Symposium »Popular Orientalism(s)«

                      

                                     

Symposium und Research Performances

 

DIE ONLINE-PUBLIKATION ZUM SYMPOSIUM FINDEN SIE HIER:

norient.com/blog/dossier-orientalismus

 

»Popular Orientalism(s). In Erinnerung an Edward Said als Musikkritiker«

7. - 9. November 2013

Ein Symposium des Instituts für Musik und Musikwissenschaft, Universität Hildesheim,
und des Herder Kolleg. Zentrum für transdisziplinäre Kulturforschung. 
In Kooperation mit dem Center for World Music, dem Zentrum für Bildungsintegration der Universität Hildesheim und dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin. 

Veranstaltungsorte:

Kulturcampus Domäne Marienburg, Hildesheim (7. November 2013)
Center for World Music, Hildesheim (8. + 9. November 2013)

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Im Herbst 2013 jährt sich der Todestag des Kulturtheoretikers Edward W. Said zum zehnten Mal. Sein viel rezipiertes Buch Orientalism (1978) gilt als ein Gründungsdokument Postkolonialer Theorie. Im Rahmen des Symposiums am Institut für Musik und Musikwissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim soll Saids intellektuelle Arbeit mit besonderer Aufmerksamkeit für seine intensive Auseinandersetzung mit Musik gewürdigt werden. Die Beschäftigung mit europäischer Kunstmusik war für Said zum einen eine wichtige Grundlage zur Theoriebildung. Zum anderen engagierte er sich unmittelbar im Feld der Musik: als Pianist, mit Vorlesungen über Musik oder zusammen mit Daniel Barenboim als Gründer des West-Eastern Divan Orchestra.

»Popular Orientalism(s)« möchte aktuell eine Wechselbeziehung zwischen Populärer Musik und Postkolonialen Studienherstellen. Wie werden Welt und Kulturen in Populärer Musik »vor-gestellt«? Wie (re-)produziert und inszeniert Populäre Musik exotistische Weltvorstellungen? Was weiß Populäre Musik über die Postkolonialität der Welt? Und wie populär sind eigentlich Edward Said und Postkoloniale Schlüsselbegriffe?

Das Symposium ist als eine transdisziplinäre Veranstaltung konzipiert, die Forschung und musikalische Performance zusammenführt.

 

Konzept: Johannes Ismaiel-Wendt (Institut für Musik und Musikwissenschaft, Universität Hildesheim)

Symposium »Popular Orientalism(s)«