Im gut gefüllten Audimax der Universität Hildesheim konnte der Dienststellenleiter des Niedersächsischen Institutes für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NiLS) Jens Hegemann am vergangenen Freitag 148 Absolventen ihre Zeugnisse über die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen überreichen. "Ein guter Jahrgang", stellte Hegemann fest, haben doch 38 ihr 1. Staatsexamen mit der Note "Sehr gut" bestanden. Unter den Junglehrern sind wiederholt wenig Männer: Gerade einmal 13 Absolventen legten zusammen mit 135 Absolventinnen ihre Prüfungen ab. (Foto: Philip Dittmar)
Alle Redner forderten während der Veranstaltung dazu auf, ein Ehemaligennetzwerk für das Lehramt in Hildesheim zu etablieren. Der Aufbau eines solchen Netzwerkes zum Wissens- und Erfahrungsaustausch sei wichtig und zu fördern, betonten die Absolventen Lena Sonnenburg und Daniel Beyer in ihrer Ansprache. Auch Vizepräsidentin Dr. Rudolph untermauerte die Forderung und versprach die Unterstützung der Universität. Hartmut Häger lenkte den Blick auch auf die Universitätsgesellschaft, die die Feier unterstützt hatte.
Beyer und Sonnenburg betonten resümierend: "Wir sind gut vorbereitet. Wir sind motiviert und wollen mit Kollegen, Eltern und vor allem Schülern arbeiten." Rudolph forderte die zukünftigen Lehrer dazu auf, sich als "Anwälte der Kinder" zu verstehen. Dies schließe auch ein aktives politisches Engagement ein, um allen Schülern die beste Ausbildung zu ermöglichen. Die Veranstaltung wurde von dem Pianisten Christian Mädler und dem Tango-Tanzpaar Meike Machens und Michael Post abgerundet.
Alle Redner forderten während der Veranstaltung dazu auf, ein Ehemaligennetzwerk für das Lehramt in Hildesheim zu etablieren. Der Aufbau eines solchen Netzwerkes zum Wissens- und Erfahrungsaustausch sei wichtig und zu fördern, betonten die Absolventen Lena Sonnenburg und Daniel Beyer in ihrer Ansprache. Auch Vizepräsidentin Dr. Rudolph untermauerte die Forderung und versprach die Unterstützung der Universität. Hartmut Häger lenkte den Blick auch auf die Universitätsgesellschaft, die die Feier unterstützt hatte.
Beyer und Sonnenburg betonten resümierend: "Wir sind gut vorbereitet. Wir sind motiviert und wollen mit Kollegen, Eltern und vor allem Schülern arbeiten." Rudolph forderte die zukünftigen Lehrer dazu auf, sich als "Anwälte der Kinder" zu verstehen. Dies schließe auch ein aktives politisches Engagement ein, um allen Schülern die beste Ausbildung zu ermöglichen. Die Veranstaltung wurde von dem Pianisten Christian Mädler und dem Tango-Tanzpaar Meike Machens und Michael Post abgerundet.
Auf dem anschließenden Sektempfang erinnerte der Präsident der Universität, Prof. Dr. Friedrich, an die gute und praxisnahe Lehramtsausbildung in Hildesheim. In späteren Seminar- und Fortbildungsveranstaltungen würde häufig deutlich, welche Lehrer an der Universität Hildesheim ihr Handwerk gelernt hätten. Evaluationen belegten seit Jahren die sehr gute Lehrerausbildung in Hildesheim.
Im Vorfeld der Zeugnisübergabe fand erstmals ein Gottesdienst in der Matthäuskirche statt, der sehr gut besucht wurde. Im Anschluss an die Zeugnisübergabe im Audimax luden die Absolventen zu einem Sommerfest mit Sektempfang, Musik und Speisen auf dem Campus der Uni ein. Bis in die Abendstunden wurde bei sommerlichem Wetter mit Musik von Christian Mädler, der A-cappella-Gruppe Vocalchords, der Band Rückenwind und dem DJ Nils Reineke zusammen mit Eltern, Freunden und Dozenten gefeiert.
Die meisten Absolventen werden ihre Ausbildung mit dem eineinhalbjährigen Vorbereitungsdienst im November an Schulen und Studienseminaren in Niedersachsen fortsetzen, der mit dem 2. Staatsexamen beendet wird. Hartmut Häger beruhigte in Bezug auf die Dienstortzuteilung durch das Kultusministerium schon einmal, Stade sei keinesfalls schade und Aurich keinesfalls schaurig.
