für Professionalisierungsforschung im Bildungsbereich – Erfolgreiche Mitteleinwerbung

Bei der Ausschreibung „Stärkung der empirischen Bildungsforschung in Niedersachsen“ im Rahmen von zukunft.niedersachsen wurde der gemeinsame Antrag „Forschungsallianz zur Interventions-, Implementations- und Transferforschung“ (FI2T) der Technischen Universität Braunschweig, der Leibniz Universität Hannover und der Universität Hildesheim zur Förderung ausgewählt.

Im Zentrum der geförderten Forschungsallianz stehen drei neue Professuren, die sich in Bezug auf die gemeinsamen Ziele ergänzen und zugleich vor Ort bestehende Lücken schließen:

  1. eine Professur für transformative Schulentwicklung/Educational Innovation and Change an der Leibniz Universität Hannover,
  2. eine Professur für Professionalisierungsforschung im Bildungsbereich/Research on Professional Development in Education an der Universität Hildesheim und
  3. eine Professur für Methoden der empirischen Bildungsforschung/Educational Measurement an der Technischen Universität Braunschweig.

Die Forschungsallianz zur Interventions-, Implementations- und Transferforschung geht auf die Initiative von Präsidiumsmitgliedern der drei beteiligten Universitäten zurück: an der Technischen Universität Braunschweig Prof. Dr. Katja Koch, an der Leibniz Universität Hannover Prof. Dr. Julia Gillen und an der Universität Hildesheim Prof. Dr. Jürgen Sander. Darüber hinaus waren an den drei Universitäten Prof. Dr. Stephanie Hartz, Prof. Dr. Katharina Müller und Prof. Dr. Christof Wecker an der Erarbeitung des Förderantrags beteiligt. Die Fördersumme für die Universität Hildesheim beträgt zwei Millionen Euro.

Weitere Informationen: CeLeB Newsletter, Ausgabe 02/2024.


22. April 2024: Teaching Labs für die Analyse und Förderung von Core Teaching Practices – Förderung eines neuen Wissenschaftsraums unter der Leitung von Prof. Dr. Christof Wecker

Mitglieder der Universität Hildesheim sind an vier der landesweit sechzehn im Rahmen von zukunft.niedersachsen geförderten Wissenschaftsräume beteiligt, darunter zwei Projekte, bei denen die Leitung an der Universität Hildesheim angesiedelt ist. Jede Hochschule konnte bei bis zu drei Förderanträgen die Federführung übernehmen. Insgesamt wurden von den niedersächsischen Hochschulen 47 Anträge eingereicht.

Der schulbezogenen Bildungsforschung ist der Wissenschaftsraum „Teaching Labs für die Analyse und Förderung von Core Teaching Practices“ zuzuordnen, der für einen Zeitraum von vier Jahren gefördert wird. Neben Prof. Dr. Christof Wecker  als Sprecher des Projektes sind daran Prof. Dr. Julia Gerick und Prof. Dr. Svenja Vieluf von der Technischen Universität Braunschweig und Prof. Dr. Katharina Müller von der Leibniz Universität Hannover beteiligt.

Anknüpfend an Arbeiten von Grossman befasst sich das Projekt mit „Kernpraktiken des Unterrichtens“ – Handlungsweisen von Lehrkräften, die in verschiedenen Klassenstufen und Fächern im Unterricht einsetzbar sind, erwiesenermaßen den Lernerfolg begünstigen und für angehende Lehrkräfte erlernbar sind, wie etwa das Vormachen bei der Vermittlung von Fähigkeiten oder die Organisation und Begleitung von Gruppenarbeit. Der Wissenschaftsraum soll die Voraussetzungen dafür schaffen, angehende Lehrkräfte aller Schulformen bereits im Studium systematisch in diesen Kernpraktiken zu trainieren. Zugleich soll erforscht werden, wie angehende Lehrkräfte bei der Aneignung dieser Kernpraktiken optimal unterstützt werden können. In enger Vernetzung mit den beiden Partneruniversitäten werden darüber hinaus angehende Forscherinnen und Forscher für dieses Themenfeld qualifiziert.

