Gedruckte Beiträge und Interviews

EUROPAGESPRÄCHE I

Deutschland, der Westen und der europäische Parlamentarismus Hildesheimer Europagespräche I, hrsg. v. Michael Gehler und Hinnerk Meyer, Hildesheim – Zürich – New York 2012, 475 S.

 

Michael Gehler

Vorwort

I. Deutschland in innerer und äußerer Verantwortung von Geschichte und Gegenwart

Fritz Stern

Fünf Deutschland und ein Leben – Lesung und Zwiegespräch

Friedrich Bauer

Berlin-Ost – Bonn. Erfahrungen eines österreichischen Botschafters in der DDR 1973-1977 und der Bundesrepublik 1986-1990

Friedrich Bauer

„Ich habe bis heute größere Sympathien für Deutsche in der ehemaligen DDR.“

Burkhard Berndt

Die Treuhandanstalt im Kontext der deutschen Einigung

Burkhard Berndt

„Die Treuhand war die letzte Monsterentscheidung der DDR.“

Michael Jansen

Wiedergutmachung: Deutschland, Israel, die USA und Europa

Michael Jansen

„Vielleicht sah Genscher mit der Deutschen Einheit seine Mission nach achtzehn Jahren als Außenminister als erfüllt an.“

Egon Bahr

Barack Obama- Chancen für eine Welt der Kooperation

Egon Bahr

,,Die größte Enttäuschung, die mir Helmut Kohl beigebracht hat, war eine positive.“

 

II. Erinnerung eines Kommissionspräsidenten und die Sicht des zukunftsorientierten Zeithistorikers

Jacques Santer

50 Jahre Römische Verträge und die Zukunft der EU

Jacques Santer

„dass es nicht genügt, den Bürgern eine Legitimation zu geben, wenn man nicht auf der anderen Seite eine Kompetenzerweiterung schafft.“

Romain Kirt

Visionen und Prognosen für das 21. Jahrhundert – (Zeit-)Historiker als Zukunftsforscher?

Romain Kirt

„Beim Thema europäische Identität bewegen wir uns im Bereich der Utopien.“

 

III. Europäischer Parlamentarismus in historischer Erfahrung

Godelieve Quisthoudt-Rowohl

20 Jahre Erfahrungen einer Europa-Parlamentarierin 1989-2009

Godelieve Quisthoudt-Rowohl

,,Dass das Parlament tatsächlich gesetzgeberische Kompetenz hat, ist noch immer nicht bis zu den meisten Bürgern durchgedrungen.“

Erika Mann

Die EU und die Welthandelspolitik im 21. Jahrhundert

Erika Mann

„Das Europäische Parlament muss immer Machtausdehnung betreiben.“

Klaus Hänsch

Zur Europawahl 2009: Europa hat gewählt-was nun? Erfahrungen des ehemaligen EP-Präsidenten (1994-1997)

Klaus Hänsch

„Die Aufnahmefähigkeit der Europäischen Union ist wichtiger als die Beitrittsfähigkeit eines neuen Staates.“

 

EUROPAGESPRÄCHE II

Zwischen Diktatur und Demokratie. Erfahrungen in Mittelost- und Südosteuropa. Hildesheimer Europagespräche II, hrsg. v. Michael Gehler und Imke Scharlemann, Hildesheim – Zürich – New York 2012, 728 S.

 

Michael Gehler

Einleitung

I. Stalin, die Sowjetunion und Polen

Stefan Creuzberger

Stalin. Machtpolitiker und Ideologe

Stefan Creuzberger

„Im Außenpolitik-Konzept Stalins können Deutschland und China als Flügelmächte gesehen werden.“

Bogdan Musial

Kampfplatz Deutschland – Stalins Deutschlandpolitik im Zweiten Weltkrieg

Bogdan Musial

,,Das 20. Jahrhundert wurde von zwei Ideologien geprägt: Kommunismus und Nationalsozialismus.“

Hannah Maischein

Ecce Polska. Kontinuität des Messianismus in der polnischen Kunst des 20. Jahrhunderts

Hannah Maischein

„So etwas hätte ein deutscher Künstler nicht produzieren dürfen...“

 

II. Kontinuitäten und Diskontinuitäten: Reformen und Revolutionen in der CSSR/Tschechien und Ungarn - gewaltsame Veränderungen in Rumänien

Miloš Řezník

Nationsbildung. Elitenwandel und Adel im 19. Jahrhundert in Ostmitteleuropa

Miloš Řezník

„Ich sehe uns nicht am Ende des nationalen Zeitalters.“

Laszló J. Kiss

Michail S. Gorbatschow und der ungarische Reformkommunismus

Laszló J. Kiss

„1956 war der erste Krieg innerhalb des Warschauer Vertrags.“

Anneli Ute Gabanyi

Die rumänische Revolution von 1989

Anneli Ute Gabanyi

,,Zu den prägenden Faktoren Rumäniens gehört zweifellos die geostrategisch exponierte Lage seines Territoriums als klassisches Durchgangsland an der unteren Donau und am Schwarzen Meer.“

 

