Die Universitätsgesellschaft Hildesheim e.V. hat für 2020 drei Preise zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Universität Hildesheim ausgeschrieben. Es wurden drei hervorragende Abschlussarbeiten prämiert, jeweils eine Bachelorarbeit, eine Masterarbeit und eine Dissertation.
Die Preisträgerinnen Dr. Anne Piezunka, Laura Lilienthal und Lena Kliemke zeichnen sich aus durch intrinsische Motivation, Kreativität, wissenschaftliche Expertise sowie die Fähigkeit, theoretische Überlegungen in die Praxis zu überführen und Erkenntnisse daraus wieder in der Theorie zu reflektieren.
Die Auszeichnungen sollen die Leistungen der Nachwuchswissenschaftler*innen würdigen und Impulse für kreative Forschungsansätze geben. Sie sind mit jeweils 500 Euro dotiert. Die Förderkommission der Universität Hildesheim ist in das Verfahren eingebunden und gibt dem Vorstand der Universitätsgesellschaft eine Empfehlung.
Die Preisträgerinnen sind:
Beste Bachelorarbeit
Lena Kliemke (Fachbereich 3 Sprach- und Informationswissenschaften): Wortbildungsstrategien im Deutschen bilingualer und monolingualer Kinder im Grundschulalter
Beste Masterarbeit
Laura Lilienthal (geb. Niemann) (Fachbereich 4 Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Informatik): Verbalisieren von Bauanleitungen für eine räumliche Szene – eine Studie mit Grundschulkindern unterschiedlicher Klassenstufen
Beste Dissertation
Dr. Anne Piezunka (Fachbereich 1 Erziehungs- und Sozialwissenschaften): Ist eine gute Schule eine inklusive Schule? Entwicklung von Messinstrumenten durch Schulinspektionen
Würdigungen und Glückwünsche kamen vom Vorstand der Universitätsgesellschaft, vertreten durch den Vorsitzenden Heinz-Werner Ernst und Dr. Hartmut Häger, dem Vizepräsidenten der Universität Hildesheim, Prof. Dr. Martin Schreiner und dem Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Dr. Ingo Meyer.
Einen ausführlichen Bericht über die Preisverleihung finden Sie auf der Website der Universitätsgesellschaft.