Promovieren am Institut für deutsche Sprache und Literatur
Sie überlegen, am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Hildesheim zu promovieren. Die vorliegende Homepage informiert Sie über die wichtigsten und die am häufigsten nachgefragten Eckpunkte und eröffnet zugleich Perspektiven auf mögliche Forschungsthemen, die nach einer Bearbeitung suchen, auf Innenperspektiven der Promovierenden an unserem Institut, die sich mit bisher unbeantworteten Fragen beschäftigen, sowie auf institutionelle Bedingungen, die den Promotionsprozess rahmen können.
Abgeschlossene Promotionen der letzten Jahre
In den vergangenen Jahren konnten am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim zahlreiche Promotionen abgeschlossen werden:
Kerstin Böhm
Kerstin Böhm
Archaisierung und Pinkifizierung
Mythen von Männlichkeit und Weiblichkeit in der Kinder- und Jugendliteratur
Kinder- und Jugendliteratur wird zunehmend nicht mehr nur in Buchform, sondern in Medienverbünden verkauft. Reihen wie „Die Wilden (Fußball-)Kerle“ und „Die Wilden Hühner“ zeigen zudem eine zweite Verkaufsstrategie der Kinder- und Jugendliteraturproduktion: Sie sind, vor allem im Hinblick auf eine männliche Zielgruppe, offensiv geschlechtsspezifisch adressiert.
Kerstin Böhm zeichnet nach, wie diese Reihen im Rahmen des Zusammenspiels von kommerzieller Orientierung und Zielgruppenspezifik mittels Strategien der „Archaisierung“ und „Pinkifizierung“ Mythen von Männlichkeit und Weiblichkeit tradieren, aber zugleich auch aktualisieren.
Jennifer Clare
Jennifer Clare
Protexte
Interaktionen von literarischen Schreibprozessen und politischer Opposition um 1968
Um 1968 waren literarische Schreibprozesse bekanntermaßen eng mit Aktionen politischer Opposition verbunden. Was aber passierte genau in ihrem Aufeinandertreffen, wie und wo interagierten sie?
Jennifer Clare zeichnet ein Panorama von gegenseitigen Einflüssen und Synergien, aber auch von Störungen, Verunsicherungen und Inkompatibilitäten. Ein besonderer Fokus der Studie liegt dabei auf zeitgenössischen Schreibprozessen und Poetiken: Inwiefern ist ihnen das Spannungsfeld zwischen Schreiben und politischer Opposition eingeschrieben? Wie machen sie es produktiv? Und welchen Anteil haben sie selbst an ihm? Eine kulturpoetologische Spurensuche in einer politisierten und schreibfreudigen Zeit.
Gesine Esslinger
Gesine Esslinger
Rezeptive Interpunktionskompetenz
Eine empirische Untersuchung zur Verarbeitung syntaktischer Interpunktionszeichen beim Lesen
Obwohl bekannt ist, dass Interpunktionszeichen den Leseprozess steuern, wurde die leserseitige Verarbeitung der Interpunktionszeichen von der Sprachdidaktik bislang nicht als Forschungsgegenstand wahrgenommen. Der vorliegende Band leitet hier eine Wende ein: In einer Pilotstudie konnte die Autorin anhand eines selbst entwickelten, computerbasierten Lesetests namens RIKo (Rezeptive InterpunktionsKompetenz) und anhand weiterer (standardisierter) Lesetests empirisch nachweisen, dass die Fähigkeit, syntaktische Interpunktionszeichen (Punkt, Komma, Semikolon und Doppelpunkt) erfolgreich zu verarbeiten, eine komplexe Teilkompetenz allgemeiner Lesekompetenz ist. Bei 174 untersuchten Schülern und Schülerinnen aus achten Klassen zeigten sich schulartenübergreifend hochsignifikante Verarbeitungspräferenzen (Schwierigkeitshierarchien) sowie Effekte hinsichtlich Zugriffsmodus (unmittelbar vs. kontrastiv) und hinsichtlich der Sensibilität gegenüber strukturellen und semantischen Störungen. Die Befunde sprechen dafür, dass der im Band vorgestellte Test RIKo als Baustein für eine differenzierte Lesediagnostik genutzt werden kann und die bis heute ausschließlich produktionsorientierte Interpunktionsdidaktik konzeptionell neu ausgerichtet werden muss.