III. Gewaltsame Zäsuren am „Balkan“: Historische, diplomatische und politische Erfahrungen mit Mittel- und Südosteuropa

Ludwig Steindorff

Kontinuitäten und Zäsuren in der Geschichte Kroatiens – Schwerpunkt 20. Jahrhundert

Ludwig Steindorff

„Man kann sehr wohl bestimmen, welche Seite in den jugoslawischen Nachfolgekriegen die Eskalation vorangetrieben hat.“

Arnold Suppan

Zwischen Hitler, Benes und Tito. Deutsch-tschechoslowakische und deutsch-jugoslawische Konfliktgeschichte als Beispiele für Aufgaben der Mittel- und Südosteuropa- Forschung

Arnold Suppan

,,Der Auflösungsprozess Jugoslawiens ging nicht von den Völkern aus, sondern von den politischen, militärischen und wirtschaftlichen Eliten.“

Gerhard Jandl

Österreich und die Krisen und Kriege auf dem Balkan

Gerhard Jandl

„Die Staatengemeinschaft ist jedoch immer zu spät gekommen, sie hat immer nur unter dem sogenannten CNN-Faktor gehandelt.“

Erhard Busek

Der Stabilitätspakt für Südosteuropa und seine Hintergründe

Erhard Busek

„Der strategische Vorteil der Österreicher gegenüber den Deutschen liegt in der Mentalität.“

 

IV. Historische und politische Erfahrungen mit Italien, Griechenland und der Türkei

Federico Scarano

Hitler und Mussolini in der Zeit der Weimarer Republik und die spätere „brutale Freundschaft“

Federico Scarano

,,Ehrlich gesagt war Mussolini ein Opportunist, er wollte nehmen, was er konnte.“

Günther Pallaver

Das Italien von Silvio Berlusconi 2003-2006

Günther Pallaver

„Europa bedeutete für Italien eine neue Perspektive.“

Peter Zervakis

Der Fall Griechenland

Peter Zervakis

„In Griechenland hat man die ganze Widersprüchlichkeit der europäischen Politik gesehen.“

Hüseyin Bagci

Die Türkei, die EU und die NATO

Hüseyin Bagci

,,Özal sagte, wir bewerben uns, aber wir sind uns bewusst, wie schwierig es ist reinzugehen.“

Hüseyin Bagci

„… sehr schwierig zu sagen, ob die Türkei Mitglied werden wird oder nicht. Das wissen wir nicht. Aber eines wissen wir, die Türkei wird dieses Ziel nicht aufgeben.“

 

EUROPAGESPRÄCHE III

Banken, Finanzen und Wirtschaft im Kontext europäischer und globaler Krisen. Hildesheimer Europagespräche III, hrsg. v. Michael Gehler, Marcus Gonschor und Hinnerk Meyer. Unter Mitarbeit von Severin Cramm und Miriam Hetzel, Hildesheim – Zürich – New York 2015, 687 S.

 

Michael Gehler/Marcus Gonschor/Hinnerk Meyer

Banken, Finanzmärkte, Währungen und die Wirtschaft im Zeichen von europäischen und globalen Krisen. Einleitung zum Thema

 

I. Politische Kontexte und Wege zur europäischen Einheitswährung

Heinz Handler

Vom Bancor zum Euro. Die Beispielwirkung des IWF für die europäische Währungsintegration

Heinz Handler

„Im Vergleich zu den 1920er und 1930er Jahren gibt es nun aber eine viel stärkere internationale Kooperation.“

Michèle Weinachter

Valery Giscard d'Estaing, Deutschland und Europa: Über die Währungsunion zur politischen Einigung Europas?

Michèle Weinachter

„Valery Giscard d'Estaing war schon immer überzeugt, dass die Währungsunion eine Etappe ist, über die man quasi zwangsläufig zur Wirtschaftsunion und dann zur politischen Union kommen würde.“

Hans Tietmeyer

Der Euro – seine Geschichte und die Chancen seiner Zukunft

Hans Tietmeyer

„Der Euro ist nicht nur ein Ergebnis, sondern auch eine Herausforderung für alle.“

Guido Thiemeyer

Die europäische Währungsunion und ihre Geschichte vor dem Hintergrund der Griechenland-Krise

Guido Thiemeyer

,,Man kann durchaus ein Patriot und gleichzeitig ein Europäer sein. Das Eine schließt das Andere nicht aus.“

Theo Waigel

„dass der Euro seit seinem Bestehen einen wichtigen Beitrag zur Stabilität des Weltwährungssystems geleistet hat.“

 

II. Finanz- und Wirtschaftspolitik im Mehrebenensystem von Kommunal-, Landes- und Bundespolitik

Heinz Davidsohn

Das Land Niedersachsen – eine Region im Herzen Europas

Heinz Davidsohn

,,Dass es tatsächlich noch eine Vertiefung in Europa geben wird, bezweifle ich, weil die Unterschiedlichkeit zu groß ist.“

Wolfgang Clement

„Die Implikationen, die sich aus der derzeitigen Finanzmarktkrise ergeben, sind enorm und überfordern viele – auch die Politiker.“

Hans Eichel

Deutschland und die europäische Finanz- und Währungspolitik

Hans Eichel

„Wir haben den Pakt nicht gebrochen, als wir den Kommissionsvorschlag auf Betreiben von Deutschland und Frankreich in der Eurogruppe und anschließend im ECOFIN zu Fall brachten.“

 

III. Erkenntnisse und Lehren aus den Finanz-, Banken-, Staatsverschuldungs- und Eurosystem-Krisen

Heinz Handler

Wirtschaftspolitik zwischen Spekulation und Rezession: Von der Finanzkrise zur Krise der Realwirtschaft

Stefan Bruckbauer

Mittel- und Osteuropa – weiterhin ein interessanter Raum für europäische Banken?

