Konferenz "Inklusive Bildungsforschung der frühen Kindheit - Empirische und bildungspolitische Perspektiven"

Aufgrund der aktuellen Covid-Situation können wir unsere Konferenz leider nicht durchführen. Wir bedauern dies sehr. Da wir aber den Transfer von Forschungsergebnissen in Wissenschaft, Bildungspolitik und Praxis sicherstellen möchten, arbeiten wir zur Zeit an Lösungen. Es wird, neben wissenschaftlichen Publikationen, auf jeden Fall gemeinschaftlich mit unseren Kooperations- und PraxispartnerInnen entwickelte Transferelemente geben, die wir auch digital auf unserer Webplattform zur Verfügung stellen möchten. Immer aktuelle Informationen erhalten Sie hier auf unserer Webseite und natürlich auch auf facebook.

Am 18. und 19. Juni 2020 wird die Abschlusskonferenz „Inklusive Bildungsforschung der frühen Kindheit. Empirische und bildungspolitische Perspektiven“ des Forschungsverbundes „Inklusive Bildungsforschung“ am Hauptcampus der Stiftung Universität und im Kreishaus des Landkreises Hildesheim stattfinden. Diese Veranstaltung ist in eine wissenschaftliche Abschlusskonferenz (Tag 1) und in eine bildungspolitische Konferenz (Tag 2) gegliedert. An diesen beiden Tagen werden Forschungsergebnisse präsentiert und zusammen mit eingeladenen Wissenschaftler_innen im Bereich der Frühen Kindheit diskutiert sowie anhand eines konstruktiven Austausches mit Beteiligten aus Bildungspolitik und pädagogischer Praxis reflektiert. Somit wendet sich die Konferenz sowohl an Wissenschaftler_innen als auch an Politiker_innen, Vertreter_innen von Verbänden und Pädagog_innen. Sie steht grundsätzlich allen Interessierten offen; eine Teilanmeldung für nur einen der beiden Tage ist ebenso möglich wie die Teilnahme an beiden Konferenzen.

Erster Tag: Inklusive Bildungsforschung als multidisziplinäre Herausforderung
Nach einer thematischen Einführung zur Kontur einer inklusiven Bildungsforschung der frühen Kindheit werden die zentralen Ergebnisse der Teilprojekte des Forschungsverbundes in 6 Panels präsentiert und gemeinsam mit Ergebnissen empirischer Forschungsprojekte zur Thematik der Konferenz diskutiert, wodurch sich die Gelegenheit zur vertiefenden multiperspektivischen Auseinandersetzung zu verschiedenen Schwerpunkten bietet. Ergänzt wird das Programm an diesem Tag u.a. mit einer Keynote, einer Postersession und einem Get-Together.

Zweiter Tag: Inklusive Bildung und frühe Kindheit – bildungspolitische Perspektiven
Die Auseinandersetzung mit bildungspolitischen Herausforderungen und Settings sowie der Austausch mit der pädagogischen Praxis steht im Mittelpunkt des zweiten Tages, welcher mit einer Keynote zu bildungspolitischen Herausforderungen innerhalb der inklusiven Bildungsforschung beginnen soll. Anschließend können in den themenbezogenen Workshops zentrale Fragen und Anliegen mit praktischem und bildungspolitischem Bezug diskutiert werden. Hierfür sind zwei Zeitslots vorgesehen, in denen jeweils 2-3 Workshops parallel stattfinden. Die Workshops werden von den Teilprojekten unter Einbezug weiterer zentraler Akteure durchgeführt. Ein Rahmenprogramm rundet den Tag ab.

 

Die bildungspolitische Konferenz findet in Kooperation mit dem Nifbe (Transferstelle Süd-Ost des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung) und dem Landkreis Hildesheim statt.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Anmeldung und Tagungsgebühren:
Sie können sich hier für die Konferenz anmelden. Die Tagungsgebühr für beide Tage beträgt 50 Euro (ermäßigt 30 Euro), für einen einzelnen Tag 30 Euro (ermäßigt 20 Euro). Ermäßigungsberechtigt sind Teilzeitbeschäftigte, Doktorand_innen, Studierende/Auszubildende, Menschen mit Beeinträchtigung und Senior_innen. Anmeldeschluss ist der 29.05.2020.

 

 

Gefördert im Niedersächsischen Vorab durch: