15 x 10.000 Euro für die besten Ideen: Der Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!

Wednesday, 20. October 2021 um 13:08 Uhr

Mitforschen erwünscht! Unter diesem Motto steht der Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!. Wissenschaft im Dialog lädt Studierende, Postdocs und junge Forschende aller Fachrichtungen ein, kreative und interaktive Projektideen einzureichen, die eine Brücke zwischen Forschung und lokaler Bevölkerung schlagen und die Gesellschaft aktiv einbinden. Die 15 Gewinnerteams erhalten jeweils 10.000 Euro, um ihre Ideen umzusetzen. Bewerbungsschluss ist der 30. November 2021.

Ob ein mobiles Labor, in dem Forschende und die Menschen vor Ort gemeinsam Umweltdaten auswerten, ein Podcast, der zusammen mit den Hörerinnen und Hörern produziert wird, oder eine studentische Initiative, die gemeinsam mit Pflegebedürftigen das Arbeitsfeld Pflege neu denkt – gefördert werden Ideen, bei denen die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern integraler Bestandteil des Projekts ist. Von einer solchen Zusammenarbeit können sowohl Wissenschaft als auch Gesellschaft profitieren: Während die Forschenden Impulse aus der Bevölkerung unmittelbar aufgreifen können, erhalten Bürgerinnen und Bürger einen intensiven Einblick in wissenschaftliche Prozesse und Methoden. Ein wichtiger Parameter, um Vertrauen in Wissenschaft und Forschung zu stärken.
 
Die Umsetzung der 15 besten Projekte wird mit je 10.000 Euro und Workshops zur Wissenschaftskommunikation unterstützt. Dabei stellt der Wettbewerb häufig einen Startschuss für eine erfolgreiche Zukunft in der Wissenschaftskommunikation dar. Zahlreiche Gewinnerteams der vergangenen Jahre fanden im Anschluss an den Hochschulwettbewerb sowohl national als auch international Beachtung, erhielten Preise und Folgeförderungen und konnten sich langfristig in der Wissenschaftskommunikation etablieren.
 
Der Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt! ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog in Kooperation mit dem Bundesverband Hochschulkommunikation und der Hochschulrektorenkonferenz. Er wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
 
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Fotos: Pixabay