Stefan Bruckbauer

„Die Stabilitätspakt-Kriterien sind nur aus dem Zweck aufgestellt worden, damit die Akzeptanz in den Kernländern groß genug war. Aus ökonomischer Sicht spielten sie ohnehin keine Rolle.“

Jürgen Stark

Lehren aus der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise

Jürgen Stark

„Wir lernen aus den Krisen, aber ob das, was wir aus der Wirtschaftsgeschichte lernen, anwendbar ist, ob wir wirklich Lehren ziehen für das politische Handeln, das ist eine für mich offene Frage.“

Thomas Wieser

Das Agieren des ECOFIN im Zeichen von Finanz- und Wirtschaftskrise und die Folgen der Rezession

Thomas Wieser

„Eine gleichgewichtige gemeinsame Entwicklung ist in unserem Interesse.“

Kurt Biedenkopf

Die Europakrise als Beziehungskrise. Anmerkungen zur aktuellen Lage der Europäischen Union

Kurt Biedenkopf

„Europa ist also im Grunde genommen immer das Schicksal der Europäer gewesen.“

Holm A. Leonhardt

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion als Sanierungsgemeinschaft

Holm A. Leonhardt

„dieses Bankenthema, die Währung, sie werden überschätzt. Viel wichtiger sind die Konkurrenzverhältnisse, die Konkurrenzfähigkeit der Eurostaaten, und zwar international, außereuropäisch wie auch innereuropäisch.“

 

EUROPAGESPRÄCHE IV

Internationale Geschichte im globalen Wandel. Hildesheimer Europagespräche IV. Teilband 1: Deutschland, Europa, Imperien und die USA im Kontext von Kaltem Krieg und europäischer Integration. Teilband 2: Afrika, China, Japan, Russland und die Sowjetunion im Kontext von Kolonialismus und Nationalismus, hrsg. v. Michael Gehler, Marcus Gonschor, Severin Cramm und Miriam Hetzel, Hildesheim – Zürich – New York 2018, 1.300 S.

 

Band 1: Deutschland, Europa, Imperien und die USA im Kontext von Kaltem Krieg und europäischer Integration

Michael Gehler/Severin Cramm

Internationale Geschichte im globalen Wandel. Afrika, Europa, Ostasien, Russland und die USA im Ost-West- und Nord-Süd-Kontext. Einleitung

 

I. Imperien im Kontext von Internationaler Geschichte und Weltgeschichte

Hans-Jürgen Schröder

Imperien und Demokratie

Hans-Jürgen Schröder

„Die imperiale Präsidentschaft ist ein Begriff, der sehr stark seit Nixon in die Diskussion gekommen ist, auch für George W. Bush passt, ebenso wie inzwischen auch für Obma.“

Hans-Heinrich Nolte

Bilanz und Zukunftsaufgaben der Weltgeschichtsschreibung

Hans-Heinrich Nolte

„ ... weil Washington Moskau für nicht mehr so stark hält wie damals zu Zeiten der Sowjetunion. Das ist schon bitter für die russische Seele.“

 

II. Beziehungen und Vergleiche zwischen Europa und den USA im Kontext der europäischen Integration und des Kalten Kriegs

Hans-Jürgen Schröder

Integration und Hegemonie. Die Europapolitik der USA nach dem Zweiten Weltkrieg

Hans Jürgen Schröder

„ ..., dass der Marshall-Plan zwar die westeuropäische Einigung in Gang setzte, er gleichzeitig aber Europa spaltete.“

Klaus Schwabe

Jean Monnet, die europäische Integration und die USA

Klaus Schwabe

„1945 gab es im Grunde keine Alternative zu einer amerikanischen Führungsrolle.“

Josef Foschepoth

Antikommunismus in der politischen Kultur der USA und der Bundesrepublik – Zehn Thesen

Josef Foschepoth

Antikommunismus in der politischen Kultur der USA und der Bundesrepublik

Joachim Bitterlich

Perspektiven der europäischen Politik im Lichte der Krise

Joachim Bitterlich

„Kohlsche Europa- und Außenpolitik – einmal mit anderen Augen betrachtet.“

Joachim Bitterlich

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

Ulrich Lappenküper

Das couple Helmut Kohl – François Mitterrand und die europäische Einigung 1982 bis 1995

Ulrich Lappenküper

„Mit der deutsch-französischen Verständigung wird letztlich auch die gesamte politische Geographie in Europa in Frage gestellt.“

Ulrich Lappenküper

Interview mit dem Lokalradiosender „Radio Tonkuhle“

Ulrich Lappenküper

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

 