Jeder Standort befasst sich zunächst exemplarisch mit einer Kernpraktik. Im weiteren Projektverlauf werden die entwickelten Einheiten standortübergreifend ausgetauscht und damit den Studierenden Lehrangebote für eine breitere Palette von Kernpraktiken zugänglich gemacht. Die standortübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht es zudem, die Aneignung von Kernpraktiken in Lehramtsstudiengängen für alle Schularten zu untersuchen.

Die Gesamtfördersumme für diesen Wissenschaftsraum beträgt knapp drei Millionen Euro, der Anteil der Universität Hildesheim eine Million Euro.

Weiter Informationen:
–   CeLeB Newsletter, Ausgabe 02/2024
–   Überblicksinformationen zu den Wissenschaftsräumen mit Hildesheimer Federführung oder Beteiligung
–   Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur


8. März 2024: Abschlussveranstaltung der Forschungsgruppe COSIMA

Die Abschlussveranstaltung für die Forschungsgruppe COSIMA fand am 8. März in der Carl -Friedrich von Siemens -Stiftung in München statt.

In acht Teilprojekten wird in dieser DFG-geförderten Forschungsgruppe seit 2016 der Einsatz simulationsbasierter Lernumgebungen für den Erwerb von Diagnosekompetenzen in der Hochschule untersucht. Das von Prof. Dr. Christof Wecker geleitete Teilprojekt untersucht die Förderung von Kompetenzen der Diagnose des wissenschaftlichen Denkens in simulationsbasierte Lernumgebungen mit unterschiedlichen instruktionalen Unterstützungsmaßnahmen.

In der Abschlussveranstaltung wurden in Symposia, Poster-Sessions und Tech-Präsentationen die Ergebnisse aller Forschungsprojekte vorgestellt und mit eigeladenen Gästen diskutiert. Von der Universität Hildesheim nahmen Amadeus Pickal, Katharina Engelmann und Christof Wecker mit einem Symposiumsbeitrag (zur Rolle von Scaffolding in Simulationen), einem Poster und einer Präsentation der selbstentwickelten videobasierten Simulationen teil.


20. – 22. Februar 2024: Teilnahme am Workshop „Adaptivität in simulationsbasierten Lernumgebungen“

Katharina Engelmann und Amadeus Pickal nahmen vom 20. bis 22. Februar am Workshop zum Thema „Adaptivität in simulationsbasierten Lernumgebungen“ auf der Insel Frauenchiemsee teil, der von Stephanie Kron, Prof. Dr. Stefan Ufer (LMU München) und Prof. Dr. Jan L. Plass (New York University) organisiert wurde.


26. Januar 2024: vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Arbeitsgruppe Empirische Unterrichtsforschung erhalten Honorierung des Fachbereich 1 für wissenschaftlicher Leistungen aus dem Mittelbau

Die Kommission zur Vergabe leistungsbezogener Mittel im Fachbereich 1 zeichnet alle sechs Monate wissenschaftliche Leistungen aus dem Mittelbau aus. Nicoletta Bürger, Katharina Engelmann, Amadeus Pickal und Laura Schultze erhielten die Honorierung für Beiträge in insgesamt drei internationalen Publikationen, sieben Vorträge bzw. Poster auf wissenschaftlichen Konferenzen sowie die Organisation des Cu2RVE-Tages.

