Wie sieht es momentan mit der Leichten Sprache in Politik, Forschung und Medien aus? Und wie ist die derzeitige Situation in Finnland? Diesen Fragen ging die Tagung „Leichte Sprache in Politik und Medien: Die Situation in Deutschland und Finnland“ am 9. November 2017 auf den Grund. Dabei durften wir viele Gäste bei uns an der Universität Hildesheim begrüßen. Unter den Gästen waren zahlreiche VertreterInnen aus Forschung, Politik und Medien, die über den derzeitigen Stand in ihrem Bereich berichteten. Während die Direktorin der Forschungsstelle Leichte Sprache, Prof. Dr. Christiane Maaß, sich zur rechtlichen Lage und dem aktuellen Stand in Deutschland äußerte, berichtete unser Ehrengast und Direktorin des finnischen Instituts für Leichte Sprache, Leealaura Leskelä, über die praktische Arbeit mit Leichter Sprache in Finnland. Auch die Vertreterinnen der barrierefreien Angebote des NDR und WDR, Uschi Heerdegen-Wessel und Angelika Plank, haben über den Stand der Dinge, das Erreichte, zukünftige Aufgaben und den Redaktionsalltag berichtet. Im Rahmen weiterer Vorträge wurde die Perspektive der AdressatInnen in den Vordergrund gestellt und auch Rechtstexte als Barriere wurden kritisch beleuchtet. Darüber hinaus hat die Tagung zu mehreren regen Diskussionsrunden eingeladen, bei denen sich auch die ZuhörerInnen äußerten. So konnten in gemeinsamer Runde Meinungen, Erfahrungen und Kritik ausgetauscht und diskutiert werden.
Wir bedanken uns herzlich bei allen ReferentInnen und TeilnehmerInnen und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen! Weitere Informationen und die Dokumentation zur Tagung finden auf unserer <link leichtesprache/veranstaltungen/tagungen/>Homepage</link>.