Abgeschlossene Projekte

Inklusive Lehrer_innenbildung (iLeb 4.0)

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Melanie Fabel-Lamla (Institut für Erziehungswissenschaft)

Die im Rahmen der UN-Behindertenrechtskonvention formulierte Verpflichtung, auch in Deutschland ein inklusives Bildungssystem zu schaffen, sowie die wachsende kulturelle und sprachliche Vielfalt in Schulen stellen die Hochschulen vor die Herausforderung, zukünftige Lehrkräfte aller Schulformen und Fächer auf die Gestaltung inklusiver Settings in Schule und Unterricht sowie insbesondere auch auf den Bereich der Sprachförderung vorzubereiten. Hierzu gehört die Vermittlung pädagogischer und didaktischer Basisqualifikationen für den Umgang mit (sprachlicher) Heterogenität und Inklusion (vgl. KMK 2014), aber auch die Vorbereitung auf die multiprofessionelle Zusammenarbeit von Lehrkräften mit Sozialpädagog*innen, Förderschullehrkräften und Mitgliedern anderer Berufsgruppen (vgl. HRK/KMK 2015).

Mit dem Kooperationsprojekt des Centrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeB) und der Plattform Zukunft INKlusion (ZINK) begegnet die Universität Hildesheimdieser Herausforderung. Es werden Ansätze einer inklusiven Lehrer*innenbildung entwickelt und implementiert sowie Forschungsimpulse für die Auseinandersetzung mit Fragen inklusiver Unterrichts- und Schulentwicklung gesetzt.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.

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Inklusives Theater - Theaterübertitel für gehörlose, hörende und schwerhörige Menschen

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Natalie Mälzer (Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation)

Die Projekte zum Thema „Inklusives Theater“ des Instituts für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikationbeschäftigen sich interdisziplinär mit der Entwicklung von Übertiteln von Theateraufführungen für gehörlose, hörende und schwerhörige Menschen. Das Ziel ist es, allen Menschen eine Teilhabe an künstlerischen Umsetzungen und Inszenierungen zu gewährleisten.

Weitere Informationen zu den Projekten erhalten Sie hier.

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TADS: Translation of Audio Description Scripts

Ansprechpartnerinnen: Prof. Dr. Natalie MälzerSaskia Schulz und Dr. Maria Wünsche (Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation)

Audio Description (AD) ist eine Methode zur Verbalisierung von visuellen Inhalten für blinde und sehbehinderte Menschen. Das Projekt des Instituts für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation beschäftigt sich vor allem mit der Optimierung des Angebots audio-deskriptiver Filme. Dies schließt die Übersetzbarkeit von AD-Skripten für synchronisierte Filme und Fernsehserien ein, ein Thema, das für mehrsprachige Rundfunkveranstalter*innen und deren Lieferant*innen von hoher Relevanz ist. Im Fokus dabei stehen deutsche und französische AD-Skripte.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.

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Tagung 2018: vergangenheiten | vielfältig | vergegenwärtigen - Geschichte und Historisches Lernen inklusiv

Weitere Informationen zur Tagung erhalten Sie hier.

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Fachtag "Hochschule inklusiv" 2017

Weitere Informationen zum Fachtag erhalten Sie hier.

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Augmented Reality-Learning & Entwicklung von EEG- und Eye-Tracking-basierten Methoden zur unterstützten Kommunikation in Praxisfeldern der Eingliederungshilfe

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Careleaver an Hochschulen in Niedersachsen

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Institut für Sozial- und Organisationspädagogik) und Dr. Katharina Mangold (Institut für Sozial- und Organisationspädagogik)
gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Laufzeit: 2013-2016
Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Die Verständlichkeit von untertiteltem Kinderfernsehen. Verständlichkeitsfaktoren untertitelter polysemiotischer Kommunikate für gebärden- und lautsprachlich orientierte Kinder mit einer Hörbehinderung - Promotionsprojekt

Ansprechpartnerin: Dr. Maria Wünsche (Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation)

Das EFRE-Projekt „TV-Untertitel für gehörlose und schwerhörige Kinder“ des Instituts für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation wurde von 2017 bis 2019 durchgeführt und untersuchte mithilfe von 250 hörenden, schwerhörigen und gehörlosen Kindern die Verständlichkeit und Akzeptanz von TV-Untertiteln. Mittlerweile wurden aus dieser Forschung Handlungsempfehlungen für Untertiteler*innen abgeleitet, die im Rahmen von Workshops, Schulungen und Vorträgen, Mitarbeiter*innen von Rundfunkanstaltungen, von Untertitelfirmen und weiteren Interessent*innen wie Fach- oder Elternverbänden zur Verfügung gestellt werden, um über die Ergebnisse der Studie zu informieren und die Implementierung der Handlungsempfehlungen und deren konkrete Umsetzung zu begleiten.

In der Dissertation werden die erhobenen Daten aus dem Projekt aufgegriffen und die Einflussfaktoren auf die Verständlichkeit untertitelter Fernsehsendungen für gehörlose und schwerhörige Kinder ab acht Jahren erforscht.

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Inklusive Lehrer_innenbildung (iLeb 2.0)

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Melanie Fabel-Lamla (Institut für Erziehungswissenschaft)

Die Homepage des Projekts finden Sie hier.

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Inklusive Schulsozialarbeit - Organisationale und professionelle Herausforderungen der Sozialen Arbeit in der inklusiven Schule

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Melanie Fabel-Lamla (Institut für Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Institut für Sozial- und Organisationspädagogik), Christin Haude (Institut für Sozial- und Organisationspädagogik), Dr. Sabrina Volk (Institut für Sozial- und Organisationspädagogik) und Tamara Storz
gefördert durch PRO*Niedersachsen
Laufzeit: 10/2014-9/2016
Projektbeschreibung

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Organisationale Identitäten als Behinderung? - Entwicklungsdynamiken im Feld der Behindertenhilfe - Promotionsprojekt

Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Muche (Institut für Sozial- und Organisationspädagogik)
Laufzeit: 2010-2016

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Schule und Lernbehinderung: Wechselseitige Erschließungen - Promotionsprojekt

Ansprechpartner: Dr. Raphael Koßmann (Institut für Erziehungswissenschaft)

Die Förderschule mit dem "Förderschwerpunkt Lernen" war noch immer eine umstrittene Einrichtung; eben eine zur separierten Beschulung von Schüler*innen, die im Unterricht der Regelschule nicht mehr Schritt halten konnten. Die Abschaffung dieser speziell für "Schulversager" eingerichteten Schulform ist in vielen Bundesländern zugunsten einer zunehmenden inklusiven Beschulung bereits weit fortgeschritten.
Tatsächlich wurde es jedoch in den vielen Jahrzehnten der Existenz dieses separierten Förderorts nicht unternommen, den dort stattfindenden Unterricht empirisch hinsichtlich seiner Vermittlungsmethoden zu explorieren. Unter anderem gilt es, eventuell bestehende Expertisen für die zukünftige Arbeit in der Inklusion sicherzustellen, und ebenso, grundlegend herauszufinden, ob es überhaupt ein Merkmal gibt, welches die Lehre an der Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen von der Lehre an anderen allgemeinbildenden Schulen unterscheidbar macht: Unterscheidet sich die dort im täglichen Unterricht angewandte Didaktik überhaupt von der an "normalen" Schulen und wenn ja, inwiefern?