Nachwuchswissenschaftler werden gefördert

Monday, 07. May 2007 um 14:27 Uhr

Zum Wintersemester 2007/08 werden sechs Promotionsstipendien ausgeschrieben

Im Rahmen des Forschungsprojekts Produktionsräume ästhetischer Praxis und Bezug nehmend auf das spezifische Theorie/Praxis-Verständnis der Hildesheimer Kulturwissenschaften werden zum Wintersemester 2007/2008 am Fachbereich Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation der Stiftung Universität Hildesheim sechs Stipendien für die Arbeit an Dissertationen ausgeschrieben, die sich mit der Erforschung der Produktionsräume in den Künsten und Medien beschäftigen.

Im Mittelpunkt soll dabei jeweils die Frage nach dem Zusammenhang topographischer und prozessualer Aspekte stehen, die in ihrer komplexen Wechselwirkung Räume für die ästhetische Praxis entstehen lassen. Ausgangspunkt ist dabei ein relationales Raummodell, das den Raum nicht als Container, sondern immer auch als Resultat sozialer Interaktionen begreift. Legt man ein solches Raummodell zugrunde, lassen sich künstlerische und mediale Prozesse als Konstellationen von spezifischen und aufeinander bezogenen Praxis-Räumen beschreiben.

Die Stipendien werden in den Bereichen Literatur, Theater, Bildende Kunst, Musik, Film/Neue Medien und Kulturpolitik vergeben. Sie laufen zunächst über zwei Jahre. Regelmäßige Anwesenheit während des Semesters sowie Mitwirkung an der Lehre der Stiftung Universität Hildesheim werden erwartet.
Die Stipendien betragen 900 Euro pro Monat zuzüglich 100 Euro Forschungspauschale. Weiterführende Informationen zur Theorie-Praxis-Konzeption der Hildesheimer Kulturwissenschaften,


Exposés (im Umfang von mind. 8 und max. 12 Seiten), ein zweiseitiges Motivationsschreiben sowie einen Lebenslauf senden Sie bitte bis zum 15. Juni 2007 an die Universität Hildesheim, Dekan des Fachbereichs Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation, Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Postfach 10 13 63, 31113 Hildesheim.


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