An der Stiftung Universität Hildesheim ist es nun schon zur Tradition geworden, nicht nur die neuen Studierenden sondern auch ihre Eltern und Angehörigen auf ganz besondere Weise zu begrüßen und willkommen zu heißen.
Nach den großen Erfolgen der Elterntage der Jahre 2008 und 2009 lud die Stiftung Universität Hildesheim auch in diesem Jahr die Eltern der Studienanfängerinnen und Studienanfänger ein, die Universität und die Stadt Hildesheim am „Elterntag“ näher kennen zu lernen. Gekommen waren über 290 interessierte Eltern, die mit einem umfangreichen kulturellen Programm bis in die Abendstunden die Universität und die Stadt Hildesheim kennenlernen konnten.
Begrüßt wurden die Eltern am Morgen durch den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich im Audimax, der das Profil der Universität vorstellte und die fachlich exzellente Ausbildung an der Universität in persönlicher, familiärer Atmosphäre hervorhob. Anschließend begrüßte Oberbürgermeister Kurt Machens die Eltern der Studierenden und lud die Studienanfänger dazu ein, mit den Hildesheimer Bürgern in Kontakt zu treten, die Stadt zu erkunden und mitzugestalten. Den Festvortrag „Warum tut man so was? – Psychologische Erklärungen für kriminelles Handeln“ hielt Prof. Dr. Werner Greve, Direktor des Instituts für Psychologie.
Für die Musik sorgten Tilman Finckh (Akkordeon), Frank Wacks (Geige, Banjo) und Claas Sandbothe (Percussion) von der „Kurkapelle Salze 2“, die eine bunte Mischung von Folk- und Ragtime-Musik aus Europa und den USA spielten. Zum Einsatz kamen traditionelle und historische Instrumente, sowie einige Dinge, denen man musikfähige Töne gar nicht zutrauen würde: Reisekoffer, Waschschüssel und Holzlöffel.
Anschließend hatten die Eltern während einer Campus-Führung die Gelegenheit, die Räumlichkeiten der Universität kennen zu lernen. Am Nachmittag nahmen zahlreiche Eltern das Angebot der Hildesheim Marketing GmbH wahr, Hildesheim in Stadtführungen zu erkunden. Der Elterntag klang am Abend beim Besuch des Theaterstücks „Die Leiden des jungen Werthers“ im Theater für Niedersachsen und bei einer Partynacht in den Räumlichkeiten des Theaters aus.
