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Frauke Janzen
Contact:
Telephone: +49 5121 883 30158email contact form
Room: LN 220 - Neubau Bühler-Campus
Consultation time: BBB-Sprechstunde unter: https://bbb.uni-hildesheim.de/b/fra-atj-as5-vxf Termine nach Vereinbarung per Mail
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/en/fb3/institute/idsl/team/frauke-janzen/ Homepage
Fields of work:
- Institut für deutsche Sprache und Literatur [Academic Staff]
Akademischer Werdegang
2009
B.A. of Arts „Europäische Medienkultur“/Licence „Information et Communication“ (Bauhaus Universität Weimar / Université Lumière Lyon 2)
2011
M.A. of Arts „Europäische Literaturen und Kulturen“ (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
2012–2014
Immanuel-Kant-Promotionsstipendiatin des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE)
2019
Zusatzstudium/Hochschulzertifikat „Schreibberatung“ der Pädagogischen Hochschule Freiburg
2020
Promotion in der Neueren Deutschen Literaturgeschichte. Titel der Dissertation: „Rhetoriken der Opferkonstruktion im literarischen Flucht-und-Vertreibungsdiskurs der BRD seit 1945“
Beruf
2011–2017
Lehrtätigkeit im deutsch-amerikanischen Austauschprogramm der Albert-Ludwigs-Universität „Academic Year in Freiburg“ (Seminare zur deutschen Filmgeschichte wie „Deutsche Orte im deutschen Spielfilm“, Workshops zum wissenschaftlichen Arbeiten)
2013
DAAD-Dozentin an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg (Sept./Okt.) (Seminare zur deutschen Gegenwartsliteratur und Landeskunde)
2012–2014
Wissenschaftliche Redakteurin der Buchreihe linguae & litterae des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS)
2016–2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Schreibwerkstatt der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/Wolfenbüttel
seit 2018
Lehraufträge an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/Wolfenbüttel (u.a. Webinar „Themenfindung und Fragestellung“, Webinar „Gliederung und Roter Faden“)
Forschungsschwerpunkte
- Gedächtnis und Literatur
- Diskurstheorie und Literatur
- Literatur nach 1945
- Gegenwartsliteratur
- Schreib- und Lesedidaktik
Publikationen
mit Johannes Franzen, Patrick Galke und Marc Wurich (Hrsg): Geschichte der Fiktionalität. Diachrone Perspektiven auf ein kulturelles Konzept. Reihe „Faktuales und Fiktionales Erzählen“, hg. von Monika Fludernik. Würzburg: Ergon-Verlag 2018.
„Ruth Hoffmanns Die schlesische Barmherzigkeit – Ein Heimatroman?“. In: Ilse Nagelschmidt und Carme Bescansa (Hrsg.): Heimat als Chance und Herausforderung: Repräsentationen der verlorenen Heimat. Berlin: Frank & Timme 2014, S. 121–138.
„Zum Verhältnis von Heimatverlust und Neubeginn in frühen Romanen über Flucht und Vertreibung“. In: Studia Germanica Posnaniensia, vol. 34: Narrationen der Übergänge. Geschichten von Anfang und Ende in der deutschsprachigen Literatur vom Ende des 19. bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts. Poznań: Instytut Filologii Germańskiej UAM 2014. S. 85–100.
„‚In ihren Gedanken war kein Wort geblieben‘: Gewalt als das Nicht-Sagbare in Reinhard Jirgls Die Unvollendeten (2003) und Theodor Buhls Winnetou August (2010)“. In: Thomas Erthel (Hrsg.) u.a.: Spannungsfelder: Literatur und Gewalt. Reihe „Münchener Studien zur literarischen Kultur in Deutschland“, hg. von Oliver Jahraus. München: Peter Lang 2013. S. 219–228.
„‚Erinnerungen‘ der Dritten Generation – Vergangenheitsentwürfe in Julia Francks Die Mittagsfrau (2007)“. In: Revista de Filología Alemana, 20/2012. Madrid: Universidad Complutense de Madrid. S. 103–117.
„Gottfried Bermann Fischer und der Buchmarkt im Nachkriegsdeutschland. Ein Verleger zwischen ökonomischen Kalkül und demokratischem Beitrag“. In: Kuchler, Daniel u. a. (Hrsg.): Diskurs. Gesellschafts- und geisteswissenschaftliche Interventionen. 2/2011. Münster: Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat OHG. 94–115.
Seminare (Auswahl)
- „Deutsche Opfererfahrungen in literarischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg“ (WiSe 2018/19)
- „Kurzgeschichten im Deutschunterricht“ (SoSe 2019)
- „Von der Vergangenheit erzählen. Geschichte und Gegenwartsliteratur“ (WiSe 2020/21)
- „Literarische Räuberfiguren“ (WiSe 2020/21)
- Praxisblock: Gruppenleitung im Master, GHR 300 (Sek I)
Betreute Abschlussarbeiten (Auswahl)
- „Zwischen Angst und Sarkasmus“. Darstellung des Todes in der Graphic Novel „Das Tagebuch der Anne Frank“ von Ari Folman und David Polonsky
- Literarische Inszenierung des Familiengedächtnisses in Tanja Dückers Gedächtnisroman „Himmelskörper“ (2003)
- Das jüdische Ghetto aus den Augen eines Kindes. Eine narratologische Untersuchung des Raumes in Jennifer Roys „Kellerkind“
- Zum Verhältnis von (Ent)individualisierung und Serienmord in Heinz Strunks „Der Goldene Handschuh“
- Literarische Darstellung einer Kindheit im NS-Exil. Eine Untersuchung von Judith Kerrs Kinder- und Jugendroman „Als Hitler das Rosa Kaninchen stahl“