Oft gar nicht so einfach einen Praktikumsplatz im Ausland zu finden. Die Suche können wir Ihnen nicht abnehmen, aber ein paar Tipps können wir Ihnen geben, z.B.
Erfahrungsberichte
Für ein Auslandspraktikum werden oft - sowohl vom Praktikumsanbieter als auch von eventuellen Stipendiengebern - gute Sprachkenntnisse erwartet. Um sich im Praktikum effektiv einbringen zu können, müssen Sie sich ja nicht nur innerhalb des Unternehmens und der Organisation, sondern auch generell im jeweiligen Land gut verständigen können. Achten Sie also frühzeitig darauf, Ihre Sprachkenntnisse ggf. aufzufrischen und machen Sie sich Gedanken, wie Sie diese nachweisen können, z.B. durch Tests wie TOEFL, DELF oder Zertifikate der VHS.
Sprachkursangebote finden Sie u.a. im Hildesheimer Sprachenforum oder Sie recherchieren bspw. beim DAAD.
Bei einer Bewerbung sollten Sie sich vorher erkundigen, ob sie online möglich oder eher per Post erwünscht ist. Falls Sie die Bewerbung online schicken, achten Sie darauf, alle wichtigen Dokumente ordentlich einzuscannen und als ein Dokument zu verschicken, das allerdings auch nicht zu groß sein sollte. Wichtig ist zudem, auf länderspezifische Eigenheiten zu achten (ist bspw. ein Bild erwünscht? Wie wird das Anschreiben formuliert etc.).
Folgende Linktipps helfen Ihnen weiter:
• Bewerbungstipps der EU-Community
• Bewerbungstipps von Staufenbiel u.a. zum Bewerben auf Englisch und Französisch
Wenn Sie das Praktikum für das Studium anerkennen lassen wollen, sollten Sie bei Ihrem Praktikumsbeauftragten sicherstellen, dass dies auch möglich ist. Dazu sollten Sie bereits etwas über die Aufgaben wissen, die Sie während des Praktikums erfüllen werden.
Hier finden Sie auch einen Flyer der HRK zur Anerkennung von Auslandsaufenthalten.
Einen Platz hätten Sie, können das Auslandspraktikum aber nicht finanzieren? Keine Sorge, da gibt es mehrere Möglichkeiten:
Alles, was man so drumherum organisieren muss…
Hier finden Sie die Checkliste als Download.
Gerade wenn Sie sich außerhalb der EU bewegen, sollten Sie sich rechtzeitig über die Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen kundig machen, denn die sind nicht nur von Land zu Land verschieden, sondern ändern sich auch relativ oft für ein und dasselbe Land. Touristenvisa sind für Praktikumsaufenthalte zudem oft nicht ausreichend.
Am besten ist es, Sie recherchieren frühzeitig auf der Homepage der jeweiligen Botschaft. Die Adresse dazu findet man auf der Seite des Auswärtigen Amtes.
Ein weiterer Punkt, den man im Auge behalten sollte, ist die Krankheitsvorsorge. Infos über vorgeschriebene und ratsame Impfungen gibt das Auswärtige Amt bei den Reise- und Sicherheitshinweisen. Gut ist auch Fit for Travel.
Erkundigen Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Krankenkasse, ob Sie auch während eines längeren Auslandsaufenthalts versichert sind! Gerade außerhalb der EU braucht man oft zusätzliche Dokumente oder muss eine Zusatzversicherung abschließen. Der DAAD bietet eine günstige Gruppenversicherung (Kranken-, Unfall- und Haftpflicht) an.
Wenn der Praktikumsanbieter nicht selbst Tipps gibt oder eine Unterkunft vermittelt, helfen oft Unterkunftsbörsen im Internet weiter, wie z.B. die im Learnweb. Aber Achtung! Es gibt viele Betrüger, die sich im Voraus schon Raten überweisen lassen o.Ä.!
Andere Länder, andere Sitten. Oft geht die interkulturelle Vorbereitung im Organisationsstress unter. Man sollte sie aber nicht unterschätzen, denn so vermeidet man später im Land selbst unnötigen Stress und Ärger. Hilfreich ist z.B. die eu-community mit kostenlosen interkulturellen Trainings und Länderinfos. Auch aus Erfahrungsberichten kann man viel Nützliches erfahren und einige gute Links haben wir auf unserer Homepage unter den Länderinfos gesammelt.
Im Ausland an Bargeld zu kommen, ist heutzutage zum Glück meist nicht mehr so schwierig. In aller Regel ist es wegen der hohen Gebühren günstiger, ausländische Devisen nicht schon hier in Deutschland zu besorgen, sondern vor Ort an Automaten oder in Wechselstuben. Mit Kreditkarten bestimmter Anbieter wie der DKB kann man weltweit kostenlos Geld abheben.
Hier noch einige Stichpunkte, woran Sie bei der Organisation bezüglich Ihrer Heimat denken sollten:
Kulturwissenschaften:
Julia Speckmann, Tel. 883-20108
Fachbereich 3:
IIM: Olga Mennecke
IKÜ: Julio Arranz, Tel. 883-30912
Umweltsicherung:
Prof. Martin Sauerwein, Tel. 883-40902
Sozial- und Organisationspädagogik:
Geschichte:
Dr. Felix Hinz, Tel. 883-11306
Erziehungswissenschaften:
Christin Sager, Tel. 883-10128