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- Prof. Dr. Meike Sophia Baader
Prof. Dr. Meike Sophia Baader
Kontakt:
Telefon: +49 5121 883 10102E-Mail Kontaktformular
Raum: HC.N.2.23
Sprechzeit: Nach Vereinbarung auf Anfrage über HKBaader@uni-hildesheim.de
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/institut-fuer-erziehungswissenschaft/allgemeine-erziehungswiss/team/prof-dr-meike-sophia-baader/ Homepage
Tätigkeitsbereiche:
- Inst. für Erziehungswiss. - Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft [Geschäftsf. Leiterin]
- Institut für Erziehungswissenschaft [Vorstand]
- Inst. für Erziehungswiss. - Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft [Vorstand]
- Zentrum für Geschlechterforschung [Vorstand]
- Inst. für Erziehungswiss. - Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft [Professor_innen]
- Kompetenzzentrum Frühe Kindheit Niedersachsen [Sprecherin - Forschungseinheit Soziale Transformationen, Diversität und Care]
- Interdisziplinäres Graduiertenkolleg "Gender und Bildung" [Sprecherin - Erziehungswissenschaften]
- Ständiges Tenure-Board [Vertreterin Gruppe Professor_innen (P)]
- Prüfungsausschuss Erziehungswissenschaft (Master und Bachelor) [Vertreterin Gruppe Professor_innen (P) - Erziehungswissenschaft]
Wissenschaftlicher Werdegang
1978/79-1985 | Studium der Fächer Germanistik und Erziehungswissenschaft an der Universität Heidelberg, Abschluss mit dem Magisterexamen |
1985-1994 | Unterrichtstätigkeit in der beruflichen Weiterbildung, Mitarbeiterin eines Modellprojektes des Bundesinstitutes für Berufsbildung, Lehrbeauftragte an den Universitäten Heidelberg und Bremen und an der Fachhochschule für Sozialpädagogik in Frankfurt |
03/1994 | Promotion mit summa cum laude zum Dr. phil. mit einer erziehungswissenschaftlichen Arbeit „Die romantische Idee des Kindes und der Kindheit“ an der Universität Heidelberg |
05/1994-03/1996 | Wissenschaftliche Angestellte am Erziehungswissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg im Rahmen eines DFG-Projektes zur „Rekonstruktion sozial-kognitiver und sozial-moralischer Lernprozesse im Rahmen eines demokratisch geregelten Vollzugs als ´just community´“ |
04/1996-03/2003 | Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Pädagogik der Universität Potsdam |
02/2002-01/2003 | Forschungsstipendiatin der DFG |
12/2002 | Habilitation an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam mit einer Habilitationsschrift zum Thema „Transformationen des Religiösen. Religiöse Dimensionen von Reformpädagogik 1870-1950“, venia legendi für „Erziehungswissenschaft“ |
12/2002 | Ernennung zur Privatdozentin an der Universität Potsdam |
SoSe 2002/2003 | Lehrbeauftragte am Erziehungswissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg sowie an der Universität Zürich |
04/2003-09/2003 | Vertretung der Professur „Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik“ an der Universität Heidelberg |
Ab WiSe 2003/04 | Oberassistentin an der Universität Potsdam |
Ab April 2005 | Professur für „Allgemeine Erziehungswissenschaft“ an der Universität Hildesheim |
04/2006-2015 | Leiterin der Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim |
Ab April 2007 | Mitgründerin des Kompetenzzentrums Frühe Kindheit Niedersachsen, Sprecherin der Arbeitseinheit „Soziale Transformation, Diversität, Care“ |
2011-2016 | Gewähltes Mitglied im Fachkollegium der DFG 109 „Erziehungswissenschaft“ |
01/2012 | Forschungspreis der Universität Hildesheim für hervorragende Leistungen in der Forschung |
2012-2020 | Mitglied des Fachkollegiums der DFG 109 „Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung“ |
2012-2018 | Sprecherin des Graduiertenkollegs „Gender und Bildung“ an der Universität Hildesheim |
04/2015-2017 | Prodekanin des Fachbereichs 1 Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim |
04/2017-09/2023 | Vizepräsidentin für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Hildesheim |
09/2019-09/2023 | Leiterin des 2019 gegründeten Graduiertenzentrums der Universität Hildesheim |
Seit 2018 | Beiratsvorsitzende des Beirats der Förderlinie "Forschung zu sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten" im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung des BMBF |
Seit 2021 | Stellvertretende Vorsitzende von UniWIND, Universitätsverband zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland |
2024 | Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft und Verleihung des Dr. Arnim Westermann-Preises der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes |
Mitgliedschaften und Funktionen:
- Mitglied im Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim
- Mitbegründerin und Mitglied des Lehr- und Forschungsschwerpunktes »Erinnerungskulturen und Bildung« an der Abteilung für Allgemeine Erziehungswissenschaft, Universität Hildesheim: https://erinnerungskulturenundbildung.de
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
- Vorstand der Kommission Pädagogische Anthropologie in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (bis 2015).