III. Deutschland, Europa und die USA im 21. Jahrhundert

Eckart von Klaeden

Die deutsche Europapolitik nach Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon

Eckart von Klaeden

„Heutzutage würde keiner mehr die Vereinigten Staaten von Europa als strategisches Ziel ausgeben.“

Christiane Lemke

Richtungswechsel – Neue Akzente in den US-amerikanischen Beziehungen zu Europa

Christiane Lemke
„Den 9. November, als die Mauer fiel, habe ich in Amerika erlebt.“

Gregory Weeks

Antiamerikanismus in Europa

Gregory Weeks

„Man schließt keine Freundschaften, indem man Dinge in einem anderen Land kritisiert. Es gibt sehr viele Unterschiede zwischen den USA und Europa.“

 

Band 2: Afrika, China, Japan, Russland und die Sowjetunion im Kontext von Kolonialismus und Nationalismus

 

IV. Kolonialismus und Völkerrecht im Kontext der Internationalen Geschichte und des Internationalismus

Harald Kleinschmidt

Das europäische Völkerrecht und die ungleichen Verträge an der Wende zum 20. Jahrhundert

Harald Kleinschmidt

„Es gilt heute als allgemein anerkannt, dass man nicht nur Staaten, sondern auch eine Vielzahl anderer Akteure hat.“

Harald Kleinschmidt

Verordnete Herrschaft. Kulturalismus, völkische Ideologie und Kolonialismus im früheren 20. Jahrhundert

Harald Kleinschmidt

„Wir wissen, dass mit dem Kolonialismus viele Vorstellungen und Erwartungen verknüpft waren, die im Rückblick ganz unwahrscheinlich gewesen sind.“

Karin Kneissl

Die Krisen und Konflikte im Maghreb und Nahen Osten – Ergebnisse der Entente-Politik vor und nach dem Ersten Weltkrieg

Karin Kneissl

„Wir erleben nun das Chaos westlicher ‚humanitärer‘ und anderer Interventionen.“

Karin Kneissl

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

Hansjörg Kretschmer

Zwischen Moskau, Sarajevo, Ankara und Kabul: Reflexionen eines Diplomaten

Hansjörg Kretschmer

„Ich dachte nicht mehr als Deutscher.“

Cuno Tarfusser

Die internationale Strafgerichtsbarkeit und der Internationale Strafgerichtshof. Herausforderungen und Perspektiven

Cuno Tarfusser

„ ... der Ruf nach einem permanenten, unabhängigen Internationalen Strafgerichtshof wurde immer lauter.“

Cuno Tarfusser

Interview mit dem Lokalradiosender „Radio Tonkuhle“

Cuno Tarfusser

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

 

V. Von Russland und der Sowjetunion zur Russischen Föderation

Frank-Lothar Kroll

Russland und Europa. Historisch-politische Probleme und kulturelle Perspektiven

Frank-Lothar Kroll

„Russland hat im Westen keinen Anwalt, den es wohl verdient.“

Frank-Lothar Kroll

Interview mit dem Lokalradiosender „Radio Tonkuhle“

Frank-Lothar Kroll

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

Wilfried Loth

Willy Brandt, Michail Gorbatschow und das Ende des Kalten Krieges

Wilfried Loth

„Wenn sich die Integrationsgeschichtsschreibung noch stärker von nationalen und ideologischen Denkschemata befreit, kann sie zur Entwicklung eines historischen Bewusstseins der Europäischen Union beitragen.“

Andreas Hilger

Neue Erkenntnisse zu Michail Gorbatschow, die Bundesrepublik und die deutsche Frage 1985 bis 1991

Andreas Hilger

Gorbatschow: „Wir haben so viele Zugeständnisse gemacht. Wir haben so viel versprochen. Jetzt kommt nichts zurück. Hast du mich jetzt doch in die Falle gelockt?“

Andreas Hilger

Interview mit dem Lokalradiosender „Radio Tonkuhle“

Andreas Hilger

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

Horst Teltschik

Frieden und Sicherheit in ganz Europa – Chancen und Versäumnisse

Horst Teltschik

„Helmut Kohl hätte die Wiedervereinigung nie akzeptiert, wenn die Bedingung der Austritt aus der NATO gewesen wäre.“

Horst Teltschik

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

Franz Cede

Von der chaotischen zur autoritären Demokratie Russlands: Post-imperialer Schock und der Übergang von Jelzin zu Putin

Franz Cede

„Ich halte es für essentiell, dass Russland und die Europäische Union zu einem kooperativen Verhältnis kommen.“

Gerhard Mangott

Gescheiterte Demokratie und autoritäre Konsolidierung: Die russische Föderation von Boris Jelzin bis Wladimir Putin

Gerhard Mangott

„Für den Westen hat Russland den Kalten Krieg verloren. Für die Russen waren sie es, die wesentlich zu seinem Ende beigetragen haben.“

Gerhard Mangott

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

 

VI. Afrika, China, Japan und Europa im Kontext von Globalisierung und Postkolonialismus

Hubert Zimmermann

EU – China: Eine strategische Partnerschaft?

