Kultur studieren: Bewerbung um einen Studienplatz

Friday, 09. August 2019 um 16:08 Uhr

Ob Medien, Musik, Theater, Literatur oder Bildende Kunst: Im Bachelor-Studiengang „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“ der Universität Hildesheim kombinieren Studierende Theorie und Praxis. Der Studiengang ist der älteste dieser Art in Deutschland. Es sind noch Studienplätze frei, ein Studienbeginn ist zum Wintersemester 2019/20 möglich. Die Anmeldefrist endet am 9. September 2019. Außerdem bildet die Universität Hildesheim Fachleute für Kulturvermittlung aus, im Masterstudiengang „Kulturvermittlung“ ist die Bewerbung für einige Fächer noch bis 30. September 2019 [+++VERLÄNGERT+++] möglich.

Wer Kulturwissenschaften studieren möchte, kann sich ab sofort bis zum 9. September 2019 um einen Platz im Bachelor-Studiengang „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“ der Universität Hildesheim bewerben. Die Anmeldefrist endet am 9. September 2019. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen dann noch eine Eignungsprüfung bestehen. Das Studium auf dem Kulturcampus startet im Oktober 2019.

Ab dem ersten Semester verbinden Sie im Studium auf dem Kulturcampus Theorie und Praxis 

Auf dem Kulturcampus der Universität Hildesheim können Studentinnen und Studenten ab dem ersten Semester Theorie und Praxis verbinden – etwa im Projektsemester – und zwischen Fächern wie Literatur, Medien, Kulturpolitik, Musik, Populäre Kultur, Philosophie und Theater wählen. Absolventinnen und Absolventen sind in Theaterhäusern und Verlagen, in Schulen, in Funk- und Fernsehanstalten, in der Kulturverwaltung und Kulturellen Bildung tätig.

Der Studiengang „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“ ist der älteste Studiengang in Deutschland, der seit 1978 für kulturwissenschaftliche, künstlerische und kulturvermittelnde Berufe qualifiziert. Mehr als 1000 Studierende aus dem deutschsprachigen Raum studieren auf dem mittelalterlichen Burggelände in Hildesheim. Zwei Drittel der Studierenden kommen aus anderen Bundesländern nach Niedersachsen.

Professor Stefan Krankenhagen: „Wir suchen Kultur-Gestalterinnen und Problem-Löser, Komplexitäts-Liebhaber und Vermittlungs-Expertinnen“

„Der Studiengang ist für Studieninteressierte interessant, wenn sie sich auf ein Wagnis einlassen wollen. Das Wagnis, Kunst und ästhetische Praxis aus einer theoretischen und praktischen Perspektive kennen und analysieren zu lernen. Dabei werden sie erkennen, dass es vor allem darauf ankommt, zu klaren Entscheidungen zu kommen: um theoretische Begriffe und ästhetische Praktiken für Erkenntnisprozesse zu nutzen“, sagt Professor Stefan Krankenhagen, Dekan des kulturwissenschaftlichen Fachbereichs der Universität Hildesheim.

„Wir suchen Kultur-Gestalterinnen und Problem-Löser, Komplexitäts-Liebhaber und Vermittlungs-Expertinnen“, so der Kulturwissenschaftler.

„Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“ studieren:
Anmeldefrist endet am 9. September 2019
Zusätzliche Eignungsprüfung am 9. Oktober 2019

+++ Bachelorstudiengang „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“ +++ Anmeldefrist endet am 9. September 2019 +++

Ein Studienbeginn zum Wintersemester 2019/20 ist in den Kulturwissenschaften noch möglich. Was müssen Sie tun? Sie bewerben sich über das Online-Portal des Immatrikulationsamts direkt um einen Studienplatz im Bachelor „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“. Die Anmeldefrist endet am 9. September 2019 (Ausschlussfrist). Ihre Bewerbung gilt gleichzeitig als Anmeldung für die Eignungsprüfung, die am 9. Oktober 2019 stattfindet. Sie erhalten vom Immatrikulationsamt dann eine Anmeldebestätigung und alle zusätzlichen Informationen zur Eignungsprüfung.

Bewerben und Einschreiben an der Universität Hildesheim

Hier geht’s direkt zum Online-Portal des Immatrikulationsamts

Informationen zum Ablauf der Eignungsprüfung
im Bachelor „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“

Sie suchen einen Masterstudienplatz? Wie wäre es mit dem Masterstudiengang „Kulturvermittlung“! Bewerben Sie sich bis zum 30. September 2019!