  • Bürger, N., Engelmann, K., Schultze, L., Prinz, G., Schlamelcher, M. S., Menthe, J., Schmidt-Thieme, B. & Wecker, C. (2023, März). Der Einfluss von Lehrkräftemerkmalen auf die Unterrichtsqualität: Eine Metaanalyse. Vortrag auf der 10. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung. Duisburg-Essen, 28. Februar bis 2. März 2023.
  • Bürger, N., Engelmann, K., Schultze, L., Prinz, G., Schlamelcher, M. S., Menthe, J., Schmidt-Thieme, B. & Wecker, C. (2023, August). The role of teacher characteristics for instructional quality: A meta-analysis. Vortrag auf der 20th Biennial Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Thessaloniki, 22. bis 26. August 2023.
  • Bürger, N., Engelmann, K., Schultze, L., Schlamelcher, M. S. & Wecker, C. (2023, November). Zusammenhänge zwischen Überzeugungen von Lehrkräften und der Unterrichtsqualität: Eine Metaanalyse. Vortrag auf der 8. Hildesheimer CeLeB-Tagung zur Bildungsforschung. Hildesheim, 24. bis 25. November 2023.
  • Fischer, F., Bauer, E., Seidel, T., Schmidmaier, R., Radkowitsch, A., Neuhaus, B.J., Hofer, S.I., Sommerhoff, D., Ufer, S., Kuhn, J., Küchemann, S., Sailer, M., Koenen, J., Gartmeier, M., Berberat, P., Frenzel, A., Heitzmann, N., Holzberger, D., Pfeffer, J., Lewalter, D., Niklas, F., Schmidt-Hertha, B., Gollwitzer, M., Vorholzer, A., Chernikova, O., Schons, C., Pickal, A.J., Bannert, M., Michaeli, T., Stadler, M. & Fischer, M.R. (2022). Representational scaffolding in digital simulations–learning professional practices in higher education. Information and Learning Sciences, 123(11/12), 645-665. doi.org/10.1108/ILS-06-2022-0076
  • Pickal, A. J., Engelmann, K., Chinn, C. A., Girwidz, R., Neuhaus, B. J. & Wecker, C. (2023). Fostering the collaborative diagnosis of cross-domain skills in video-based simulations. In Damșa, C., Borge, M., Koh, E. & Worsley, M. (Hrsg.), Proceedings of the 17th International Conference on Computer-Supported Collaborative Learning - CSCL 2023 (S. 139-146). International Society of the Learning Sciences. repository.isls.org//handle/1/9181
  • Pickal, A. J., Engelmann, K., Chinn, C. A., Neuhaus, B. J., Girwidz, R. & Wecker, C. (2023). The diagnosis of scientific reasoning skills: how teachers’ professional knowledge predicts their diagnostic accuracy. Frontiers in Education. 8, 1139176. doi.org/10.3389/feduc.2023.1139176
  • Pickal, A. J., Engelmann, K., Neuhaus, B. J., Girwidz, R. & Wecker, C. (2023, August). Analyzing the potential of interdisciplinary collaborative diagnosing in a school context. Vortrag auf der 20th Biennial Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Thessaloniki, 22. bis 26. August 2023.
  • Schultze, L., Koßmann, R., Bürger, N., Fabel-Lamla, M. & Wecker, C. (2023, August). Effects of collaborative reception of explanatory videos on knowledge and competencies. Poster auf der 20th Biennial Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Thessaloniki, 22. bis 26. August 2023.
  • Schultze, L., Koßmann, R., Bürger, N., Fabel-Lamla, M. & Wecker, C. (2023, März). Effekte kooperativer Rezeption von Erklärvideos auf Wissen und Kompetenzen. Poster auf der 10. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung. Duisburg-Essen, 28. Februar bis 2. März 2023.

1. Januar 2024: Katharina Engelmann erhält das Stipendium zum Verfassen von Forschungsanträgen der Universität Hildesheim für Januar und Februar 2024

Katharina Engelmann erhält im Januar und Februar 2024 das Stipendium zum Verfassen von Forschungsanträgen um sich für zwei Monate ganz der Arbeit an einem Antrag für ein Forschungsprojekt zur Förderung evidenzbasierter Praxis zukünftiger Lehrkräfte zu widmen.

In dem Forschungsprojekt soll empirisch untersucht werden, wie Lehramtsstudierende dabei unterstützt werden können, wissenschaftliche Quellen zu lesen, zu rezipieren und basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen Unterricht zu planen.