Hubert Zimmermann

„Man wird nicht zum Europäer, indem man in Europa sitzt.“

Michael Reiterer

Europa und Asien – ist die EU auf der Verliererstraße?

Michael Reiterer

„Wir brauchen mehr Demokratie, ansonsten verlieren wir die Bürger im Galopp.“

Michael Reiterer

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

Michael Reiterer

Japan: Das Land der aufgehenden Sonne als auferstehende Macht?

Michael Reiterer

„In Asien gibt es noch immer sehr starke Allianzen und Bündnisse bilateraler Natur, die wir in Europa überwunden haben.“

Michael Reiterer

Die Debatte nach dem hochschulöffentlichen Vortrag

Thomas Spielbüchler

Selbstfindung in Afrika. Der lange Weg zur Afrikanischen Union

Thomas Spielbüchler

„Der wirtschaftlichen Zusammenarbeit – eine der Stärken der EU – fehlt in Afrika jede Grundlage.“

Thomas Spielbüchler

Interview mit dem Lokalradiosender „Radio Tonkuhle“

Andreas Exenberger

Europa im globalen Dorf. Globalhistorische Reflexionen zu einem statistischen Gedankenexperiment

Andreas Exenberger

„Die Frage ist, warum es so viel Armut gibt und warum sie zugelassen wird.“

Andreas Exenberger

Interview mit dem Lokalradiosender „Radio Tonkuhle“

 

EUROPAGESPRÄCHE V

Geschichte schreiben – Geschichte vermitteln. Inner- und interdisziplinäre Perspektiven auf die Europaforschung. Hildesheimer Europagespräche V. 2 Bände, hrsg. v. Michael Gehler, Andrea Brait und Philipp Strobl, Hildesheim – Zürich – New York 2020, 1.402 S.

 

Michael Gehler/Andrea Brait/Philipp Strobl

Inner- und Interdisziplinäre Perspektiven auf die Europaforschung.

 

I. Geschichte und ihre Teildisziplinen

Stefan Berger

Geschichte der europäischen Arbeiterbewegung

Stefan Berger

„Es ist insgesamt bunter geworden …“

Anita Ziegerhofer

„Entweder sich dem Bolschewismus zu unterwerfen – oder ihn abzuwehren!“ Coudenhoves Paneuropa als „Speerspitze“ gegen den Kommunismus?

Anita Ziegerhofer

An Grenzen: Rechtsgeschichte und Geschichtsschreibung

Uta Klein

Geschlechterverhältnisse und Gleichstellungspolitik in der EU

Uta Klein

„Geschlechtergleichstellung und Vielfalt gehen alle Gesellschaften an.“

Silvio Vietta

Frauen- und Geschlechterrollen in der Europäischen Kulturgeschichte

Silvio Vietta

„Ein Leben mit der Kulturgeschichte“

Andrew S. Bergerson

Transnationalismus am Beispiel Hildesheims – eine Kulturgeschichte des Alltags in Europa

Andrew S. Bergerson

„Wenn Alltagsgeschichte gut ist, erklärt sie die Welt als Ambivalenz, nicht als Klarheit.“

Günther Schulz

Kommunalpolitik als Schule für die große Politik. Konrad Adenauer als Kölner Oberbürgermeister 1917–1933

Günther Schulz

„ … integrierte europäische Geschichtsforschung wird oft noch zu wenig als Vorteil oder Chance gesehen.“

Hans Heiss

Der Brenner-Basistunnel: Ein europäisches Projekt auf dem Prüfstand

Hans Heiss

„Das gibt mit Sicherheit eine Stagnation über Jahre hinweg.“

Jürgen Mittag

Die Europäisierung des Sports. Zwischen sozialen Zielen und ökonomischen Zwängen

Jürgen Mittag

„Es gibt kaum weniger ansprechende Ereignisse als Sport, um einen gemeinsamen europäischen Kommunikationsraum herzustellen.“

Beate Sibylle Pfeil

Minderheiten und Minderheitenschutz in Europa

Beate Sibylle Pfeil

„Separatismus erzeugt Konflikte, Minderheitenschutz dient der Prävention.“

Sylvain Schirmann

Der Europäische Roundtable of Industrials (ERT) und der europäische Integrationsprozess

Sylvain Schirmann

„Wirtschaftsgeschichte ist von Kultur geprägt.“

Georg Kreis

Geschichtsbilder des europäischen Integrationsprozesses

Georg Kreis

„Die Schweiz von 1848 war eine vorweggenommene EU.“

 

II. Das Europa der Ideen, Religionen und Kreuzzüge

Thomas Vogtherr

Gab es ein Europa der drei Religionen im Mittelalter?

Thomas Vogtherr

„Es gibt im Grunde eigentlich kaum eine Selbstverständigung innerhalb des Mittelalters, auch im späten Mittelalter nicht, darüber, was Europa eigentlich ausmache.“

Felix Hinz

Europa und der Islam – unvereinbare Gegenkonzepte?

