Vor allem in hybriden Angeboten wie dem besonders bei Radsportlern beliebten Swiften (oder Zwiften) sieht Frei ein Modell für die Zukunft. Echte körperliche Anstrengung, umgesetzt in digitalen Welten, könne gerade für Jugendliche ganz neue Anreize bieten. Solchen Formen der Sportausübung haben in der Zeit der Corona-Pandemie großen Zuwachs erfahren, werden aber auch langfristig als Ergänzung zum klassischem Individual- oder Mannschaftssport nicht mehr wegzudenken sein, sagt Frei.
Was die universitären Angebote zur Sportlehrer*innenausbildung angeht, hat die Corona-Zeit den Weg frei gemacht für viel Kreativität und Improvisation, berichtet Frei. So fand sich am Ende manch Studierende*r beim Tischtennistechniktraining per Video mit der Bratpfanne am Küchentisch wieder.