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Angebot im 1. Halbjahr 2025
Hier finden Sie das Angebot des Graduiertenzentrums und anderer Einrichtungen der Universität Hildesheim zur überfachlichen Qualifizierung für Promovierende, Promovierte und JuniorProfessor:innen.
Hinweis | Über die Newsbeiträge und die Mailingsliste des Graduiertenzentrums werden Sie laufend über Veranstaltungsangebote informiert.
1. Halbjahr 2025 - Januar bis Juni
Angebote des Graduiertenzentrums
Wissenschaftliche Exposés schreiben
Beschreibung:
Ob zur Anmeldung der Promotion, bei der Bewerbung um ein Stipendium bzw. Drittmittel oder „nur“ zur eigenen Projektplanung - Exposés dienen dazu, das Forschungsvorhaben zu klären, die Fragestellung und das Untersuchungsdesign zu präzisieren, notwendige Arbeitsschritte festzulegen und ggf. den Finanzbedarf einzuschätzen.
Die Inhalte im Überblick:
- Institutionelle Anforderungen an Exposés
- Bausteine von Exposés
- Verfassen eines Exposés zu einem Forschungsvorhaben
Vorbereitung:
Bitte bringen Sie zum ersten Treffen die Vorgaben der Institution mit, bei der Sie das Exposé einreichen möchten.
Workshopleitung:
Dr. Ulrike Bohle-Jurok, Leiterin des Lese- und Schreibzentrums der SUH, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur.
Infobox
Datum: 22.01, 29.01 UND 05.02. Uhrzeit: jeweils 14:00 - 16:00 Uhr Format: Online Workshop (max. 12 Plätze) Raum: in BBB Zielgruppe: Docs Sprache: Deutsch Anmeldung: Anmeldung erforderlich |
Ressourcen Coaching 3: "Entspann dich doch mal! Erstellen Sie Ihr persönliches Stress-Profil und lassen Sie mehr Leichtigkeit in Ihr Leben"
Beschreibung:
Dieser Online-Workshop ist für Sie, wenn Sie theoretisch wissen, was Sie tun sollten, um zu entspannen, sich all diese schlauen Tipps aber nicht in Ihr eng getaktetes Leben integrieren lassen. Wir gucken ganz individuell, was Sie brauchen, um etwas mehr Leichtigkeit in Ihr Leben zu lassen.
- Sie erfahren, wofür Stress eigentlich gut ist
- Sie erstellen Ihr ganz persönliches Stressprofil
- Sie werden sich Ihrer eigenen Stresssymptome früher bewusst und können rechtzeitig gegensteuern
- Sie erfahren, welches Ihre Hauptstressoren sind und welche kleinen Veränderungen einen großen Unterschied machen können
- Sie lernen, welche Entspannungsstrategien für Sie hilfreich sein könnten (Spoiler: Es gibt mehr als Yoga und Meditation!)
Workshopleitung:
Stephanie Siebert ist systemische Beraterin und Therapeutin (DGSF), New Work Coach und Trainerin.
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Datum: 29.01.2025 |
Nein sagen für Anfänger*innen und Fortgeschrittene: So können Sie Ihre Grenzen besser wahren
Beschreibung:
Es fällt Ihnen schwer, “nein” zu sagen? Sie lassen immer wieder andere über Ihre Grenzen latschen und ärgern sich hinterher über sich selbst? Konfliktgespräche sorgen bei Ihnen für Schweißausbrüche? Dann ist dieser Workshop das Richtige für Sie.
- Sie erfahren, warum es uns so schwer fällt, “nein” zu sagen
- Sie machen sich bewusst, in welchen Situationen Ihnen das Neinsagen besonders schwer fällt
- Sie entwickeln Strategien zum besseren Neinsagen
- Sie erfahren, wie Sie ein schwieriges Gespräch gut vorbereiten und sich Ihre innere Klarheit bewahren können
Workshopleitung:
Stephanie Siebert ist systemische Beraterin und Therapeutin (DGSF), New Work Coach und Trainerin.
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Date: 26.02.2025 |
Visualisieren von Daten
Beschreibung:
Klare und ansprechende Visualisierungen von Daten und Informationen sind ein exzellenter Weg, um Wissenschaft einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Auch innerhalb der Wissenschaften sind Abbildungen wichtiger Bestandteil - etwa Infografiken für Poster, Vorträge oder Veröffentlichungen.