Katharina Glaubitz-Rogosch
Katharina Glaubitz-Rogosch
Genus und Leseverstehen
Genusnutzung bei der Pronomenauflösung bei Kindern mit Deutsch als Zweit- und Deutsch als Erstsprache
Die Pronomenauflösung stellt eine zentrale Aufgabe beim Lesen auf Textebene dar (Bredel u.a. 2011). Die Übereinstimmung von Substantiv und Pronomen im Genus hilft dabei, den passenden Referenten zu finden, z. B. Das Glas fiel in die Schüssel. Es/Sie zerbrach. Nur durch die Genus markierung am Pronomen wird deutlich, was zerbrochen ist. Für das Leseverstehen bedeutet dies, dass Schwierigkeiten mit dem Genus dazu führen können, dass die Pronomenauflösung nicht gelingt. Folglich kann der kurze Text nicht verstanden werden.
Da das Genus in Deutsch als Zweitsprache einen Problembereich darstellt (Grell 2003, Rothweiler 2007), wurde in der vorliegenden Studie untersucht, inwiefern Kinder mit Deutsch als Zweitsprache das Genus bei der Auflösung von Pronomen nutzen können und ob und inwiefern sie sich von Kindern mit Deutsch als Erstsprache unterscheiden.
Hrvoje Hlebec
Hrvoje Hlebec
Aufgabentheorie und grammatisches Lernen
Eine Untersuchung zu Merkmalen von Lernaufgaben für den Grammatikunterricht
Lernaufgaben haben während der letzten Jahre in der didaktischen Diskussion zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie nehmen eine entscheidende Rolle in Lehr-Lern-Prozessen ein, indem sie bei Schüler/innen eine selbständige Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand initiieren und strukturieren. Damit tragen sie maßgeblich zum kognitiven Anspruch von Unterricht bei. In der vorliegenden Arbeit wird ein merkmalsbasiertes Klassifikationssystem für Lernaufgaben im landessprachlichen Grammatikunterricht entwickelt. Dazu werden aus der allgemeindidaktischen Aufgabendiskussion stammende Kategorien und grammatikdidaktische Konzepte genutzt und zueinander in Beziehung gesetzt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Offenheit von Aufgaben, die durch sie angestoßenen metasprachlichen Aktivitäten und die für ihre Bearbeitung notwendigen Wissensqualitäten. Auf Grundlage des Kategoriensystems werden zudem Grammatikaufgaben aus Lehrwerken für die Primarstufe dahingehend untersucht, inwiefern sich Ansätze zu einem offenen und problemorientierten Umgang mit den behandelten grammatischen Phänomenen feststellen lassen. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zur Erforschung der Aufgabenkultur im Deutschunterricht.
Christiane Hochstadt
Christiane Hochstadt
Mimetisches Lernen im Grammatikunterricht
Nach wie vor steht die Grammatikdidaktik vor der Frage, wie sprachliches Lernen im schulischen Unterricht erfolgreich unterstützt werden kann. Das Verhältnis von Können und Wissen erfährt dabei wieder verstärkt an Aufmerksamkeit. Der klassische Lernweg, der in der Schule dominiert (explizit vermittelte Inhalte werden reflexiv durchdrungen, geübt und schließlich im Sinne sprachlichen Könnens beherrscht), wird zunehmend in Frage gestellt. Die vorliegende Arbeit ist eine programmatische: Sie stützt sich auf den kulturwissenschaftlichen Begriff Mimesis und skizziert auf dessen Grundlage einen spracherwerbsorientierten Grammatikunterricht, der vorrangig auf sprachliches Können fokussiert. Durch mimetisches Lernen sollen der Erwerb und die Stabilisierung schriftsprachlicher Muster und damit der Ausbau von Lese- und Schreibfähigkeiten ermöglicht werden. Dabei werden sowohl Lerner mit Deutsch als Erstsprache als auch solche mit Deutsch als Zweitsprache in den Blick genommen. Im Laufe der Arbeit werden fünf Prinzipien eines mimetischen Grammatikunterrichts erarbeitet, die den Grundstein für eine neue konzeptionelle Richtung sprachlichen Lernens legen sollen.
