Wissen vernetzen | Forschung und Lehre fördern - in diesem Sinne lädt die Universitätsgesellschaft ihre Mitglieder zu Ortsterminen ein. Am 29. September war es möglich, mit einer Gruppe unter Beachtung der Corona-Regeln die neue Mensa zu besuchen. Am Hauptcampus der Universität Hildesheim befindet sich dieses mit 2000 Quadratmeter Nutzfläche (ohne Verkehrsflächen und technischen Funktionsflächen) größte Bauprojekt der Hochschule in der finalen Phase. 2019 wurde Richtfest gefeiert und während der Corona-Pandemie unbeeindruckt im Rahmen des Möglichen weitergebaut, z. B. die Gelegenheit genutzt, im Rahmen der Tiefbauarbeiten im Außengelände eine unterirdische Löschwasserzisterne mit einem Fassungsvermögen von 50.000 Liter Wasser zu realisieren. Es gibt in der neuen Mensa 500 Sitzplätze und die Möglichkeit, insgesamt 2000 Gäste täglich zu bewirten. Damit entsteht auf dem Campus zugleich ein neuer Treffpunkt im Stadtteil, denn die Bürgerinnen und Bürger sind ausdrücklich eingeladen, die neue Mensa zu nutzen.

Im Rahmen des Vor-Ort-Termins hat der Baudezernent der Universität, Thomas Hanold, über die Entwicklung des Hauptcampus insgesamt informieren und aktuelle Überlegungen vorgestellt. Auf dem Rundgang wurden interessante Gebäudeachsen und -ausrichtungen erkannt und erläutert. Vor eintreten in den Mensaneubau passierte man  den Platanengarten, der sowohl bei Regen und Sonne wunderbar Schutz gibt. In dem Neubau erläuterten Uni-Projektleiterin Olga Schwarzkopf-Lipp und Mario Dobberkau vom Studentenwerk Ostniedersachsen die vielfältigen Bereiche und Funktionen. In der alten Mensa wurde der Kontrast unmittelbar sprübar. Dort präsentierte Bereichsleiter Dobberkau das Ernährungskonzept des Studentenwerks Ostniedersachsen, für die Bewirtung in der neuen Mensa. Es wird eine Mischung aus Altbewährtem und nachhaltiger Ernährung sein. Bei Kürbissuppe schloss sich ein reger Austausch an und die Vorfreude auf die Eröffnung der neuen Mensa war bei allen spürbar.