Im Seminar "Visualisieren" vermitteln wir grundlegende Designprinzipien und Methoden um Forschungsergebnisse einfacher und lebendiger darzustellen. Dabei wechseln sich interaktive Lehrinhalte mit kompakten Inputs, praktischen Übungen sowie Frage-und-Antwort-Sessions ab. Anhand ihres eigenen Forschungsthemas erarbeiten die Teilnehmenden die Skizze einer Infografik.
Der Fokus des Seminars liegt auf der Kommunikation mit Zielgruppen jenseits der Fachkolleg*innen.
Die Visualisierung von Forschungsdaten für wissenschaftliche Publikationen ist nicht Teil des Seminars. Das Seminar ist keine Softwareschulung.
Thematische Schwerpunkte:
- Eigenschaften und Wirkweisen guter Visualisierungen
- Das eigene Thema finden und Bildideen dafür entwickeln
- Aufbau und Entwurf einer Infografik
- Grundwissen der visuellen Gestaltung, Roadmap von der Skizze zur fertigen Visualisierung
- Tools, Tipps und Tricks um Infografiken zu erstellen
Hinweis
- Hausaufgabe am Ende des ersten Tages, bitte ca. 1 Stunde Zeit einplanen
- Bei vollständiger Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt
- Technisches
- Umsetzung mit der Videokonferenzsoftware Zoom.
- Übungsaufgaben werden als Google Office-Lösungen durchgeführt (bspw. google docs oder google forms).
Diese Anwendungen werden im Rahmen der Unternehmenslösung Google G-Suite genutzt. Die Teilnehmenden benötigen dafür kein eigenes Google-Konto.Um am interaktiven Seminar teilzunehmen, benötigen die Teilnehmenden an ihrem PC/Notebook ein funktionierendes Mikrofon und eine Kamera. Es ist notwendig, dass die Teilnehmenden Kamera und Mikrofon während des Seminars einschalten.
Trainerinnen:
Dr. Annika Kreikenbohm, promovierte Astrophysikerin, hat ihre Expertise durch einen Bachelorabschluss in Kommunikationsdesign erweitert. Im Rahmen vom Projekt “WueDive – für digitale Innovationen in der Hochschullehre” an der Uni Würzburg unterstützt und berät sie seit 2021 Dozierende bei der Integration von generativer KI und Extended Reality (XR) in die Lehre.Als freischaffende Wissenschaftskommunikatorin und Designerin konzipiert und gestaltet sie seit knapp fünf Jahren Visualisierungen und interaktive virtuelle Welten rund um wissenschaftliche Themen, um komplexe Inhalte verständlich und ansprechend erfahrbar zu machen. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem IIID Award für innovative Datenvisualisierungen im Bereich Kommunikation und Forschung. Zudem organisiert sie als Teil von Astronomers for Planet Earth e.V. die audiovisuelle Reise DIE REGISTER DES UNIVERSUMS und leitet zielgruppenorientierte Co-Creation und Design-Thinking Workshops.
Julia Pawlowski ist Kommunikationsdesignerin und auf das Gebiet der visuellen Wissenschaftskommunikation und auf Ausstellungsdesign spezialisiert. Am Universitätskolleg der Universität Hamburg entwickelte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin Workshops, um Promovierende und Hochschullehrende bei der zielgruppengerechten Präsentation ihrer Arbeiten mit visuellen Methoden zu unterstützen. Seit 2021 arbeitet sie im DUTy-Projekt des Hamburger Zentrums für Universitäres Lehren und Lernen und wirkt hier unter anderem an der Entwicklung von Qualifizierungsangeboten für Hochschullehrende mit. Zudem realisiert sie seit mehr als fünf Jahren als freiberufliche Ausstellungsgestalterin diverse Film- und Ausstellungsprojekte des Centrums für Naturkunde Hamburg (heute Leibniz Institut) und ist für das Design der Sonderausstellung „Eozän – Am Beginn unserer Welt“ (2021 – 2022) verantwortlich.
Kooperation:
Angebot in Kooperation mit der Stabsstelle Forschung und Transfer.
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Datum: 27. UND 28.02.2025 Uhrzeit: 09.00-12.30 Uhr Format: Online Workshop (max. 12 Plätze) Raum: Zoom Zielgruppe: Docs Sprache: Deutsch Anmeldung: Anmeldung erforderlich |
Promovieren von A wie Abbruchgedanken bis Z wie Zuversicht - Strukturanalyse des eigenen Promotionsprozesses
Beschreibung:
Der Weg zu einer erfolgreichen Promotion ist lang und oft steinig. Der Prozess birgt das Risiko, dass sich manche Herausforderungen zu Krisen auswachsen, in denen man alles hinschmeißen möchte. Den eigenen Promotionsprozess einer Strukturanalyse zu unterziehen, kann ratsam sein, um Ursachenforschung bezogen auf (Un)Zufriedenheiten oder sogar Abbruchgedanken zu betreiben. Dadurch erhält man einen Überblick über die aktuelle Situation und kann sich Lösungen für akute Probleme erarbeiten.