Andrea Krauß
Andrea Krauß
Schriftspracherwerb als Orthographieerwerb
Reflexionen – Realisationen – Relationen – Rekapitulationen
Orthographieerwerb als weiterführenden Schriftspracherwerb einzuschätzen, ist eine verbreitete Sichtweise. Schriftspracherwerb - insofern er sich auf den frühen Erwerb von Lese- und Schreibkompetenzen bezieht - als basalen Orthographieerwerb anzusehen, stellt einen veränderten Ansatzpunkt für den Anfangsunterricht in der Primarstufe dar. Ihn zu präzisieren, ist das Anliegen dieses Buches. Auf der Basis der aktuellen Diskussion um laut- und silbenbasierte Ansätze wird die Silbe als geeignete Einheit für den Schrifterwerbsprozess in zweierlei Hinsicht reflektiert: als Einheit der mündlichen und der schriftlichen Sprache. Als Konsequenz für den Unterricht wird eine Variante eines an der graphematischen Silbe orientierten Anfangsunterrichtes konzipiert und empirisch im Vergleich mit einem traditionellen und einem an der phonologischen Silbe orientierten Ansatz evaluiert.
Anne-Marie Paxa
Anne-Marie Paxa
Erwerb der Fremdwortschreibung
Über den Erwerb der Fremdwortschreibung ist bislang praktisch nichts bekannt, was überraschen mag, insbesondere deshalb, weil der Orthographieerwerb in den vergangenen gut 20 Jahren zunehmend auch empirisch erforscht wird. Dass Fremdwörter dennoch keine gesonderte Aufmerksamkeit erfahren haben, verweist auf eine gravierende schrifttheoretische Schieflage in der herkömmlichen Erwerbsforschung, die nicht zwischen verschiedenen orthographischen Mustern unterscheidet und deshalb Erb- und Fremdwörter ununterschieden in die Ermittlung des Erwerbs orthographischer Kompetenzen aufnimmt. Ausgehend davon, dass sich die Regularitäten der Erb- und der Fremdwortschreibung substanziell unterscheiden, und ausgehend von der Annahme, dass Orthographieerwerb Systemerwerb ist, wird hier in einer empirischen Untersuchung der Frage nach den Einflussfaktoren für einen gelingenden Erwerb der Fremdwortschreibung nachgegangen. Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass die Orthographiedidaktik sich der Fremd-wortschreibung als eigener Domäne zuwenden muss. Insbesondere der Befund, dass gerade rechtschreibstarke Schüler/innen native Verschriftungspraktiken zunehmend automatisieren und diese dann auch auf die Fremdwortschreibung übertragen, dürfte für die Modellierung des Orthographieunterrichts zentral sein. Aber auch die Erkenntnis, dass der Erwerb der Fremdwortschreibung eine stabile Erbwortschreibkompetenz voraussetzt, diese aber unterrichtlich um den Erwerb spezifischer Muster der Fremdwortschreibung zu ergänzen sind, weist der Orthographiedidaktik neue Wege – so wie insgesamt die Einsicht, dass Erb- und Fremdwortschreibung unterschiedlichen Mustern folgen, weshalb sie auch im Erwerbsprozess nicht simultan, sondern sukzessiv bearbeitet werden müssen.
Tilo Reißig
Tilo Reißig
Typographie und Grammatik
Untersuchung zum Verhältnis von Syntax und Raum
Schriftsprachliche Zeichen unterliegen in ihrer Realisierung immer typographischer Gestaltung. Zum einen umfasst die typographische Gestaltung eines Textes die materielle Gestalt der Zeichen, zum anderen die räumliche Anordnung dieser Zeichen. Dass die materielle Gestalt der Zeichen semiotisches Potenzial entfalten kann, wird innerhalb der Linguistik bereits mancherorts diskutiert. Doch wie sieht es mit der räumlichen Anordnung aus? Dient diese, wie oft behauptet, lediglich der guten Lesbarkeit oder kann sie darüber hinaus auch sprachstrukturierende Funktion übernehmen?
