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Richtlinie und Hilfestellung zur Benotung von Abschlussarbeiten

Das Dokument ist als Richtlinie und Formulierungshilfe für Bachelor- und Mastergutachten
gedacht und kann gut als Grundlage für Studierende beim Schreiben ihrer Arbeit genutzt werden. Dieses ist jedoch nicht verbindlich und muss nicht für die Bewertung seitens der Dozierenden genutzt werden.

Richtlinie und Hilfestellung zur Benotung von Abschlussarbeiten (pdf)

Eigenständigkeitserklärung

Vorlage für die verpflichtende Eigenständigkeitserklärung (pdf)

Leitfäden der Fachschaft zur Personensuche im PWA und Academic Cloud/ Big Blue Button

Lehrstoff Prof. Harald Kleinschmidt

  • Afrika in den internationalen Beziehungen / Internationale Beziehungen in Afrika. Die Relevanz der Geschichte für die Gegenwart (pdf)  
  • Geschichte der europäisch-japanischen Beziehungen bis 1945 im Überblick (pdf)
  • Geschichte des Völkerrechts in Krieg und Frieden (pdf)
  • Krieg und Diplomatie im Europa der Frühen Neuzeit. Ein Vergleich von Verhaltensmustern in den internationalen Beziehungen (pdf)
  • Vergleichende regionale Integration (pdf)

Hinweise für Referate

  1. Ziel des Referates:
    Ein mündliches Referat soll in kurzer Form auf prägnante Art ein klar umrissenes Thema abdecken und die Inhalte an die KollegInnen vermitteln. Zur Erleichterung der Informationsaufnahme sollte man ein Handout (siehe unten) vorbereiten und den Vortrag durch andere Medien unterstützen (Beamer, Overhead, Diaprojektor, Arbeitsblätter etc.). Achten Sie auf eine rechtzeitige Bereitstellung der Medien für die Präsentation. Verständnisfragen und kritische Anmerkungen zum Referat seitens der ZuhörerInnen sollten im Anschluss gestellt werden und zur Diskussion animieren. Wenn es der zeitliche Rahmen zulässt, sollte das Auditorium auch Gelegenheit zu einem Feedback über die Präsentation erhalten.
  2. Aufbau:
    Nach der Themenwahl/ -vergabe sollte man mit der Lehrveranstaltungsleitung eine Besprechung abhalten, um die Schwerpunktlegung und die Vorgehensweise abzustimmen. Man muss unbedingt auf die Vorlaufzeit achten, um die nötigen Vorbereitungen und Recherchen durchführen zu können. Grundvoraussetzung ist, dass man die präsentierten Inhalte selbst versteht und so verarbeitet, dass die notwenige Reduktion nur die inhaltliche Dichte auflockert, nicht aber den Inhalt/ Gedankengang zerstört.
    Eine klare Gliederung und eine klare Darstellungsweise, ohne sich in Einzelheiten zu verlieren, befördern das Verständnis des "unwissenden" Auditoriums.
  • Einleitung: Themenvorstellung/ Überblick über den Aufbau des Referats
  • Hauptteil: Thesen vorstellen und diskutieren, wobei das Präsentierte weit über die Stichpunkte am Thesenblatt hinausgehen sollte
  • Schluss: kurze Zusammenfassung der Hauptaussagen
  1. Nota bene!
  • Wenn nicht anders vereinbart, sollte ein Referat ca. 20-30 Minuten dauern. Um das Zeitlimit einhalten zu können, sollte man das Referat zu Hause einmal vorsagen.
  • Die ReferentInnen sollten darauf achten, dass sie möglichst frei sprechen (Nicht vom Blatt lesen! Augenkontakt zum Auditorium!).
  • Es sollte auf die Körpersprache geachtet werden.
  • Es sollte Hochsprache gesprochen werden und auf geschlechtergerechte Sprache geachtet werden.
  • Es sollte auf das Sprechtempo geachtet werden.
  1. Handout:


