2004–2008 | B.A. Italienische Studien und British and American Studies an der Universität Konstanz |
2006–2007 | Studium an der Università degli studi dell'Aquila / Italien |
2008–2010 | M.A. Klinische Linguistik (Germanistik) an der Philipps-Universität Marburg |
2010–2011 | Akademische Sprachtherapeutin in Marburg (Praxis Martina Bauregger) |
2011–2014 | Promotion an der Bergischen Universität Wuppertal |
2011–2015 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bergischen Universität Wuppertal |
2015–2016 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landesinstitut für Schulentwicklung Stuttgart (Programm „Sag' mal was“) |
seit 2017 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik am IdSL der Universität Hildesheim |
(Anna-Lena Scherger, geb. Rumpf)
Fachzeitschriftenbeiträge (** = Peer-Review-Verfahren)
Proceedings
Monographie
Herausgabe
Vorträge (* = eingeladener Gastvortrag, ** = Peer-Review-Verfahren)
Posterpräsentationen
In diesem Projekt geht es um die Sprachverarbeitung ditransitiver Konstruktionen bei Sprechern unterschiedlicher Spracherwerbstypen. Das von der Forschungskommission der Stiftung Universität Hildesheim finanzierte Anschubprojekt untersucht monolingual deutsche Kinder im Alter von 7-8 Jahren und monolingual deutsche Erwachsene. Mittels der Eye-tracking-Methode werden Blickbewegungen und Fixationen beim Hören und Verarbeiten ditransitiver Sätze aufgezeichnet und ausgewertet. Die Pilotierung des Projekts dient zur Erprobung von Material und Forschungsdesign.
Die Ergebnisse sollen Aufschluss über die Fähigkeit, Dativmarkierungen korrekt zu verarbeiten, sowie über mögliche Antizipationsfähigkeiten der Probanden geben.
Dieses Projekt untersucht und vergleicht verschiedene sprachliche Bereiche auf ihr Potenzial hin, als klinischer Marker in der Diagnostik mehrsprachiger Kinder zu dienen. Dazu werden normalentwickelte bilinguale Kinder unterschiedlicher Erstsprachen im Alter von 6-8 Jahren mit bilingualen sprachentwicklungsgestörten Kindern gleichen Alters verglichen.
Die bisher in der nationalen und internationalen Forschung diskutierten Bereiche der Kasusmarkierung, der Subjekt-Verb-Kongruenz und der Nichtwortwiederholung werden miteinander verglichen und auf ihre Eignung als klinischer Marker bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache geprüft. Dazu werden LITMUS tools (Language Impairment Testing in MUltilingual Settings) herangezogen, die im Rahmen der COST Action IS0408 entwickelt wurden.
Fachzeitschriften
Wissenschaftsorganisation