Für ihr Engagement für einen gerechteren globalen Handel wurde der Universität Hildesheim vom gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V. erneut der Titel „Fairtrade University“ verliehen. Die Wiederauszeichnung erfolgte zwei Jahre nach der erstmaligen Auszeichnung und belegt die Implementierung des Fairen Handels in den Hochschulalltag. Ein wichtiger Teil dieses Engagements ist die Wissensvermittlung im Hochschulkontext. So soll aktuell der „Fair Trade Schilderwald“ Studierende und Beschäftigte für den fairen Handel sensibilisieren. "Wir haben uns für die Ausstellung von Brot für die Welt entschieden, weil die interaktiven Elemente Hintergrundwissen zum Fairen Handel kurzweilig vermitteln", sagt Julia Witter, Koordinatorin des Green Office.
Neben allgemeinen Informationen zu Fair Trade thematisiert die Brot für die Welt- Ausstellung in der Universitätsbibliothek persönliche Geschichten von Produzent*innen. Eine Kernbotschaft ist dabei, dass die Bedingungen, unter denen eine Person lebt, häufig von dem Los abhängen, das diese zieht. Gleichzeitig können Konsument*innen durch die Unterstützung des fairen Handels zu einer Verbesserung der teils prekären Situationen von Produzent*innen im Globalen Süden beitragen.