Felix Hinz

„Geschichte ist eben immer noch auch ein bisschen Kunst.“

Barbara Haider-Wilson

Europa und Palästina von den Kreuzzügen bis 1948. Streiflichter auf eine verflochtene Geschichte

Barbara Haider-Wilson

„Letztlich geht es in der Geschichtsschreibung doch immer um Perspektivenerweiterungen.“

Gilbert Merlio

Friedrich Nietzsches Bild von Europa

Gilbert Merlio

„Nietzsche war das Gegenteil eines Nationalisten.“

 

III. Von Kooperations-, Konflikt-, Kriegs- und Friedensräumen in Europa

Brigitte Mazohl

Der Wiener Kongress und die europäische Staaten- und Verfassungsordnung 1814/15

Brigitte Mazohl

„Wenn man sich, so wie ich, mit der österreichischen Geschichte der Neuzeit befasst, kann man gar nicht anders, als sie als europäische Geschichte zu begreifen.“

Gerhard Hirschfeld

Ursächlich und wegweisend? Der historische Ort des Ersten Weltkriegs

Gerhard Hirschfeld

„Es geht eigentlich um einen Pluralismus, was Kultur ist und nicht notwendigerweise um eine bestimmte einseitige oder kulturelle Sicht des Krieges.“

Christoph Cornelißen

Zweierlei Umgang mit der Vergangenheit: Italien und Deutschland nach 1945 – ein Vergleich

Christoph Cornelißen

Deutschland und Italien. Verschiedene Diktatur-Erfahrungen und ihr Umgang

Arnold Suppan

Hitler – Beneš – Tito. Konflikt, Krieg und Völkermord in Ostmittel- und Südosteuropa

Arnold Suppan

Räume und Zäsuren: Eine Geschichte Europas schreiben und vermitteln

Christian Jansen

Italien, Österreich und die Bundesrepublik. Transformation faschistischer Regime und der Systemwechsel zur Demokratie

Christian Jansen

„Immer auch die politische Verantwortung des Historikers sehen“

Rolf Steininger

Die USA und Deutschland. Vom Zweiten Weltkrieg bis zu Gegenwart

Rolf Steininger

„Warum ich das machen wollte? Weil es mich interessiert hat.“

Matthias Stickler

Flucht und Vertreibung in Europa nach 1945

Matthias Stickler

„Die Wahl von Donald Trump ist nicht unmittelbar schlecht für Europa.“

Andreas Wilkens

Willy Brandt, Europa und die deutsche Frage

Andreas Wilkens

„Auch in Zeiten der Erderwärmung übt die Idee nationaler Souveränität noch Anziehung aus.“

Frankreich und Deutschland im europäischen Integrationsprozeß

Hans-Jürgen Schröder

US-Präsident Donald Trump, die USA und Europa – Ein Jahr nach der Wahl

Hans-Jürgen Schröder

Geschichte und Gegenwart. Donald Trump und der Niedergang der USA

 

IV. Geschichte, Didaktik und Museum

Uwe Danker

Museal-virtuelles: Geschichtspolitische Erfahrungswelten in einer europäischen (Grenz-)Region

Uwe Danker

„Wobei ich jetzt gar nicht Schattenseiten oder Kosten im Blick habe, sondern eher fast ein Stück Erschütterung darüber, dass dieser Prozess mich innerlich nicht voll gepackt hat.“

Andrea Brait

Geschichtspolitik und historisches Gedächtnis in Deutschland und Österreich – ein Vergleich

Andrea Brait

„Die allermeisten Menschen kommen nach der schulischen Bildung mit Geschichte in Gestalt der ganz unterschiedlichen Formen von Geschichtskultur in Berührung.“

Hans-Walter Hütter

Vermittlung und Begegnung – Das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel

Hans-Walter Hütter

„Wir müssen im europäischen Raum zusammenwachsen – durch persönliche Erlebnisse und supranationale Projekte.“

Thomas Sandkühler

Nationales Curriculum und europäische Integration

Thomas Sandkühler

„Der Segen der Technokratie.“ Integrationsgeschichte als/und historisches Lernen

Sönke Neitzel

Zeitgeschichte in TV-Dokumentationen

Sönke Neitzel

„Da müssen wir was machen. Das ist ein ganz wichtiges Material.“

 

EUROPAGESPRÄCHE VI

Währungsidentitäten und -kulturen im Kontext europäischer und globaler Krisen. Hildesheimer Europagespräche VI, hrsg. v. Michael Gehler und Sanne Ziethen, Hildesheim – Zürich – New York 2023, 415 S.

 

I. Währungsidentitäten und -kulturen im Kontext europäischer und globaler Krisen

Sanne Ziethen/Michael Gehler

Währungsidentitäten und -kulturen im Kontext europäischer und globaler Krisen. Einleitung

 

II. Akteure der Geld- und Währungspolitik

Otmar Issing

Währungs-Wirtschaftsunion und Banken-Fiskalunion – Europa auf dem Weg zur Politischen Union?

