Personalratswahl: Michael Arndt als Vorsitzender wiedergewählt

Wednesday, 10. May 2000 um 00:00 Uhr

Mitgliedschaft im Hauptpersonalrat des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur

Alle vier Jahre sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Hildesheim aufgerufen, ihren Personalrat zu wählen. Im Vergleich zu anderen Hochschulen ist das Personal der Uni Hildesheim wahlinteressiert: 54% aller Wahlberechtigten schritten zur Wahlurne oder gaben ihre Stimme per Briefwahl ab.

 

Die Auszählung der Stimmen ergab folgende Zusammensetzung des Personalrats: Michael Arndt, Claudia Krause, Peter Zahn, Detlef Reich, Claudia Pfeiffer, Michaela Isermann, Beate Büscher, Gabriele Lamster und Dr. Lukas Bormann. Diese Mitglieder wählten in ihrer konstituierenden Sitzung Michael Arndt erneut zum Vorsitzenden. Vertreten wird Arndt zukünftig von 1. Peter Zahn, 2. Michaela Isermann und 3. Claudia Krause. Arndt wertete das Wahlergebnis als Vertrauensbeweis "Ich glaube, dass die Kolleginnen und Kollegen erkannt haben, dass der Personalrat der Uni Hildesheim sich in den letzten Jahren nicht nur oft und gut für ihre ganz persönlichen Belange eingesetzt hat, sondern über eine hohe Kompetenz in generellen hochschulpolitischen Fragen verfügt, diese nutzt und auch einbringt." Mit der Wiederwahl steht für Arndt die Lösung eines umfassenden Aufgabenkatalogs an. "Für einen Personalrat in der heutigen Zeit ist es halt wichtig, dass er sich nicht nur im BAT oder im Arbeitsrecht auskennt. Er muss auch einschätzen können, wie es politisch, und damit auch finanziell, um seine Dienststelle steht." so Arndt weiter. Schwerpunkte seiner Arbeit sieht Arndt zukünftig einerseits in der Einführung des Globalhaushalts an der Universität Hildesheim. "Mit der Umwandlung der Hochschulen in Landesbetriebe soll ab 2001 die bisherige Stellen- und Mittelbewirtschaftung zugunsten von Budgetzuweisungen weichen. Der Personalrat wird in diesem Zusammenhang die Aufgabe haben, daran mitzuwirken, dass die Umstellung möglichst reibungslos funktioniert." Andererseits steht die Umsetzung und Realisierung der jetzt veröffentlichten Gemeinsamen Eklärung der Präsidentin und des Personalrats zur Personalentwicklung an.


Bild: Michael Arndt

Michael Arndt