Roboterauto

Monday, 26. September 2011 um 11:23 Uhr

Vor einem Jahr absolvierte das Forschungsauto „Leonie“ die weltweit erste vollautomatische Fahrt im städtischen Straßenverkehr. Andreas Reschka vom Institut für Technik forscht an einem Sicherheitskonzept für die autonome Fahrzeugführung.

Der Stadtpilot ist ein langfristiges Forschungsprojekt des Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik (NFF) der Technischen Universität Braunschweig. Mit einem modifizierten Volkswagen Passat (Versuchsträger „Leonie“) soll der Braunschweiger Stadtring vollkommen autonom im fließenden, öffentlichen Verkehr befahren werden. Dazu wurde eine Strecke von ca. 11 km Länge ausgewählt, die mehrspurige Straßen, Kreuzungen mit Lichtsignalanlagen und Abbiegemanöver beinhaltet.

Die Projektidee entstand 2008 am Institut für Regelungstechnik der TU Braunschweig. Neben diesem sind auch das Institut für Flugführung der TU Braunschweig, das DLR und das Institut für Technik der Stiftung Universität Hildesheim beteiligt. Dieses ist seit 2011 auch Mitglied im Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik. Der erste große Meilenstein wurde im Oktober 2010 erreicht, als das Fahrzeug die ersten autonomen Runden auf einem Teilstück des Braunschweiger Stadtrings drehte.

Andreas Reschka vom Institut für Technik der Stiftung Universität Hildesheim forscht seit Juli 2009 an einem Sicherheitskonzept für die autonome Fahrzeugführung.

Lesen Sie mehr über die Forschung von Andreas Reschka im UniJournal, Oktober 2011.


Andreas Reschka forscht am Sicherheitskonzept für „Leonie"

Andreas Reschka forscht am Sicherheitskonzept für „Leonie" – ungewollte Manöver sollen auf ein Minimum reduziert werden. Foto: TU Braunschweig