14. September – 13. Oktober 2023: Erfolgreiche Durchführung des Allgemeinen Schulpraktikums (ASP)

Das Allgemeine Schulpraktikum (ASP) wurde im September und Oktober 2023 erfolgreich durchgeführt: 386 Studierende konnten das Praktikum an 155 Schulen absolvieren. Besondere Erwähnung verdienen die 237 betreuenden Mentorinnen und Mentoren und 13 Tutorinnen und Tutoren: Ihr Einsatz für die Studierenden ermöglicht es uns, universitäre Lehre und Forschung mit der Praxis zu verbinden. Wir bedanken uns herzlich bei allen Schulen, Mentorinnen und Mentoren sowie Tutorinnen und Tutoren für die anhaltende Unterstützung bei der Durchführung des Allgemeinen Schulpraktikums!


22. – 26. August 2023: Beiträge der Arbeitsgruppe auf der 20th Biennial EARLI Conference in Thessaloniki, Griechenland

Auf der zweijährlich stattfindenden Konferenz der European Association for Research on Learning and Instruction wurden drei Beiträge aus der Arbeitsgruppe vorgestellt.

  • Bürger, N., Engelmann, K., Schultze, L., Prinz, G., Schlamelcher, M. S., Menthe, J., Schmidt-Thieme, B. & Wecker, C. (2023, August). The role of teacher characteristics for instructional quality: A meta-analysis. Vortrag auf der 20th Biennial Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Thessaloniki, 22. bis 26. August 2023.
  • Pickal, A. J., Engelmann, K., Neuhaus, B. J., Girwidz, R. & Wecker, C. (2023, August). Analyzing the potential of interdisciplinary collaborative diagnosing in a school context. Vortrag auf der 20th Biennial Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Thessaloniki, 22. bis 26. August 2023.
  • Schultze, L., Koßmann, R., Bürger, N., Fabel-Lamla, M. & Wecker, C. (2023, August). Effects of collaborative reception of explanatory videos on knowledge and competencies. Poster auf der 20th Biennial Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Thessaloniki, 22. bis 26. August 2023.

17. August 2023: Amadeus Pickal schließt erfolgreich sein Promotionsvorhaben ab

Für seine Dissertation “The Diagnosis of Scientific Reasoning – Simulations for Fostering and Analyzing (Pre-Service) Teachers’ Individual and Collaborative Diagnostic Competences” wird Amadeus Pickal der Grad eines Dr. phil. verliehen. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Christof Wecker und Prof. Dr. Claudia Mähler begutachtet. Die Dissertation wurde kumulativ verfasst und umfasst folgende Publikationen:

  • Pickal, A. J., Engelmann, K., Girwidz, R., Neuhaus, B. J. & Wecker, C. (2022). Using simulations to foster pre-service teachers’ diagnostic competences: What aspect of authenticity matters? In C. Chinn, E. Tan, C. Chan & Y. Kali (Hrsg.), Proceedings of the 16th International Conference of the Learning Sciences – ICLS 2022 (S. 1353-1356). Hiroshima, Japan: International Society of the Learning Sciences. repository.isls.org//handle/1/8485
  • Pickal, A. J., Engelmann, K., Chinn, C. A., Neuhaus, B. J., Girwidz, R. & Wecker, C. (2023). The diagnosis of scientific reasoning skills: How teachers’ professional knowledge predicts their diagnostic accuracy. Frontiers in Education, 8:1139176. doi.org/10.3389/feduc.2023.1139176
  • Pickal, A. J., Engelmann, K., Chinn, C. A., Girwidz, R., Neuhaus, B. J. & Wecker, C. (2023). Fostering the collaborative diagnosis of cross-domain skills in video-based simulations. In C. Damșa, M. Borge, E. Koh & M. Worsley (Hrsg.), Proceedings of the 16th International Conference on Computer-Supported Collaborative Learning – CSCL 2023 (S. 139-146). Montreal, Kanada: International Society of the Learning Sciences. repository.isls.org//handle/1/9181