Otmar Issing

„Mein Weg von der D-Mark zum Euro“

Klaus Regling

Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM)

Klaus Regling

„Ideallösungen gibt es in der Krise selten. Krisen bedeuten auch, dass man auch Fehler macht.“

Werner Hoyer

Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die EU

 

III. Experten der Steuer- und Wirtschaftspolitik

Sebastian Huhnholz

Europa steuern. Fiskalische Einflüsse auf europäische Formen

Sebastian Huhnholz

„‚Fassadendemokratie‘, wie Habermas das genannt hat, haben die meisten doch satt. Europa sollte mehr sein wollen. In Einzelabgaben und immer auch in mäzenatischer Benevolenz, Stiftungsvielfalt sowie genossenschaftlicher Selbsthilfe steckt ein sehr hoffnungsvolles Potential für eine europäische Union der Bürgerinnen und Bürger.“

Lars P. Feld

Die Zukunft der Wirtschafts- und Währungsunion

Lars P. Feld

„Als unabhängiger Politikberater sitzt man zwischen allen Stühlen, was man aushalten können und hart dagegenhalten muss.“

 

IV. Analysten von Wirtschafts-, Währungs- und Identitätskrisen

Athanassios Pitsoulis

Der Fall Griechenland – eine Euro-Krise ohne Ende?

Athanassios Pitsoulis

„Die Vorstellung, dass Griechenland sich sehr schnell wieder berappeln würde und diese Krise mit sehr begrenzten Mitteln in den Griff zu kriegen wäre, beruhte auf einer sehr blauäugigen Vorstellung von der Leistungsfähigkeit dieses Landes.“

Max Otte

Volks- und Raiffeisenbanken als Stabilitätsfaktor in Wirtschaftskrisen

Max Otte

„Europa muss sich emanzipieren, wenn es noch eine Chance haben will.“

Hans Reckers

Andauernde Probleme mit dem Euro

Hans Reckers

„Das Eingehen einer gemeinsamen Währung bedeutet die Bildung einer Schicksalsgemeinschaft.“

 

EUROPAGESPRÄCHE VII

Geschichte Europas. Seine Desintegration und Integration schreiben. Vorläufer, Perzeptionen und Perspektiven der europäischen Idee. Hildesheimer Europagespräche VII. Zwei Bände, hrsg. v. Michael Gehler, Deborah Cuccia, Jakob Iser und Philipp Strobl, Hildesheim – Zürich – New York 2023, 1.294 S.

 

Michael Gehler/Deborah Cuccia/Jakob Iser/Philipp Strobl

Geschichte Europas. Seine Desintegration und Integration schreiben. Einführung in ein biographie- und wissenschaftsgeschichtliches Dokumentationsprojekt

 

I. Vorläufer und Wahrnehmungen der Europa-Idee

Alexander Demandt

Die Weltreiche in der Geschichte

Alexander Demandt

„Der geographische Name Europas stammt aus Griechenland.“

Sebastian Fink

Die Erfindung eines Kontinents oder die vier Säulen Europas

Sebastian Fink

„Wenn man über Europa und das Altertum liest, findet man drei Namen: Rom, Athen und Jerusalem. Daher kommt vielleicht auch der Sonderstatus von Israel, das immer wieder als europäisches Land gesehen wird.“

Hans-Werner Hahn

Der deutsche Zollverein in europäischer Perspektive 1834-1914

Hans-Werner Hahn

„Karriere in Beitrittsgebieten“ – von der Saar an die Saale

Jürgen Elvert

Europa, das Meer und die Welt

Jürgen Elvert

„Ich erhoffe mir ein Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten.“

 

II. Das Europa der Unterschiede und Verschiedenheiten von Vorstellungen

Matthias Asche

Das christliche Europa der Vormoderne zwischen Eintracht und Zwietracht – zur religiösen Grundierung Alteuropas

Matthias Asche

„Ich muss zugeben, dass ich immer mehr Gefallen an dem Begriff Alteuropa finde.“

Stefan Ehrenpreis

Die Wahrnehmung der Verschiedenheit Europas

Stefan Ehrenpreis

„ ... dass die Grundstrukturen Europas doch sehr unterschiedlich waren ...“.

David Schriffl

Der ehemalige „Eiserne Vorhang“ als Nahtstelle oder Sollbruchstelle der europäischen Integration? Österreichisch-Slowakische Beziehungen 1945-1968

David Schriffl

Keine Integration durch Sanktionen

Jörg Baberowski

Zwischen Furcht und Faszination. Die Sowjetunion im Zeitalter der Moderne

Jörg Baberowski

„Rußland ist ein europäisches Land, seine Eliten verstehen sich als Europäer.“

Ludwig Steindorff

Was gehört zur Geschichte Russlands? Von den Anfängen bis zur Ära Putin

Ludwig Steindorff

„Viel mehr als ein Europa der Nationalstaaten wird man, realistisch gesehen, nicht erreichen.“

 

III. Die (west-) europäische Integration nach 1945

Florian Greiner

Die Ursprünge der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg – die Einigung Europas und der „permissive consensus“

Florian Greiner

„Vielleicht ist es insofern gar kein Zufall, dass ich in meiner Forschung heute so stark auf das lebensweltliche Europa fokussiere und weniger auf institutionelle Entwicklungen.“

Jasper M. Trautsch

„Europa“ und „der Westen“. Die kognitive Neukartierung der euro-atlantischen Welt nach 1945

