Angehende Sportlehrer testen ihre Fitness

Friday, 18. November 2005 um 16:13 Uhr

Dozenten machen Sportlern Beine

Sind angehende Sportlehrer fit? Diese Frage wurde zu Beginn des Wintersemesters an der Universität geklärt. 82 junge Männer und Frauen, die sich für den Studiengang Sportwissenschaft eingeschrieben haben, mussten sich einem Fitness-Test unterziehen.

Vor den zum Teil schweißtreibenden Aufgaben bekamen die Neuen eine theoretische Einführung in ihr Studium. Bettina Lamers und Peter Flemming, Mitarbeiter des Sportinstituts, erläuterten die Anforderungen des seit dem vergangenen Jahr nach internationalem Standard veränderten Bachelor-Studiengangs.

Zum Praxis-Test schickte Organisator David Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sportinstituts, die Erstsemester unter anderem auf die von Professor Dr. Ulrich Nickel entwickelte Hildesheimer Kletterstrecke. Beim Hangeln an Tauen und Holzgriffen konnten die Dozenten Thomas Helsper, Frank Dreithaler und Silke Keller zusammen mit Studenten der Fachschaft schnell feststellen, wer in Armen und Beinen genügend Kraft hatte. Derjenige, der in zwei Metern Höhe nach 20 Metern die dröhnende Schiffsglocke läutete, hatte diese Aufgabe bestanden.
Darüber hinaus mussten die Bewerber beim Werfen und Fangen nach einer Körperdrehung sowie beim Balancieren auf Bänken und gleichzeitigem Jonglieren eines Balls auf einem Speckbrett ihr Können zeigen.
Zum Abschluss standen mehrere 700-Meter-Runden um den Campus auf dem Programm. Dieser Lauftest sollte die Ausdauer der Teilnehmer auf den Prüfstand stellen. Nach 2100 Metern für die Frauen beziehungsweise 2800 Metern für die Männer hielten Studenten der Fachschaft die Uhren an. Sportlehrer David Schmidt war mit den Leistungen zufrieden: "Die Erstsemester waren hoch motiviert, vor allem auf der Kletterstrecke haben sie eine starke Vorstellung abgeliefert." Schmidt betonte, dass der Eingangstest keineswegs einen ausschließenden Charakter für den Studiengang Sport habe. Vielmehr sollten eventuell vorhandene motorische beziehungsweise konditionelle Defizite rechtzeitig aufgezeigt werden. Er und seine Kollegen würden die Betroffenen über Trainingsmöglichkeiten informieren, um die körperliche Fitness schon innerhalb der ersten Semester zu steigern und so das Studium erfolgreich abschließen zu können.

Vor den zum Teil schweißtreibenden Aufgaben bekamen die Neuen eine theoretische Einführung in ihr Studium. Bettina Lamers und Peter Flemming, Mitarbeiter des Sportinstituts, erläuterten die Anforderungen des seit dem vergangenen Jahr nach internationalem Standard veränderten Bachelor-Studiengangs.

Zum Praxis-Test schickte Organisator David Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sportinstituts, die Erstsemester unter anderem auf die von Professor Dr. Ulrich Nickel entwickelte Hildesheimer Kletterstrecke. Beim Hangeln an Tauen und Holzgriffen konnten die Dozenten Thomas Helsper, Frank Dreithaler und Silke Keller zusammen mit Studenten der Fachschaft schnell feststellen, wer in Armen und Beinen genügend Kraft hatte. Derjenige, der in zwei Metern Höhe nach 20 Metern die dröhnende Schiffsglocke läutete, hatte diese Aufgabe bestanden.
Darüber hinaus mussten die Bewerber beim Werfen und Fangen nach einer Körperdrehung sowie beim Balancieren auf Bänken und gleichzeitigem Jonglieren eines Balls auf einem Speckbrett ihr Können zeigen.
Zum Abschluss standen mehrere 700-Meter-Runden um den Campus auf dem Programm. Dieser Lauftest sollte die Ausdauer der Teilnehmer auf den Prüfstand stellen. Nach 2100 Metern für die Frauen beziehungsweise 2800 Metern für die Männer hielten Studenten der Fachschaft die Uhren an. Sportlehrer David Schmidt war mit den Leistungen zufrieden: "Die Erstsemester waren hoch motiviert, vor allem auf der Kletterstrecke haben sie eine starke Vorstellung abgeliefert." Schmidt betonte, dass der Eingangstest keineswegs einen ausschließenden Charakter für den Studiengang Sport habe. Vielmehr sollten eventuell vorhandene motorische beziehungsweise konditionelle Defizite rechtzeitig aufgezeigt werden. Er und seine Kollegen würden die Betroffenen über Trainingsmöglichkeiten informieren, um die körperliche Fitness schon innerhalb der ersten Semester zu steigern und so das Studium erfolgreich abschließen zu können.