7. Juli 2023: Katharina Engelmann erhält Honorierung des Fachbereich 1 für wissenschaftlicher Leistungen aus dem Mittelbau

Die Kommission zur Vergabe leistungsbezogener Mittel im Fachbereich 1 zeichnet alle sechs Monate wissenschaftliche Leistungen aus dem Mittelbau aus. Katharina Engelmann erhielt die Honorierung für ihre Erst- und Koautorenschaft bei den folgenden wissenschaftlichen Beiträgen:

  • Engelmann, K., Hetmanek, A., Neuhaus, B. J., & Fischer F. (2022). Testing an intervention of different learning activities to support students’ critical appraisal of scientific literature. Frontiers in Education. 7:977788. doi.org/10.3389/feduc.2022.977788
  • Pickal, A. J., Engelmann, K., Girwidz, R., Neuhaus, B. J. & Wecker, C. (2022). Using simulations to foster pre-service teachers’ diagnostic competences: What aspect of authenticity matters?. In C. Chinn, E. Tan, C. Chan & Y. Kali (Hrsg.), Proceedings of the 16th International Conference of the Learning Sciences – ICLS 2022 (S. 1353-1356). Hiroshima, Japan: International Society of the Learning Sciences. repository.isls.org//handle/1/8485
  • Bürger, N., Engelmann, K., Schultze, L., Prinz, G., Schlamelcher, M. S., Menthe, J., Schmidt-Thieme, B. & Wecker, C. (2023, März). Der Einfluss von Lehrkräftemerkmalen auf die Unterrichtsqualität: Eine Metaanalyse. Vortrag auf der 10. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung. Duisburg-Essen, 28. Februar bis 2. März 2023.

15. Juni 2023: Outstanding Paper Award für Amadeus Pickal, Katharina Engelmann und Christof Wecker auf dem ISLS Annual Meeting 2023 in Montreal

Der Beitrag von Amadeus Pickal, Katharina Engelmann, Clark Chinn, Raimund Girwidz, Birgit Neuhaus und Christof Wecker auf dem Annual Meeting 2023 der International Society of the Learning Sciences (ISLS) wurde mit dem Outstanding Paper Award der International Conference of Computer-Supported Collaborative Learning (CSCL) ausgezeichnet.

Der Beitrag berichtet von einer Studie, in der das Potential kollaborativen Diagnostizierens im Schulkontext untersucht wurde. Die teilnehmenden angehenden Lehrkräfte bearbeiteten dabei mehrere videobasierte Simulationen zur Diagnose von Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im wissenschaftlichen Denken.

Der Beitrag ist in den Proceedings der Konferenz erschienen:

Pickal, A. J., Engelmann, K., Chinn, C. A., Girwidz, R., Neuhaus, B. J. & Wecker, C. (2023). Fostering the collaborative diagnosis of cross-domain skills in video-based simulations. In C. Damșa, M. Borge, E. Koh & M. Worsley (Hrsg.), Proceedings of the 17th International Conference on Computer-Supported Collaborative Learning - CSCL 2023 (S. 139-146). Montreal, Kanada: International Society of the Learning Sciences. repository.isls.org//handle/1/9181


14. Juni 2023: Prof. Dr. Christof Wecker erhält hochschulinternen Preis für hervorragende Forschung

Jedes Jahr verleiht die Universität Hildesheim Preise für besondere Leistungen in Forschung, Lehre und Service. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert und drücken die Wertschätzung der Universität für die geleistete Arbeit der Preisträger*innen aus. Für hervorragende Forschung geht der Preis für das Studienjahr 2022/23 an Prof. Dr. Christof Wecker.

„Der diesjährige Preis für hervorragende Leistungen in der Forschung wird Prof. Dr. Christof  Wecker für seine herausragende Forschung im Bereich der Empirischen Bildungsforschung verliehen - dies betrifft insbesondere seine Forschung zur Kompetenzentwicklung bei angehenden Lehrkräften", sagt Prof. Dr. Meike Baader, Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Hildesheim.