- Mitglied im Sprechergremium des „Arbeitskreises Historische Familienforschung“ in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
- Mitglied in der Kommission der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft „Nähe und Distanz in pädagogischen Beziehungen – psychische, physische und sexuelle Gewalt von PädagogInnen gegen SchülerInnen, Kinder und Jugendliche“.
- Mitglied in der Kammer für Bildung und Erziehung, Kinder und Jugend der Evangelischen Kirche Deutschlands (bis Ende 2009).
- Mitglied des Promotionsförderausschusses beim Evangelischen Studienwerk e.V. Villigst (bis 2019).
- Ansprechpartnerin des Evangelischen Studienwerkes Villigst an der Stiftung Universität Hildesheim.
- Mitglied im Kompetenzzentrum Frühe Kindheit Niedersachsen der Universität Hildesheim.
- Gewähltes Mitglied des Fachkollegiums der DFG 109 „Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung“ (2012-2020)
- Mitglied im Vorstand von UniWIND, stellvertretende Vorsitzende: https://www.uniwind.org/ueber-uns/vorstand/prof-dr-meike-sophia-baader
Beiratstätigkeit:
- Beirat des Archivs der Deutschen Jugendbewegung (seit 2008)
- Beirat des Archivs der Alice-Salomon-Fachhochschule (mindestens seit 2014)
- Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Zeitschrift „Gender. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft“.
- Beiratsvorsitzende des Beirats der Förderlinie „Forschung zu sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten“ im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung des BMBF (seit 2018).
- Wissenschaftlicher Beirat von GRADE – Goethe Research Academy for Early Career Researchers (seit 2020)
- Mitgliedschaft im Externen Ständigen Beirat 2023 für die Durchführung von Tenure Track-Verfahren an der Goethe-Universität Frankfurt (seit Mai 2023)
Herausgeberinnentätigkeit:
- Mitglied des Herausgeber:innenkreises des Jahrbuchs für Historische Bildungsforschung
- Herausgeberin der Reihe "Studies in the History of Education and Culture / Studien zur Bildungs- und Kulturgeschichte". Herausgegeben von: Meike Sophia Baader, Elke Kleinau und Karin Priem https://www.degruyter.com/serial/shec-b/html?lang=de
Gutachterinnentätigkeit:
- Jahrbuch für Historische Bildungsforschung
- Zeitschrift für Pädagogik
- Zeitschrift „Diskurs Kindheits- und Jugendforschung“
- Zeitschrift „Soziologie der Erziehung und Sozialisation“
- Soziale Welt
- Zeitschrift für Familienforschung
- Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft
- Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Alexander von Humboldt Stiftung (angefragt)
- Schweizerischer Nationalfond (angefragt)
Rufe:
- März 2011: Ruf auf eine Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Institutionalisierung von Erziehung an der Universität Göttingen
- März 2009: Ruf auf die Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Gießen
Wichtigste Publikationen (eine Auswahl):
- Meike Sophia Baader/Britta Hoffarth/Christine Thon/Barbara Rendtorff (Hrsg.) Erziehung und Bildung. Geschlechtertheoretische Positionierungen. Weinheim: Beltz Juventa 2023.
- Meike Sophia Baader/Till Kössler/Dirk Schumann (Hrsg.): Jugend – Gewalt. Erleben, erörtern, erinnern. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2023.
- (Post-)Sozialistische Bildung – Narrative, Bilder, Mythen. Zeitschrift für Pädagogik, 69. Beiheft, 2023. Herausgegeben von Sabine Reh, Meike Sophia Baader und Marcelo Caruso.
- Meike Sophia Baader/Tatjana Freytag/Karolin Kempa (Hrsg.): Politische Bildung: neuvermessen. Wiesbaden: Springer-VS 2023.
- Meike Sophia Baader/Eva Breitenbach/Barbara Rendtorff: Bildung, Erziehung und Wissen der Frauenbewegungen. Eine Bilanz. Stuttgart: Kohlhammer 2021.
- Meike Sophia Baader/Tatjana Freytag/Christin Sager (Hrsg.): 1968. Kontinuitäten und Diskontinuitäten einer kulturellen Revolte. Frankfurt a.M.: Campus 2021.
- Meike Sophia Baader/Alfons Kenkmann (Hrsg.): Jugend im kalten Krieg. Zwischen Vereinnahmung, Interessenvertretung und Eigensinn. Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung 16 2020/21. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2021.
