Praktika
Aktuelle Hinweise
- Stellenangebot in Braunschweig
- Praktikumsangebot in Japan
- DaF-Praktikum in Indien
- Gegenwärtig gibt es die Möglichkeit für ein DaZ-Praktikum an der Uni Hildesheim im Sprachlernprojekt. Mehr Informationen.
- Praktikum als DaF-Lehrer*In in Kenia
Praktikumsbeauftragte
Mit dem Schwerpunkt DaZ
Professorin Dr. Elke Montanari
Contact:
Telephone: +49 5121 883 30108email contact form
Room: BC.LN.2.22
Consultation time: Do, 20.2., 9 - 10 Uhr, Mi, 26.2., 10 - 11 Uhr, Do, 10.4., 12-13 Uhr (https://meet.gwdg.de/b/elk-cd7-ha6 )
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/en/fb3/institute/idsl/team/montanari/ Homepage
Mit dem Schwerpunkt DaF
Dr. Dariia Orobchuk
Contact:
Telephone: +49 (0)5121 883-30724Fax: +49 (0)5121 883-30725
email contact form
Room: BC.L.1.11
Consultation time: Die Sprechstunde findet ONLINE dienstags von 15.00 bis 16.00 Uhr statt. Anmeldung über das Learnweb "Sprechstunde Orobchuk"
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/en/fb3/institute/ikk/mitglieder/translate-to-englisch-orobchuk/ Homepage
Aktuelle Praktikumsagebote
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Praktikum im Projekt DAWID der Universität Hildesheim (Mehr Informationen)
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Niedersäsichses Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung, NLQ
- Praktikum an der Universität Bologna, Italien (Mehr Informationen)
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Praktika im Goethe Insitut (Mehr Informationen)
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Praktikum an der Universität Haifa, Israel (Mehr Informationen)
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Praktikum an der technischen Universität in Jaroslawl, Russland (Kontakt)
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Praktikum an der Universität Nowgorod, Russland (Kontakt)
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Praktikum in Mexiko (Mehr Informationen)
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Praktikumsstelle in Indien (Mehr Informationen)
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Praktikumsstelle in Vietnam (Mehr Informationen)
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Praktikumsstelle in einer Sprachschule in Indien (Mehr Informationen)
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Praktika an der Volkshochschule Hildesheim (Kontakt)
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Westermann GmbH & Co. KG
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Sprachlernprojekt der Universität Hildesheim (Mehr Informationen)
Erfahrungen von Studierenden
Charly Oscar Merkle
Das Praktikum an der Silpakorn-Universität Nakhon Pathom in Thailand, war eine hervorragende Möglichkeit Unterrichtserfahrung zu sammeln. In drei Monaten durfte ich zwei Konversationskurse und einen Schreibkurs für die Niveaustufen A1, A2 und B1 leiten. Aufgeteilt in sechs Gruppen, mit insgesamt 120 Studierenden, unterrichtete ich sechs Stunden pro Woche. Bereits ab dem ersten Tag war ich selbst dafür verantwortlich, den Unterricht zu planen und durchzuführen. Das war anfangs zwar herausfordernd, die methodischen und theoretischen Inhalte aus den Seminaren erleichterten es mir jedoch Wege zu finden, die deutsche Sprache zu vermitteln. Darüber hinaus half ich auch bei verschiedenen Projekten und erhielt sogar einen Feldzugang für die anschließende Masterarbeit. Die Kolleg*innen waren jederzeit hilfsbereit und freundlich und die Studierenden sehr interessiert. Ich habe dabei viel gelernt und kann das Praktikum jedem empfehlen, der das Unterrichten in einem tropischen Land mit vielen spannenden Eindrücken ausprobieren möchte.

Hanna Lüdtke
Ich habe mein Praktikum im Welcome House, dem Nachbarschaftstreff des TRIVT e. V. Braunschweig, absolviert. TRIVT steht für Toleranz, Respekt und interkulturelle Vielfalt.
Dadurch, dass das Welcome House fußläufig nur circa 15 von der Landesaufnahmebehörde Braunschweig entfernt ist, stellt es einen wichtigen Ort für Menschen, die neu in Braunschweig sind, dar. Hier können sie Kaffee trinken, am Computer arbeiten, sich austauschen oder auch einfach nur im Garten entspannen, Unterstützung in allen möglichen Anliegen erhalten und den niedrigschwelligen Deutschkurs für Erwachsene besuchen. Von Ehrenamtlichen werden weitere Freizeitaktivitäten angeboten, wie Koch- und Spieleabende, Sportgruppe, Trommeln usw. Meine Hauptaufgabe während des Praktikums lag in der Planung und Umsetzung des Deutschkurses, jedoch habe ich auch viele weitere Aufgaben, die im Welcome House tagtäglich anfallen, übernommen.
Der Deutschkurs ist für die Teilnehmenden freiwillig. Dadurch und auch durch die hohe Fluktuation, die es durch Ankunft und Verteilung in der LAB gibt, wechselt die Zusammensetzung häufig; das Sprachniveau ist gemischt. Eine solch heterogene Lerngruppe erfordert natürlich Kreativität und Flexibilität, bringt gleichzeitig jedoch auch gewisse Freiheiten mit sich. Ich habe während des Praktikums viel über Materialerstellung und „Loslassen“, wenn der Unterricht nicht wie geplant laufen kann, gelernt, bin flexibler geworden und konnte meine Lehrerinnenpersönlichkeit entwickeln. Ich habe viel über verschiedenste Kulturen sowie Asylrecht gelernt und tolle Menschen getroffen – Teilnehmende sowie Haupt- und Ehrenamtliche. Was ich auch sehr an meinem Praktikum mochte, ist die Tatsache, dass ich stets eigene Ideen einbringen konnte.


Mona El Neanaey
Kurz zu meiner Lehrtätigkeit (Praktikum) in der VHS-Hildesheim
Die Vielseitigkeit der VHS und auch ihr Leitbild haben mich angesprochen und überzeugt und mich letztendlich zu einer Bewerbung auf eine Lehrtätigkeit geführt. Meine Tätigkeit, die ich in der Zeit in der VHS-Hildesheim durchführen durfte, war die Unterrichtung eines heterogenen Lerncoachingkurses (Förderklasse) mit 12 Kursteilnehmer*innen. Bei der Gestaltung des Unterrichts sollte ich zuerst ein Lerncoaching Ablaufmodell erstellen und dementsprechend Lernmaterialien bzw. Lernaktivitäten einzusetzen.
Durch die selbstständige Arbeitsweise, die mir ermöglicht wurde, konnte ich besser nachvollziehen, worauf es tatsächlich ankommt und zukünftig die Vorbereitung für derartige Kurse optimal einschätzen. Auch konnte ich in meinem Praktikum die Theorie mit der Praxis verknüpfen und somit ein gesamtes Verständnis für die verschiedensten Arbeiten erlernen. Dadurch verstand ich viele Inhalte aus meinem Studium besser.
Durch die Zusammenarbeit mit den Kursteilnehmer*innen, die aus verschieden Nationen stammen und unterschiedliche Lernstände aufweisen, konnte ich einiges an Erfahrung sammeln und diese für die Zukunft mitnehmen.