Christof Wecker ist seit 2018 Professor für Empirische Unterrichtsforschung in der Abteilung Angewandte Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft. Im Centrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeB) ist er Mitglied und Sprecher des Vorstands. Außerdem ist er Mitantragsteller der DFG-Forschungsgruppe „Förderung von Diagnosekompetenzen in simulationsbasierten Lernumgebungen in der Hochschule“ (COSIMA, FOR 2385) sowie Sprecher der Leitung des Projekts „Cumulativer und curricular vernetzter Aufbau digitalisierungsbezogener Kompetenzen zukünftiger Lehrkräfte“ (Cu2RVE) im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung.

„Die Auszeichnung ist für mich Ansporn, meine Arbeitsschwerpunkte in das zukünftige Forschungsprofil der Universität Hildesheim einzubringen, durch die Bündelung von Kräften eine schulbezogene Bildungsforschung voranzutreiben, die zur Bewältigung der gewaltigen Herausforderungen im Bildungssystem beiträgt, und dadurch die Strahlkraft der empirischen Bildungsforschung an der Universität Hildesheim in Niedersachsen und darüber hinaus zu steigern“, sagt Wecker.

Aktuell forscht Christof Wecker unter anderem zu Diagnosefähigkeiten von Lehrkräften im Bereich fächerübergreifender Kompetenzen (z. B. wissenschaftliches Denken) und deren Förderung durch videobasierte Simulationen, zur Rolle von Unterrichtsvideos und -simulationen für den Erwerb digitalisierungsbezogener Kompetenzen bei angehenden Lehrkräften und zu lernförderlichen Gestaltungsmerkmalen von Unterricht. Auf der diesjährigen Jahrestagung der International Society of the Learning Sciences (ISLS) wurde ein Beitrag aus seiner Arbeitsgruppe mit dem Titel „Fostering the collaborative diagnosis of cross-domain skills in video-based simulations“ unter der Erstautorenschaft von Amadeus Pickal mit dem „CSCL 2023 Outstanding Paper Award“ ausgezeichnet.

Gekürzte Fassung der Nachricht von Sara Reinke.


1. März 2023: Die DFG-Forschungsgruppe COSIMA erhält den GEBF-Preis für die Förderung der Interdisziplinarität in der Bildungsforschung

Die Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) vergibt im etwa dreijährigen Rhythmus und 2023 zum erst zweiten Mal den Preis für die Förderung der Interdisziplinarität in der Bildungsforschung. In diesem Jahr wurde der Preis an die DFG-Forschungsgruppe COSIMA verliehen. Unter den Preisträgerinnen und Preisträger befinden sich auch Christof Wecker (Mitantragsteller und Teilprojektleitung) sowie Amadeus Pickal und Katharina Engelmann aus der Arbeitsgruppe Empirische Unterrichtsforschung.


27. Februar – 2. März 2023: Beiträge der Arbeitsgruppe auf der 10. GEBF-Tagung in Essen

Auf der diesjährigen GEBF-Tagung wurden zwei Beiträge aus der Arbeitsgruppe vorgestellt.

  • Bürger, N., Engelmann, K., Schultze, L., Prinz, G., Schlamelcher, M. S., Menthe, J., Schmidt-Thieme, B. & Wecker, C. (2023, März). Der Einfluss von Lehrkräftemerkmalen auf die Unterrichtsqualität: Eine Metaanalyse. Vortrag auf der 10. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung. Duisburg-Essen, 28. Februar bis 2. März 2023.
  • Schultze, L., Koßmann, R., Bürger, N., Fabel-Lamla, M. & Wecker, C. (2023, März). Effekte kooperativer Rezeption von Erklärvideos auf Wissen und Kompetenzen. Poster auf der 10. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung. Duisburg-Essen, 28. Februar bis 2. März 2023.