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- Prof. Dr. Jens Roselt
Prof. Dr. Jens Roselt
Contact:
Telephone: +49 5121 883-20702email contact form
Room: KC.52.1.08
Consultation time: Feriensprechstunde: 26.02.2025 v. 14-15 Uhr unter dem Link https://bbb.uni-hildesheim.de/b/jen-gvg-4gq Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich.
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/en/fb2/institute/medien-theater-populaerekultur/mitglieder/prof-dr-jens-roselt/ Homepage
Fields of work:
- DFG-Graduiertenkolleg 2477 "Ästhetische Praxis" [Sprecher]
- Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur [Managing Committee]
- Inst. für Medien, Theater und Populäre Kultur - Abteilung Theater [Professors]
- Fachstudienberatung Szenische Künste (B.A.) [Fachstudienberater - und Beratung für Anrechnungsfragen]
- Herder-Kolleg. Zentrum für transdisziplinäre Kulturforschung [Members]
- Ständige Kommission für das Qualitätsmanagement für Lehre und Studium im FB 2 [Deputy Faculty Representative for Study Courses - BA Szenische Künste]
- Prüfungsausschuss Szenische Künste BA [Delegates (Professors)]
- Prüfungsausschuss Inszenierung der Künste und der Medien/Künste und Gegenwartskulturen transdisziplinär, Master [Delegates (Professors)]
- Prüfungsausschuss Kulturwissenschaften und ästhetische/künstlerische Praxis, BA [Delegates (Professors)]
- Auswahlkommission MA Künste und Gegenwartskulturen transdisziplinär [Delegates (Professors)]
- Research Committee (4:1:1:1) [Reserve Delegates (Professors) - FB 2]
- Mitglieder des XXIII. Senats (7:2:2:2) [Reserve Delegates (Professors)]
- Authorised Representatitves [Beauftragter - Ombudsperson für gute wissenschaftliche Praxis]
Forschungsinteressen- und schwerpunkte
- Ästhetik des zeitgenössischen Theaters und der Performancekunst
- Geschichte und Theorie der Schauspielkunst
- Räume des Theaters
- Methoden der Aufführungsanalyse
- Phänomenologie
- Probenprozesse
Vita
Jens Roselt (*1968) Professor für Theorie und Praxis des Theaters
Theorie
- 1989–1994: Studium der Angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen
- 1995–1998: Graduiertenkolleg „Theater als Paradigma der Moderne“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- 1998: Promotion. Titel: Die Ironie des Theaters
- 1999–2002: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich „Kulturen des Performativen“an der Freien Universität Berlin
- 2002–2008: Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität undGeschäftsführer des Sonderforschungsbereichs "Kulturen des Performativen"
- 2007: Habilitation an der Freien Universität Berlin
- seit 2008: Professor für Theorie und Praxis des Theaters an der Stiftung Universität Hildesheim
Praxis
- seit 1995: Dramaturgische Zusammenarbeit zu unterschiedlichen Projekten an verschiedenen Theatern (u. a: Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Podewil, Hebbel-Theater, Volkstheater Rostock, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Staatstheater Mainz, Staatstheater Stuttgart)
- seit 2000: Kritiker für die Frankfurter Rundschau
- 2000–2001: Hausautor am Staatstheater Stuttgart
- 2001: Dramatisierung des Romans „Erniedrigte und Beleidigte“ von Dostojewski für Frank Castorf (Volksbühne/Wiener Festwochen)
- 2004: Dramatisierung des Romans „Rauch“ von Turgenew für das Theater Baden-Baden
- 2007: Übersetzung von Shakespeares The Tempest für die Münchner Kammerspiele (Inszenierung Stefan Pucher, eingeladen zum Theatertreffen 2008)
- 2008: Übersetzung von Shakespeares The Merchant of Venice für das Schauspielhaus Zürich (Inszenierung Stefan Pucher)
Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen
Bücher
- Die Ironie des Theaters. Wien: Passagen 1999.
- Kunst der Aufführung – Aufführung der Kunst, hrsg. mit Erika Fischer-Lichte und Clemens Risi. Berlin: Theater der Zeit (Recherchen 18) 2004.
- Seelen mit Methode – Schauspieltheorien vom Barock bis zum postdramatischen Theater, hrsg. und mit einer Einführung von Jens Roselt. Berlin: Alexander Verlag 2005.
- Phänomenologie des Theaters. München: Wilhelm Fink Verlag 2008. Slovenische Übersetzung: Fenomenologija gledališča, übers. von Mojca Kranjc, Ljubljana: Mestno gledališče ljubbljansko 2014.
- Strahlkräfte. Festschrift für Erika Fischer-Lichte, hrsg. mit Christel Weiler und Clemens Risi. Berlin: Theater der Zeit (Recherchen 54) 2008.
- Koordinaten der Leidenschaft. Kulturelle Aufführungen von Gefühlen, hrsg. mit Clemens Risi. Berlin: Theater der Zeit 2009.
- Chaos und Konzept. Proben und Probieren im Theater, hrsg. mit Melanie Hinz. Berlin: Alexander Verlag 2011.