Die Universität Hildesheim bildet Fachleute für Kulturvermittlung aus. Das Masterstudium dauert vier Semester. Typische spätere Arbeitsplätze sind zum Beispiel in der Museumspädagogik, im Marketing von Kulturbetrieben, im Kulturtourismus oder in der Kulturpolitik.

Lesetipp: Süddeutsche Zeitung, 5. Juli 2019, Artikel über Kulturmanagement-Studiengänge in Deutschland, „Mut zum Wandel. Die neue Generation der Kulturmanager will mehr aktuelle Themen in Theater, Konzertsäle oder Museen holen“

Der Masterstudiengang „Kulturvermittlung“ verbindet wissenschaftliche und praxisorientierte Kenntnisse in den Feldern Kulturpolitik, Kulturmanagement, Kulturelle Bildung mit Kenntnissen in den Künsten und eigener ästhetisch-künstlerischer Praxis.

In Projekten und Kooperationen – etwa mit den Goethe-Instituten weltweit, mit der kulturpolitischen Gesellschaft oder der Bundesvereinigung kulturelle Bildung – können Studentinnen und Studenten professionelle Kompetenzen erwerben und berufliche Netzwerke knüpfen.

„Das sehr breite Angebot lässt Raum für individuelle Profilbildung“, sagt Professorin Birgit Mandel. „Wir suchen kommunikative Persönlichkeiten mit eigener künstlerischer Kompetenz und Gestaltungsfreudigkeit, die auf Basis eines kultur-, kunst- oder sozialwissenschaftlichen Bachelorstudiums, Expertinnen und Experten in der Kulturvermittlung werden wollen.“

Absolventinnen und Absolventen der Kulturmanagement-Studiengänge haben heute gute Berufsaussichten, denn viele Führungskräfte gehen in den Ruhestand, und es gibt zudem viele neue Stellen, sagte Birgit Mandel jüngst der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG.

+++ Masterstudiengang „Kulturvermittlung“ +++ Fristverlängerung: Bewerbung für einige Fächer noch bis 30. September 2019 möglich +++

Die Bewerbungsfrist für den Masterstudiengang „Kulturvermittlung“ wurde für die künstlerischen Schwerpunktfächter Literatur, Medien und Musik bis zum 30. September 2019 (Ausschlussfrist) verlängert. Die Verlängerung gilt nicht für die deutsch-französische Studienvariante. Die Auswahlgespräche entfallen. Sofern Studieninteressierte die Zugangsvoraussetzungen erfüllen und die Bewerbung vollständig und fristgerecht einreichen, haben sie den Studienplatz sicher.

Und außerdem....

SAVE THE DATE: 40 Jahre Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim

40 Jahre Kulturwissenschaften
Das große Jubiläumsfest in Hildesheim
18. bis 26. Oktober 2019

Seit 1979 sind etwa 4200 Hildesheimer Kulturabsolventinnen und Kulturabsolventen in Berufe in Theaterhäusern und Verlagen, in Schulen, in der Kulturverwaltung und Kulturellen Bildung bundesweit gelandet und prägen die kulturelle Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland mit.

Auf dem Kulturcampus Domäne Marienburg der Universität Hildesheim in Niedersachsen lernen und arbeiten etwa 1300 Studentinnen und Studenten aus allen Bundesländern und dem Ausland sowie rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit 40 Jahren setzen sich die Hildesheimer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierenden mit der Praxis, der Theorie und der Geschichte von Künsten und Kulturen der Gegenwart sowie ihrer Vermittlung auseinander.

Bühnen, Ateliers, Übungsräume, ein Fotolabor und Bilddidaktisches Forschungsstudio dienen als Laboratorien, in denen Lehrende und Studierende gemeinsam Wissen experimentell erweitern.


40 Jahre Hildesheimer Kulturwissenschaften: Die Universität Hildesheim bildet in den Kulturwissenschaften etwa 1300 Studentinnen und Studenten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland auf dem Kulturcampus Domäne Marienburg aus. Auf der mittelalterlichen Burganlage versammeln sich die Fächer Medien, Theater, Musik, Bildende Kunst, Philosophie, Populäre Kultur, Kulturpolitik und Literatur unter einem Dach. Foto Andreas Hartmann