Wie können wir Musik und Texte verschiedener Kulturen respektvoll miteinander verknüpfen?
Auf welche Arten und Weisen können musikalische Werke vergangener Zeiten oder unbekannter Künstler*innen sorgsam neu verarbeitet werden?
Diese und weitere Fragen haben uns bei unseren musikalischen Erkundungen in einer transkulturellen Welt im Semesterprojekt »Rewind-Play-Fast Forward« begleitet. Als impulsgebende Materialen standen uns, neben diversen kommerziellen Weltmusik-Produktionen, unveröffentlichte historische Aufnahmen irakischer Künstler zur Verfügung. Musik, Text und Tanz sollten zu neuen ästhetischen Ausdrucksformen zusammengeführt werden wie all die verschiedenen Sprachen, in denen sich das Projekt ausdrückt. Als verbindende Dramaturgie entdeckten wir die allgegenwärtige Momente des Leben, die in persönlichen Audio-Statements an Hörstationen erfahrbar werden.
Unter dem Motto „ Lebenskarussell“ möchten wir die verschiedenen Ergebnisse in den Ausstellungsräumen des Dommuseum Hildesheim als begehbare Klanginstallation und in einem Finale als ein gemeinsames Erlebnis mit Live-Klängen präsentieren. Mit dem „ Lebenskarussell“ suchten wir nach verbindenden Elementen, erlebten und kreierten wir Begegnungen, möchten wir inspirierende und berührende Impulse geben.
Mitwirkende
Valentin Graser, Mira Heller, David Kammermeier, Max Krause, Sophie Renner, Max Schneider, Elsa Vogels, Laura Wenzlaff
Jan Hellwig und Ulrich Wegner, Ltg.
Wir freuen uns sehr Ihnen unser SommerSemesterProjekt Lebenskarussel im Dommuseum Hildesheim päsentieren zu dürfen. Bei dem Besuch der Veranstaltung bitten wir Sie die derzeit geltenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Es können maximal 80 Personen teilnehmen. Diese Anzahl müssen wir strikt einhalten.
Wir werden keine Platzreservierungen vornehmen - bitte kommen Sie rechtzeitig, damit Sie in Ruhe in das Dommuseum Hildesheim gelangen können. Wegen der Maskenpflicht für Publikum, achten Sie bitte darauf, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Wegen der Dokumentationspflicht, bitten wir Sie bei Eintritt auf einem Vordruck Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer anzugeben.
Diese Kontaktdaten dürfen nicht zu anderen Zwecken (z.B. Werbung, Kundendatei) verwendet werden und müssen nach einem Monat vernichtet werden. Mit der freundlichen Unterstützung der Foyer- und Aufsichtskolleg*nnen des Dommuseums versuchen wir diesen Vorgang zum Besuch der Vernstaltung so zügig, wie möglich einzurichten.