Das Referat sollte von einem Handout (Paper; Thesenblatt; Testimonium) begleitet werden, dass die wichtigsten Punkte in einer übersichtlichen Art zusammenfasst. Das Handout sollte den Verlauf des Referates strukturieren, jedoch nicht alles Gesagte enthalten. Auf ihm sollte vermerkt sein:

  • Kopf (Universität/ Institut/ Kurs/ Leitung/ Name/ Semester/ Datum); Thema des Referates
  • zentrale Thesen des Referats (schlagwortartig!)
  • wenn nötig/ erwünscht: Beispiele/ Quellen (mit Herkunftsangabe)
  • wichtige Literatur zum Thema (alphabetisch oder nach Wichtigkeit geordnet)

Wir machen darauf aufmerksam, dass sich Studenten zu Präsentationszwecken Beamer beim Medien- und Veranstaltungsservice der Uni ausleihen können, welchen Sie unter folgendem Link erreichen können: https://www.uni-hildesheim.de/?id=2849

Hinweise für Textguides

Für Lehrveranstaltungen, in denen es um die Erarbeitung von wissenschaftlichen Texten geht, ist es oft üblich, dass einzelne Studierende oder Kleingruppen als „Textguides“ die zu lesende Literatur vorbereiten. Diese „Textguides“ führen in der Lehrveranstaltung durch den Text, den alle TeilnehmerInnen der Lehrveranstaltung gelesen haben!  
Die "Textguides" sollten auf folgende Punkte in ihrer Vorbereitung achten:

  • Lesen Sie den Text mehrmals genau durch, bis Sie ihn bis ins Detail verstanden haben. Falls Probleme auftreten (Fachvokabular, unklare inhaltliche Zusammenhänge etc.) sollten Sie zusätzliche Literatur konsultieren. Ein dichtes Eindringen in den Text ist notwendig, um sich mit ihm kritisch auseinandersetzen zu können.
  • Identifizieren Sie die wichtigsten Thesen/ Abschnitte/ Argumentationslinien des Textes (Welches Thema behandelt der Text? Welche Fragestellung wird aufgeworfen? Welche Methode wird verwendet? Auf welche Punkte verweist der Autor/ die Autorin explizit? etc.).
  • Formulieren Sie Fragen, die Sie aus einer Textkritik entwickeln. Dabei sollten Sie Wissen und Ideen einflechten, die nicht im Text vorkommen oder ausgelassen wurden. Beachten Sie dabei, dass der Text Gegenargumente unterschlagen könnte, eine einseitige Perspektive verabsolutieren könnte usw.. Ihre weiterführenden Fragen sollten in der Lehrveranstaltung unter den TeilnehmerInnen eine Diskussion auslösen!
  • Planen Sie die Führung durch den Text genau (Zeitmanagement)! Versuchen Sie über die Fragen hinaus Beispiele zu finden, die den Text „illustrieren“ bzw. kritisieren! Beachten Sie, dass Sie einen Wissensvorsprung benötigen, um eine müde Diskussion durch zusätzliche Details und Fragen anzuregen. Es ist daher ratsam, sich mögliche Antworten – auch gegensätzliche – selbst vorzubereiten!
  • Nominieren Sie eine Protokollführerin/ einen Protokollführer, die/ der die Ergebnisse der Präsentation und Diskussion festhält (Kleingruppen sollten diese Aufgabe durch ein eigenes Mitglied übernehmen). Eine Umverteilung dieser Protokolle erfolgt in kopierter Form in der darauffolgenden Woche.
  • Achten Sie auf eine professionelle Präsentation (Körperhaltung, Sprache etc.)! Überlegen Sie sich auch eine geeignete Präsentationsform der identifizierten Thesen/ Abschnitte (Visualisierung durch Overhead, Plakate, Kommunikationskarten etc.).