#experimental #music #fluxus #performance #art steht ganz im Zeichen der experimentellen Musik und der Fluxus-Bewegung der Mitte des 20. Jahrunderts: im Zentrum steht das unwiederholbare Ereignis, das sich aus dem Zusammenspiel von Spieler*innen und Publikum ergibt und in dem sich Kunst und Alltagsleben berühren.
In den vier kurzen Performances, die sich vom Kehr-wieder-Turm über drei Stationen bis zum See im Ernst-Ehrlicher-Park erstrecken, geht es darum, die experimentelle Haltung zwischen Kunst und Anti-Kunst mit den Mitteln von heute neu zu interpretieren und zu neuem Leben zu erwecken. Fluxus-Klassiker von George Brecht finden genauso ihren Platz wie digitale Soundperformances und interaktive Smartphone-Experimente, bei denen das Publikum die eigenen Smartphones als Sampler benutzt und gemeinsam musiziert. Ein Trio für Smartphones dialogisiert mit einem experimentellen Improvisationsquartett, es wird nach grafischen Partituren, die von Earle Brown inspiriert sind, aber durch das Publikum generiert werden, oder nach Sternenkarten, wie sie John Cage in seinen Etudes Australes verwendet hat.
#experimental #music #fluxus #performance ist ein Projekt des Instituts für Musik und Musikwissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim.
Konzept, Komposition und Performance: Studierende des Fachbereichs Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation. Leitung: Alan Fabian, Jan Hellwig und Matthias Rebstock. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturförderung der Stadt Hildesheim.
Mitwirkende:
Martyna Baginski, Marc Bayer, Vital Demeyere, Seok-Min Kang, Jakob Müller, Valentin Penninger, Lina Roß und Nick Tlusty und Ulrike Wegener