Jasper M. Trautsch

„‚Der Westen‘ und ‚der Osten‘ als identitätsstiftende Konzepte, mit denen supranationale Gemeinschaften beschworen werden, sind keine Erfindungen des Kalten Krieges.“

Claudia Hiepel †

Die Euregios als Beispiele grenzüberschreitender Zusammenarbeit in Europa

Claudia Hiepel †

„Den methodologischen Nationalismus sollten wir überwinden.“

Dominik Geppert

Zwischen politischen Zielen und ökonomischen Zwängen. Zukunftsaussichten der europäischen Einheitswährung

Dominik Geppert

„Geschichte ist etwas, was unmittelbar das eigene Leben berührt.“

Christian Henrich-Franke

Europa und die Globale Welt 1970–2022

Christian Henrich-Franke

„Wir sind sehr gefangen in unseren europäischen Perspektiven auf die Welt.“

Michael Gehler

Handelt es sich bei der Europäischen Union um ein Imperium?

Michael Gehler

„Die EU von heute ist bestenfalls eine imperiale Halbmacht.“

 

IV. Integration und Desintegration in Europa und der EU

Gabriele Clemens

Vom „Brentrance“ zum „Brexit“. Großbritanniens Schwierigkeiten mit „Europa“

Gabriele Clemens

„Großbritannien ist europäischer als die Briten denken und wissen.“

Ludger Kühnhardt

Der europäische Archipel. Die vergessene maritime Dimension der EU

Ludger Kühnhardt

„Bleibender Erkenntnisgewinn entspringt einer sorgfältigen Ursachenanalyse.“

Klaus Eisterer

Die Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien

Klaus Eisterer

„Die Geschichte der europäischen Integration zeigt, dass Menschen lernfähig sind.“

 

V. Europa und die EU aus Sicht der Institutionen

Gerhard Jandl

In Verantwortung der Sicherheit für Menschenrechte: Geschichte und Gegenwart des Europarats

Gerhard Jandl

„Unentschlossenheit wird am Balkan bestraft.“

Hans-Gert Pöttering

Wir sind zu unserem Glück vereint – Erinnerungen eines Europäers

Hans-Gert Pöttering

„Ein entscheidender Durchbruch war Maastricht 1992 mit der Mitentscheidung des Europäischen Parlaments.“

Klaus Welle

Europäischer Parlamentarismus aus gelebter Praxis

Klaus Welle

„Wir haben Europa nicht gebaut, um es den Sozialisten zu überlassen.“

Wolfgang Wessels

Der Europäische Rat in Geschichte und Gegenwart

Wolfgang Wessels

„Die Tragfähigkeit der Monnet-Methode“

Richard Kühnel

Die Europäische Kommission – Aufgaben, Zusammensetzung und Ziele 2014-2019

Richard Kühnel

„Zu Beginn stand eine Institution, mit der der Sprung über den Schatten der nationalen Souveränität erfolgte.“

Heinrich Neisser

Der EU-Grundrechte-Konvent

Heinrich Neisser

„Von der Geschichte Europas her gesehen ist das keine Wiedervereinigung, sondern ein Akt der Vereinigung.“

Gerhard Kunnert

EU-Mitgliedstaaten und EU-Gerichtshof – Aspekte einer spannungsgeladenen Beziehung

Gerhard Kunnert

„Es wird dort in Luxemburg ständig angebaut und damit ist der EuGH eine Dauerbaustelle im wahrsten Sinne des Wortes.“

 

VI. Historische, gegenwärtige und zukünftige Perspektiven auf Europa und die EU

Philipp Strobl

Wieviel Europa findet man in Australien? Deutschsprachige Flüchtlinge als kulturelle Mittler/innen zwischen den Kulturen

Philipp Strobl

„Kultureller Austausch hat enorm viel Innovation in Gang gesetzt.“ – Europa, Globalität und Globalisierung

Tilo Schabert

Rückblick auf die französischen Präsidentschaftswahlen in Frankreich 2017

Tilo Schabert

„Wer in Europa Philosophie betreibt, kann dies nicht national tun.“

Peter Pichler

Was heißt, eine Zeitgeschichte der kulturellen Integration EUropas zu schreiben? Ein Essay in Krisenzeiten

Peter Pichler

„Die Pandemie bestätigte die Grundregel der Geschichte der europäischen Integration.“

 

VII. Europa ausstellen, unterrichten und vermitteln

Constanze Itzel

In historischer Verantwortung: Das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel – Konzept und Kritik

Constanze Itzel

„Die größte Herausforderung – wenn wir die politischen Diskussionen ganz herauslassen – war ein Museum zu machen im Rahmen einer europäischen Institution.“

Monika Oberle

Die Europäische Integration im Politikunterricht: Ziele, Ansätze und Herausforderungen der politischen EU-Bildung

Monika Oberle

„Planspiele eignen sich hervorragend für ein besseres Verständnis der EU.“

Eckart Stratenschulte

Und jetzt? Die EU nach der Wahl und vor der Entscheidung

Eckart Stratenschulte

„Wenn die Leute mehr über Europa wüssten, würden sie die Europäische Union stärker unterstützen.“