Dieser Workshop unterstützt Promovierende in der aktiven Gestaltung ihres Promotionsprozesses, in Phasen der Orientierungslosigkeit und hilft bei der Ziel- und Entscheidungsfindung.
Inhalte:
- Schritt 1: Bestandsaufnahme & Bewertung
- Schritt 2: Problembereiche identifizieren & Lösungen erarbeiten
Workshopleitung:
Dr. Svea Korff, Hochschulforscherin, Beraterin und Trainerin, Geschäftsführerin des Graduiertenzentrums der Universität Hildesheim.
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Datum: 02.04.2025 |
Stipendienbewerbungstraining – In den Startlöchern zur Promotion
Kurze Beschreibung: Erfolgreiche Stipendienbewerbung: Entdecke deutsche Promotionsstipendien und lerne Bewerbungsstrategien, Recherchequellen und erforderliche Dokumente kennen. Erarbeite einen realistischen Zeitplan und lerne, authentisch in Unterlagen und Interviews zu überzeugen
Zielgruppe: Für Promotionsinteressent*innen und Promovierende im ersten Jahr der Promotion, die sich auf ein Stipendium bewerben möchten und sich eine fundierte Begleitung und eine vertiefte Beschäftigung mit dem Thema wünschen.
Die Inhalte im Überblick:
- Überblick über Promotionsstipendien in Deutschland
- Recherche nach Fördermöglichkeiten und Anforderungen
- Realistischer Zeit- und Arbeitsplan für die Bewerbung
- Authentisch überzeugen in Unterlagen und Interviews
- Praxisnahe Übungen und Einblicke aus der Auswahlkommission
Vor Beginn einer Promotion sind zwei wichtige Hürden zu nehmen: Promotionsinteressierte benötigen eine Betreuungsperson und eine Finanzierung für ihr Promotionsvorhaben. Eine mögliche Finanzierungsform ist ein Promotionsstipendium. Doch wie sieht die Stipendienlandschaft in Deutschland aus? Müssen Bewerber*innen hochbegabt, besonders engagiert oder bedürftig sein, um realistische Erfolgschancen bei der Stipendienbewerbung zu haben? Wie kann man nach Fördermöglichkeiten recherchieren? Welche Dokumente werden für die Bewerbung benötigt? In diesem Workshop beantworten wir diese Fragen und entwickeln gemeinsam persönliche Bewerbungsstrategien. Außerdem erarbeiten wir einen realistischen Zeit- und Arbeitsplan für die Bewerbung. Ein besonderer Schwerpunkt wird darauf gelegt, wie Bewerber*innen in den Bewerbungsunterlagen und den Interviews überzeugen können, ohne sich zu verstellen.
Trainerin:
Dr. Maia George, ehemalige Promotionsstipendiatin und aktives Mitglied der Auswahlkommission der Studienstiftung des deutschen Volkes.
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Date: 28 UND 29.04.2025 |
Stapel ich zu hoch: IMPOSTOR Phänomen in der Wissenschaft – Erfolgreich durch Glück oder Kompetenz?
Beschreibung:
Das Impostor-Syndrom beschreibt das Gefühl des ständigen Selbstzweifels an der eigenen Kompetenz und Leistung. Es beinhaltet das Gefühl, ein intellektueller Betrüger zu sein zu sein und trotz des objektiven Erfolgs Gefahr zu laufen, jederzeit entlarvt zu werden. Dieses Konzept wird vor allem für Hochbegabte beschrieben. Es betrifft häufig Wissenschaftler:innen, die ihren Erfolg nicht auf ihre eigenen Leistungen und Fähigkeiten zurückführen oder anerkennen.
Das Ziel dieses Kurses ist es, das Impostor-Syndrom kennen zu lernen. Zu diesem Zweck werden wir werden wir uns mit den Merkmalen und wissenschaftlichen Erklärungen beschäftigen, die seine Entwicklung fördern. In praktischen Übungen werden wir uns mit unserer eigenen Biografie der persönlichen und berufliche Entwicklung betrachten und versteckte Glaubenssätze identifizieren. Wir werden der Frage nachgehen, warum das Impostor-Syndrom vor allem Wissensarbeiterinnen betrifft und was die Verbindungen zur psychischen Gesundheit bestehen. Schließlich konzentrieren wir uns auf Strategien, um effektiv gegen diese negativen Überzeugungen. Darüber hinaus nehmen wir einen Perspektivwechsel in die Rolle von Gruppenleitern und betrachten, wie man das Impostor-Syndrom bei Mitarbeiter:innen.