Die vorliegende Arbeit betrachtet die räumliche Anordnung der Zeichen näher. Im Zentrum der Analyse stehen Listen, Tabellen, Pools und Mindmaps, die sich nicht nur über die räumliche Oberflächenstruktur von Fließtexten unterscheiden, sondern auch unter grammatischen Gesichtspunkten Besonderheiten aufweisen. Fokussiert werden in erster Linie die Verknüpfungs-strukturen, die Kasusmarkierung und die Stellungsregularitäten. Es wird gezeigt, dass die räumliche Ordnung nicht nur der guten Lesbarkeit dient, sondern auch in einem engen Konnex zur grammatischen Struktur steht, und dass bisherige Beschreibungen syntaktischer Strukturen, sofern sie sich an Schrift orientieren, lediglich den Fließtext in Betracht ziehen.
Auf Grundlage der theoretischen Analyse werden zudem didaktische Konsequenzen diskutiert und es wird aufgezeigt, dass eine einseitige, rein an Fließtexten orientierte Vermittlung schriftsprachlicher Kompetenzen unzureichend ist.
Das Buch richtet sich an alle, die sich mit Schrifttheorie und Grammatik auseinandersetzen. Aufgrund der didaktischen Relevanz des Themas ist es jedoch auch für Sprachdidaktiker, LehrerInnen und angehende Lehrer von Interesse.
Benjamin Uhl
Benjamin Uhl
Tempus – Narration – Medialität
Eine Studie über die Entwicklung schriftlicher Erzählfähigkeit an der Schnittstelle zwischen Grammatik und Schreiben
In der hier vorliegenden Studie wird untersucht, wie Schülerinnen und Schüler des dritten Schuljahrs schriftliche Erzählungen verfassen. Damit widmet sich diese Arbeit einem Thema, das im Zuge des Schriftspracherwerbs eine zentrale Rolle spielt: So bietet das Schreiben von Erzählungen Drittklässlern die Möglichkeit, ein narratives Handlungsfeld im Medium der Schrift zu entdecken. Die Schülerinnen und Schüler können somit wichtige Literalitätserfahrungen sammeln. Leitend bei der Untersuchung der 45 Schülertexte, die dieser Studie zugrunde liegen, ist die Annahme, dass das Verwenden des Präteritums eine wichtige Rolle beim Schreiben fiktiver Erzählungen spielt. Hierzu werden zentrale tempustheoretische und erzähltheoretische Diskurse aufgegriffen und miteinander verknüpft. Mithilfe einer Verschränkung von quantitativer und qualitativer Analyse im Sinne eines Mixed-Methods-Designs kann empirisch begründet werden, dass die Entfaltung von schriftlicher Narrationsfähigkeit mit dem Entdecken des Präteritums als Erzähltempus zusammenhängt. Resultierend werden in der Arbeit didaktische Konsequenzen skizziert, wie die schriftliche Erzählfähigkeit im Rahmen eines integrativen Deutschunterrichts gefördert werden kann.
Sabine Zepnik
Sabine Zepnik
Linguistische Leseprofile von Grundschülerinnen und Grundschülern zur Ermittlung basaler Lesestrategien
Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden anhand von Lautleseprotokollen linguistisch basierte Leseprofile von 38 Schülerinnen und Schülern aus der zweiten und vierten Klasse erstellt. Anhand dieser Leseprofile werden basale Lesestrategien herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit Grundschülerinnen und Grundschüler schriftsprachliche Strukturen beim Lesen nutzen, die nicht Teil der Vermittlungspraxis des gängigen Leseunterrichts sind. Die linguistische Leseprofilanalyse wird analog zur linguistischen Profilanalyse (z.B. Crystal 1992; Clahsen 1986) konzipiert. Anhand der Analyse der linguistischen Leseprofile können Typenbildungen beim basalen Rekodieren beobachtet werden, die insbesondere für den Leseförderunterricht von Interesse sind. Abschließend werden Hinweise zur Nutzbarkeit von linguistischen Leseprofilen im Unterricht gegeben.
