Die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften unterstützt auf Grundlage eines Kooperationsvertrags seit Juli diesen Jahres zwischen sieben Hochschulen aus der Region, dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), seinen Mitgliedsgewerkschaften und der Bildungsvereinigung Arbeit & Leben, ihre Partner beim Knüpfen von Netzwerken.
Die Präsidentin der Universität Hildesheim, Dr. Ulla Bosse, ist gemeinsam mit Helga Christensen vom DGB im Vorsitz des Beirats der Kooperationsstelle. Bereits seit 1997 arbeiten sie mit den Vertreterinnen der Hochschulen und Gewerkschaften an dem Konzept einer zentralen Anlaufstelle für alle Kooperationspartner. "Es ist für unsere Arbeit von außerordentlicher Bedeutung, dass mit der jetzt eingerichteten Kooperationsstelle ein ständiger Ansprechpartner für uns zur Verfügung steht. Hier können Ideen gebündelt, gemeinsam diskutiert und umgesetzt werden", freut sich Bosse. Die Leitung der Kooperationsstelle hat Andrea Rudel. Dienstleistung ist das Stichwort, unter dem alle Aktivitäten der Kooperationsstelle zu bündeln sind. Als Partnerin von Hochschulen und Gewerkschaften fungiert die Kooperationsstelle als Dienstleisterin zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt. Sie schafft Verbindungen zwischen Menschen, Organisationen sowie Unternehmen der Region und initiiert Projekte. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten der Kooperationsstelle zählen beispielsweise IT/Neue Medien, Strukturwandel im Gesundheitswesen/Gesundheitspolitik, Geschichte/Dokumentation, Bildung/Qualifizierung, Regionalentwicklung und Beschäftigungspolitik. Darüber hinaus stehen für die Kooperationsstelle die Erforschung des sozialen und kulturellen Wandels der Arbeits- und Lebenswelten sowie der Ausbildung, Studien- und Berufspraxis im Vordergrund.
Weitere Informationen erteilt Andrea Rudel, Leiterin Kooperationsstelle Hochschulen & Gewerkschaften für die Region Hannover & Hildesheim, Lange Laube 32, 30159 Hannover, Tel. 0511/762-19145 oder via E-Mail an Andrea Rudel.
