Der KrEaTiv Ideenwettbewerb des Gründungsservice der Universität Hildesheim startet in die dritte Runde

Friday, 12. May 2023 um 13:47 Uhr

Bereits zum dritten Mal ruft die Kompetenzwerkstatt für Entrepreneurship und Transfer (KET) der Universität Hildesheim zur Einreichung kreativer und innovativer Ideen beim KrEaTiv Ideenwettbewerb auf. Die Bewerbungsfrist endet am 25.5.2023. Ziel ist die Förderung des Unternehmer*innengeistes sowie die Stärkung der regionalen Ideen- und Gründungskultur. Für den Wettbewerb stehen insgesamt über 7.000 Euro an Preisgeldern bereit, und zu jeder eingereichten Idee gibt es ein qualifiziertes Feedback. Das Besondere in diesem Jahr: Der mit 1.000 Euro dotierte Smart City-Sonderpreis wird gemeinsam von Hi Zukunft leben+arbeiten und der EVI Energieversorgung Hildesheim vergeben.

Die neue Runde des KrEaTiv Ideenwettbewerbs bietet die Gelegenheit, herauszufinden, ob in einer Produkt- oder Dienstleistungsidee beziehungsweise einem Forschungsergebnis das Potenzial für ein Geschäftsmodell steckt. Die KET lädt fachbereichsübergreifend alle Studierenden, Mitarbeitenden, Wissenschaftler*innen und Absolvent*innen der Universität Hildesheim dazu ein, ihre Ideen in Form einer kurzen Skizze einzureichen. „Gemäß dem Wettbewerbsmotto „Wir lieben Ihre Ideen“ ist jede Idee willkommen, sie kann allein oder im Team eingereicht werden“, so Nina Fiebig, Mitarbeiterin in der KET für PR, Marketing und Wettbewerbe. Neben einem qualifizierten Feedback stehen Preisgelder von insgesamt über 7.000 Euro bereit.

In diesem Jahr wird der mit 1.000 Euro dotierte Smart City-Sonderpreis gemeinsam von Hi Zukunft leben + arbeiten und der EVI Energieversorgung Hildesheim vergeben. Hier werden Ideen gesucht, die dazu beitragen, Hildesheim mithilfe smarter Lösungen  in eine intelligente Stadt zu verwandeln, damit diese transparenter, nachhaltiger und lebenswerter werde – Beispiele hierfür wären der digitale Zwilling, Lernangebote mit Augmented Reality oder mobile Alltagshelfer wie die Hildesheim App.

Karina Junker, Mitarbeiterin in der KET für extracurriculare Qualifizierungen, hat ein Begleitprogramm für alle Teilnehmenden des Ideenwettbewerbs erarbeitet. Zu dem Angebot zählt eine gemeinsame Teammatching-Veranstaltung mit der HAWK. Hier können Studierende, Mitarbeitende oder Absolvent*innen beider Hochschulen eine Idee präsentieren, um weitere Teammitglieder zu finden. Beim „Ideencheck" erhalten die Teilnehmenden Know-how zum Thema Gründung, um ihre Ideen bestmöglich auszugestalten.

Ziel des jährlichen Ideenwettbewerbs ist es, wirtschaftlich verwertbare Ideen als Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen in die Praxis zu bringen. Studierende, Wissenschaftler*innen und Mitarbeiter*innen machen immer wieder unerwartete Entdeckungen und bestimmen neuartige Lösungsansätze, die den Fortschritt unserer Gesellschaft mitgestalten. „Diese Ideen möchten wir frühzeitig identifizieren und ihnen mit dem Ideenwettbewerb einen Rahmen zur weiteren Ausgestaltung geben. So wird die regionale Gründungskultur weiter gestärkt“, erklärt Prof. Athanassios Pitsoulis, strategischer Gesamtleiter der KET.

Für den Ideenwettbewerb konnten die EVI Energieversorgung Hildesheim, die Hannoversche Volksbank eG, die Heinrich-Dammann Stiftung, Hi Zukunft leben + arbeiten, die TZH Base 29 GmbH, die Universitätsgesellschaft Hildesheim e.V., die VGH Landschaftliche Brandkasse Hannover - Regionaldirektion Hildesheim und die WIEDEMANN GmbH & Co. KG als Sponsoren gewonnen werden.

Weitere Informationen sowie die Wettbewerbsbeiträge der Vorjahre

Über die Kompetenzwerkstatt für Entrepreneurship und Transfer (KET)

Seit der Gründung 2020 wurde mit der KET eine systematische Gründungsförderung an der Universität aufgebaut, die Gründer*innen bei ihren Ideen und Projekten unterstützt. Parallel dazu arbeiten sie wissenschaftlich zum Thema Entrepreneurship und Gründen.

Die KET der Universität Hildesheim bietet allen Gründungsinteressierten in der Schützenallee auf 250 Quadratmetern ein Gründungszentrum mit fünf Büros für GründerInnen, Makerspace, Kreativ- und Sozialraum und Büros für die eigenen Mitarbeiter*innen. Die KET wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Programms „EXIST-Potentiale“ gefördert und vom Land Niedersachsen unterstützt.