Inhalte im Überblick:
- Impostor Phänomen und dessen Eigenschaften kennen
- Erklärungs‐ und Entstehungsansätze kennen
- Abgrenzung und Vergleiche zu psychischer Gesundheit
- Erlernen von Strategien zur Stärkung des Selbstwertes und der eigenen
- Leistungsfähigkeit
Trainer:innenbeschreibung:
Katja Wolter studierte Wirtschaftswissenschaften in Stralsund und Liverpool (England). Sie arbeitete im Controlling eines internationalen Baustoffherstellers in Frankfurt am Main, anschließend für die ARD in Berlin und später als Director of Finance and Controlling für die Deutsche Entertainment AG in Berlin. Seit 2013 leitet sie das Steinbeis‐Forschungszentrum – Institut für Ressourcen‐Entwicklung in Greifswald. Sie ist im Wissenschaftscoaching tätig und berät Organisationen zur Strategie‐ und Teamentwicklung. Daneben ist sie in der Gründerberatung für Wissenschaftler*innen aktiv. In verschiedenen Projekten entwickelt sie mit Wissenschaftler/innen Ideen für Ausgründungen aus der Universität. Seit 2019 ist sie Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtwerke Greifswald und ist in zahlreichen Netzwerken aktiv. Homepage: www.steinbeis‐inre.de
Dr. Simone Freitag studierte Psychologie und promovierte anschließend an der Universität Greifswald (Diplom). Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung als wissenschaftliche Forscherin in mehreren Forschungsprojekten (gefördert vom BMBF, DFG) an der Universität Greifswald und am Robert Koch‐Institut in Berlin. Seit 2018 arbeitet sie für den Gemeinsamen Bundesausschuss (G‐BA) in Berlin. Der G‐BA ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen in Deutschland. Simone Freitag ist Coach in der Karriereentwicklung für Wissenschaftler und Mentorin für Nachwuchswissenschaftler*innen. Homepage: www.steinbeis‐inre.de
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Datum: 05.05.2025 Uhrzeit: jeweils 09.00 - 13:00 Uhr Format: Online Workshop (max. 12 Plätze) Raum: Zoom Zielgruppe: Docs Sprache: Deutsch Anmeldung: Anmeldung erforderlich |
Veranstaltungen in Kooperation mit dem Graduiertenzentrum
Weitere Informationen auf der Veranstaltungsseite: [LINK]
Das Mehrebenen-Modell: „Life-Course-Cube“
Beschreibung:
Bio-psycho-soziale Modelle tragen nicht nur zur präzisen Beschreibung und Erklärung von (individuellen) Prozessen auf der Mikroebene bei, sondern können auch genutzt werden, um gesellschaftliche Prozesse in einem Gesamtmodell zu begreifen, das mehrere – am besten alle relevanten – Ebenen enthält, und somit auch Prozesse auf der sozialen Makroebene einbezieht. Ein solches „Mehrebenen-Modell“ stellt der „Life-Course-Cube“ von Laura Bernardi, Johannes Huinink und Richard A. Settersten dar (Bernardi et al. 2018), den sie als „tool for studying lives“ bezeichnen. Johannes Huinink hat diesbezüglich auch von der Untersuchung des „Mehrebenensystems Mensch“ gesprochen.
Literatur zum Einlesen:
Bernardi, Laura/Huinink, Johannes/Settersten, Richard 2018: The Life Course Cube: A Tool for Studying Lives. In: Advances in Life Course Research 41, Article 100258, 1–13 (HIER).
Workshopleitung:
Prof. (pens.) Dr. Johannes Huinink, Abteilung: Lebenslauf, Lebenslaufpolitiken und soziale Integration, Methodenforschung von der Universität Bremen.
Kooperation:
Angebot in Kooperation mit dem Methodenzentrum.
Infobox:
Datum: 23.01.2025 |
Weitere Infos folgen.
Archiv
Ansprechperson
Ihre Ansprechperson an der SUH
Dr. Svea Korff
Tel.: +49 (0)5121 883 90950
Büro: HC.N.4.33 - Forum - Hauptcampus
E-Mail: gz(at)uni-hildesheim(dot)de
Web: Homepage