Themen
Wie Sie sehen, sind die am Institut für deutsche Sprache und Literatur beforschten Themen sehr vielfältig. Sie verteilen sich auf die Bereiche Sprache und Literatur:
Für den Bereich Sprache sind Prof. Dr. Ursula Bredel, Prof. Dr. Sören Ohlhus und Prof. Dr. Elke Montanari zuständig.
Den Bereich Literatur vertreten Prof. Dr. Jochen Heins, Prof. Dr. Toni Tholen und apl. Prof. Dr. Burkhard Moennighoff.
Weitere Informationen finden Sie auf den entsprechenden Seiten der Kollegen/Kolleginnen.
Übergänge vom Studium zur Promotion
Für den Übergang vom Master in die Promotionsphase gibt es unterschiedliche Modelle. Häufig haben Sie bereits als Hilfskraft gearbeitet und sind so mit verschiedenen Forschungsthemen von Dozentinnen/Dozenten in Berührung gekommen. Vielleicht haben Sie auch ein Thema in Ihrer Bachelor- und/oder Masterarbeit behandelt, das Sie gerne noch weiter vertiefen und ausbauen würden – oder Sie sind in anderen Zusammenhängen (z. B. in weiteren Seminaren, in praktischen Kontexten) auf Forschungslücken gestoßen, die Sie gern im Rahmen eines Promotionsprojekts bearbeiten würden.
Wenn Sie sich für eine Promotion interessieren, wenden Sie sich an den Professor bzw. die Professorin, der bzw. die den von Ihnen ausgewählten Arbeitsbereich vertritt. Nutzen Sie dafür am besten die Sprechstunden, schildern Sie dort Ihr Anliegen und nehmen die Beratung in Anspruch.
Der Prozess des Promovierens
Wenn Sie bis jetzt noch keine rechte Vorstellung zum Promotionsprozess haben, sehen/hören Sie sich die folgenden Einspieler unserer Promovierenden an:
Johannes Kozinowski: Einblick in Promotion
Laura Guse & Iryna Honcharyuk: Promotionsprozesse
Corinna Harnack & Lennart Bentler: Promovieren in der Literaturdidaktik
Finanzierung einer Promotion
Zur Finanzierung einer Promotion gibt es verschiedene Wege:
-
Eine Mitarbeiterstelle am Institut. Stellenanzeigen finden Sie auf folgender Seite: Stellenmarkt der Universität Hildesheim.
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Ein Stipendium im Rahmen des interdisziplinären Promotionskollegs Unterrichtsforschung der Universität Hildesheim.
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Ein externes Stipendium: Eine Übersicht über externe Stipendienangebote finden Sie auf den Seiten des Graduiertenzentrums.
Übergangsfinanzierung zwischen Master und Promotion – Anschubfinanzierung
Häufig haben Studierende mit einem Masterabschluss zwar bereits Ideen für ein mögliches Promotionsprojekt, benötigen aber noch Zeit für die Beantragung eines Stipendiums oder für die Vorbereitung auf die Bewerbung für eine Mitarbeiterstelle.
Wenden Sie sich in diesem Fall an den Professor bzw. die Professorin, bei dem/der Sie promovieren wollen, und loten Sie gemeinsam Finanzierungsoptionen (s.o.) aus.
Für Frauen bietet das Gleichstellungsbüro zusätzlich die Möglichkeit, einen Antrag auf die Finanzierung eines Anschubstipendiums aus Mitteln des Professorinnenprogramms zu stellen.
Anmeldung zur Promotion zu Themen zur deutschen Sprache und Literatur am FB 3 der Universität Hildesheim
Informationen zur Anmeldung einer Promotion erhalten Sie unter https://www.uni-hildesheim.de/fb3/promotion/.
Übergreifende Informationen zur Promotion
Allgemeine, fachübergreifende Informationen rund ums Promovieren finden Sie auch auf den Seiten des Graduiertenzentrums.
Unterstützungsmöglichkeiten
Am Institut für deutsche Sprache und Literatur gibt es ein Promovierendenkolloquium. Es dient dem Austausch der Promovierenden untereinander, steht aber auch interessierten Studierenden offen. Ansprechpartner_innen sind Mark Döring und Iryna Honcharyuk.
Das Lese- und Schreibzentrum bietet zudem spezielle Angebote für Promovierende an.