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- Wissensrepräsentation und Inferenz
Wissensrepräsentation und Inferenz
Wissensrepräsentation und Inferenz - Übersicht
Aktuelles
- Umzug auf die Lernplattform der Uni Hildesheim:
- Ab dem 30.10.2006 (also ab sofort) sind alle Unterlagen (Folien / Übungsaufgaben) auf der Lernplattform (WebLearn) der Universität Hildesheim zu finden. Der benötigte Zugangsschlüssel setzt sich aus bereits bekanntgegebenen Benutzer und Passwort zusammen.
- Raumänderung:
- Die Vorlesung findet ab dem 07.11.2006 von 12:15 - 13:45 in C 135 Spl. statt. Am 31.10.2006 findet sie ein letztes Mal in C 213 Spl. statt
- Raum- und Terminänderung:
- Die Übung findet ab dem 25.10.2006 von 12:15 - 13:45 (wie besprochen) in C 135 Spl. statt.
Inhalt der Vorlesung (vorläufig):
Einführung, Motivation und erstes Beispiel
- Beispiel PROLOG
Aussagenlogik
Prädikatenlogik 1. Stufe
- Syntax und Semantik der Prädikatenlogik
- Hornlogik
- Normalformen
- Kalküle
- Korrektheitssatz, Vollständigkeitssatz, Erfüllbarkeitslemma
- Normalformen
Resolutionskalkül als Basis maschineller Verarbeitung
Assoziative Netze und Konzeptrahmen
- Syntaktische Grundlagen von XML
- RDF/RDF Schema
- Abfragesprachen
Beschreibungslogik
- Fallbeispiel: Web Ontology Language (OWL)
Allgemeine Hinweise
Vorlesung
- Dienstags, zwei Stunden Vorlesung, 12:15 Uhr bis 13:45 Uhr, in C 135 Spl.
- Achtung: Änderung
Übungen / Tutorium
- Mittwochs, zwei Stunden Übung, 12:15 Uhr bis 13:45 Uhr, in C 135 Spl.
- Achtung: Änderung
- Bei Bedarf können hier auch mathematische Grundlagen wiederholt werden. Bitte frühzeitiges Feedback!
- Die Zuordnungen Übungsgruppen werden in der ersten VL Stunde vorgenommen
Hausübungen:
- Ausgabe der Übungsblätter jeweils Mittwochs während der Übung bzw. auf dem Web Server
- Abgabe am darauf folgenden Montag, 13:00 Uhr, im Übungskasten der AG (Nr. 18, Samelsonplatz Eingang rechts) in 2er Gruppen
- Rückgabe während der darauf folgenden Übung am Mittwoch
- Wir bitten alle Gruppen, auf die erste Seite der Abgaben irgendwo deutlich den Titel der betreffenden Vorlesung zu notieren, da dann für uns das "Auseinandersortieren" der Abgaben deutlich vereinfacht wird (im Kasten landen die Übungen mehrerer Vorlesungen)
Klausurzulassung und Klausur:
- Zulassungsvoraussetzung für die Klausur: 50% der Punkte aus den Übungen
- Klausurtermin: tbd.
- Ob es eine Nachschreibklausur geben wird steht noch nicht fest.
Folien
Die Folien zur Vorlesung können hier im pdf Format bezogen werden.
- Foliensatz 01: Einführung (1 auf 1 , 6 auf 1)
- Foliensatz 02: Prädikatenlogik (Syntax und Semantik) (1 auf 1 , 6 auf 1)
- Foliensatz 03: Prädikatenlogik (Modelle und semantischer Folgerungsbegriff) (1 auf 1 , 6 auf 1)
- Foliensatz 04: Normalformen (1 auf 1 , 6 auf 1)
- Foliensatz 05: Kalküle und syntaktischer Folgerungsbegriff (1 auf 1 , 6 auf 1)
- Foliensatz 06: Herbrand Theorie (1 auf 1 , 6 auf 1)
- Foliensatz 07: Resolution (1 auf 1 , 6 auf 1)
- Foliensatz 08: Hornlogik, SLD Resolution (1 auf 1 , 6 auf 1)
- Foliensatz 09: Assoziative Netze, Konzeptrahmen (1 auf 1 , 6 auf 1)
Übungsblätter
Die Übungsblätter zur Vorlesung können hier im pdf Format bezogen werden.
Literatur
Prädikatenlogik und prädikatenlogische Deduktion
- Egon Börger: „Berechenbarkeit, Komplexität, Logik“, Sondereinband 499 Seiten, Vieweg Verlagsgesellschaft, Erscheinungsdatum: Januar 1998, ISBN: 3528289287
- Grundlage der PL1 in dieser Vorlesung, schwer zu lesen (Beweisfeuerwerk mit relativ wenig Erläuterungen) aber sehr kompakt und konsistent
- Ebbinghaus, Flum, Thomas: „Einführung in die mathematische Logik“, 309 Seiten, Spektrum Akademischer Verlag, Erscheinungsdatum: Januar 1996, ISBN: 3827401305
- Weiterführend als diese Vorlesung, für Interessierte, anspruchsvoll
Resolution, Hornlogik, PROLOG
- Uwe Schöning: „Logik für Informatiker“, 200 Seiten, Spektrum Akademischer Verlag, Erscheinungsdatum: Januar 2000, ISBN: 3827410053
- Cremers, Griefahn, Hintze: „Deduktive Datenbanken“, 463 Seiten, Vieweg Verlagsgesellschaft, Erscheinungsdatum: Dezember 1998, ISBN: 3528047003
- SWI PROLOG Home
- SWI PROLOG Manual
Wissensrepräsentation allgemein
- Bibel, Hölldobler, Schaub: „Wissensrepräsentation und Inferenz“, 387 Seiten, Vieweg Verlagsgesellschaft, Erscheinungsdatum: April 1998,ISBN: 3528053747
- Leider nicht mehr verfügbar
RDF/RDF Schema, Modellsemantik für RDF, SPARQL Abfragesprache
- http://www.w3.org/RDF/
- http://www.w3.org/TR/rdf-sparql-query/
- Tools findet man hier
OWL, Beschreibungslogik
- Kifer, Lausen, Wu: „Logical Foundations of Object Oriented and Frame Based Languages”, Journal of ACM 1995, vol. 42, p. 741-843
- Wolfgang May: “How to Write F-Logic Programs in Florid, A Tutorial for the Database Language F-Logic”, Version 3.0 FloXML, Oct. 2000, http://www.informatik.uni-freiburg.de/~dbis/florid/tutorial.ps.gz
- http://www.w3.org/2004/OWL
- Franz Baader, Diego Calvanese, Deborah McGuinness, Daniele Nardi, Peter Patel-Schneider (Eds.): "The Description Logic Handbook", 555 Pages, Cambridge University Press (2003), ISBN: 0521781760