- Meike Sophia Baader/ Christian Jansen/Julia König/ Christin Sager (Hrsg.): Tabubruch und Entgrenzung. Kindheit und Sexualität nach 1968. Köln/Wien: Böhlau 2017.
- Meike Sophia Baader/Florian Eßer/Wolfgang Schröer (Hrsg.): Kindheiten in der Moderne. Eine Geschichte der Sorge. Frankfurt a. M.: Campus 2014.
- Meike Sophia Baader: Erziehung als Erlösung. Transformationen des Religiösen in der Reformpädagogik 1880-1950. Weinheim / München: Juventa 2005.
- Meike Sophia Baader: Die romantische Idee des Kindes und der Kindheit. Auf der Suche nach der verlorenen Unschuld. Neuwied / Berlin: Luchterhand 1996.
- Meike Sophia Baader/Sabine Andresen: Wege aus dem Jahrhundert des Kindes. Tradition und Utopie bei Ellen Key. Neuwied: Luchterhand 1998.
Publikationslisten:
- Vollständige Publikationsliste
- ORCID-Publikationsliste (Link folgt)
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
- Historische Bildungsforschung
- Geschichte von Kindheit, Jugend und Familie
- Geschlechterforschung
- Bildung und Diversität
- Kindheitsforschung und Kindheitsgeschichte
- Erziehung, Bildung und soziale Bewegungen
- Bildungsgeschichte der DDR
- Erinnerungskulturen und Bildung
- Paradoxe Bildung und Gewaltgeschichte
- Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten
Forschungsprojekte (der letzten 5 Jahre, Auswahl)
- Zur Rekonstruktion des Zusammenhanges von sexueller Liberalisierung, liberalisierter Erziehung, Pädophiliebewegung, Erziehungs- und Sozialwissenschaften der 1960er-1990er Jahre; 04/2015-09/2019 (BA 1678/5-1), gefördert durch die DFG mit 419.000 €.,
- Inklusive Elterninitiativen (IKE): Teilprojekt im Verbundvorhaben: Inklusive Bildungsforschung der frühen Kindheit als multidisziplinäre Herausforderung; 1.06.2017-31.07.2020 (38 Monate), Teilprojekt IKE, Projektleitung: Prof. Dr. Meike Sophia Baader, gefördert durch das MWK Niedersachsen (Nds. Vorab) mit 193.429 €
- Zwischen der Enttabuisierung kindlicher Sexualität und der Entgrenzung von kindlicher und erwachsener Sexualität; Laufzeit: 15.02.2018-14.09.2018, gefördert durch die DFG mit 157.090 €.
- Aufarbeitung von Helmut Kentlers Wirken in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe; Laufzeit: 01.08.2018-30.11.2018, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie mit 6.500 €.
- Thematisierung von sexualisierter Gewalt an Hochschule und in der Organisation, Laufzeit: 1.10.2018 – 30.09.2023, gefördert durch PRO* Niedersachsen (MWK) mit 245.000 €.
- Aufarbeitung von Helmut Kentlers Wirken in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe, 2. Projektphase; Laufzeit: 01.01.2019-30.04.2020, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie mit 84.192 €.
- Konstruktionen von Kindheit in der DDR. Teilprojekt Hildesheim im Verbundprojekt: Bildungsmythen über die DDR. Eine Diktatur und ihr Nachleben. (Institut für Erziehungswissenschaft und Institut für Sozialwissenschaft, Projektleitung: Prof. Dr. Meike Sophia Baader), Laufzeit 1.03.2019 – 28.02.2023, (48 Monate), gefördert durch das BMBF mit 864.977€ für das Teilprojekt in Hildesheim.
- „Paradoxe Bildung – Widerstand – Überleben. Der Geheime Unterricht und Kinderzeichnungen im KZ-Ravensbrück“ (BA 1678/7-1): Laufzeit: 1.1.2020 – 31.12.2023, gefördert durch die DFG mit 212.900 €.
- W. H. Kamenzin und das Jugendamt Stuttgart: Hintergründe, organisationale Verflechtungen & zeithistorische Verarbeitungen (wiss. Aufarbeitung); Laufzeit: 29.06.2022-31.03.2024, gefördert durch Landeshauptstadt Stuttgart mit 50.000 €.
- Bildungsgeschichten, Bildungsmedien, sozialistische Persönlichkeitsbildung. Teilprojekt Hildesheim im Verbundprojekt „Zwischen Bildungsmythen und Gegenerzählungen. Das Ringen um Narrative und biographische Positionierung zur DDR, Laufzeit: 1.11.2023-31.10.2025, gefördert durch das BMBF mit 352.599, 60 €.