- Schauspielen heute. Die Bildung des Menschen in den performativen Künsten, hrsg. mit Christel Weiler. Bielefeld: transcript Verlag 2011.
- Theater als Zeitmaschine. Zur performativen Praxis des Reenactments. Theater- und kulturwissenschaftliche Perspektiven, hrsg. mit Ulf Otto. Bielefeld: transcript Verlag 2012.
- Regie Theorien. Regie im Theater. Geschichte-Theorie-Praxis, hrsg. und mit einer Einführung von Jens Roselt. Berlin: Alexander Verlag 2014.
- Auftritte. Strategien des In-Erscheinung-Tretens in den Künsten und Medien, hrsg. mit Annemarie Matzke und Ulf Otto. Bielefeld: transcript Verlag 2015.
- Aufführungsanalyse. Eine Einführung, zus. mit Christel Weiler. Tübingen: Francke 2017.
- De-/Professionalisierung in den Künsten und Medien. Formen, Figuren und Verfahren einer Kultur des Selbermachens, hrsg. mit Stefan Krankenhagen. Berlin: Kadmos 2018
Aufsätze
- Vom Affekt zum Effekt – Schauspielkultur und Popkultur. In: Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch und Christel Weiler (Hg.): Transformationen. Theater der neunziger Jahre. Berlin: Theater der Zeit, 1999, S. 111–121. Portugiesische Übersetzung: DO AFETO PARA O EFEITO: A ARTE DE ATUAÇÃO E A CULTURA POP, tradução de Stephan Baumgärtel. In: Revista Cena 8 (ISSN 1519-275X) o.S.
- Gob Squad – What are you looking at? In: HOME & AWAY – Programmheft EXPO 2000, Hannover 1999, S. 51–55.
- Postmodernes Theater – Subjekt in Rotation. In: Mike Lützeler, Ingeborg Hoesterey, unter Mitarbeit von Alexander Honold und Doris Kolesch (Hg.): Räume der literarischen Postmoderne. Tübingen 2000, S. 147–166.
- Big Brother – Zur Theatralität eines Medienereignisses. In: Matthias Lilienthal und Claus Philipp (Hg.): Schlingensiefs Ausländer raus! Frankfurt am Main 2000, S. 70–78. Auch abgedruckt in: Theaterwissenschaftliche Beiträge (=Theater der Zeit, Oktober 2000), S. 35–36.
- Schaubühne oder Peepshow? In: Deutsches Schauspielhaus (Hg.): Hamburger Hefte Nr. 1. Hamburg 2000, S. 4–10.
- Attraktion des Augenblicks. Aufführung, Performance, performativ/Performativität als theaterwissenschaftliche Begriffe (zus. mit Erika Fischer-Lichte). In: Erika Fischer-Lichte und Christoph Wulf (Hg.): Theorien des Performativen. Paragrana 10 (2001), S. 237–254.
- Der Raum als Zeichen. In: Die deutsche Bühne 9 (2001), S. 26–29.
- „Kulturen des Performativen“ als Denkfigur zur Analyse von Theater und Kultur im ausgehenden 20. Jahrhundert. In: Martina Leeker (Hg.): Maschinen, Medien, Performances. Berlin 2001, S. 623–637.
- Die Würde des Menschen ist antastbar – Der kreative Umgang mit der Scham. In: Carl Hegemann (Hg.): Erniedrigung genießen. Kapitalismus und Depression III. Berlin 2001, S. 47–59.
- Breite Wand, tiefe Räume: Richtiges Kino und echtes Theater. In: Theater der Zeit 4 (2001), S. 12–15.
- Lemma „Körperlichkeit“. In: Helmut Schanze (Hg.): Metzler Lexikon Medientheorie – Medienwissenschaft. Stuttgart und Weimar 2002, S. 166f.
- Theater aus den Fugen. In: Thekla Heineke und Sandra Umathum (Hg.): Christoph Schlingensiefs Nazis rein. Frankfurt am Main 2002, S. 79–83.
- Hüllen des Selbst. Das Kostüm im Strukturwandel der Theaterästhetik. In: Die deutsche Bühne 2 (2003), S. 18–21.
- Aufführungsparalyse. In: Christopher Balme, Erika Fischer-Lichte und Stephan Grätzel (Hg.): Theater als Paradigma der Moderne? Positionen zwischen historischer Avantgarde und Medienzeitalter. Tübingen und Basel 2003, S. 145–154.
- Diskursivierung des Performativen (zusammen mit Barbara Gronau). In: Erika Fischer-Lichte und Christoph Wulf (Hg.): Praktiken des Performativen. Paragrana 13 (2004), Nr. 1. S. 112–127.
- Theater souverän. Bühne und Medien im Dialog. In: Theater der Zeit 2 (2004), S. 3–5.
- Erfahrung im Verzug. In: Erika Fischer-Lichte, Clemens Risi und Jens Roselt (Hg.): Kunst der Aufführung – Aufführung der Kunst. Berlin: Theater der Zeit, 2004 (Recherchen 18), S. 27–39.
- Wo die Gefühle wohnen – Zur Performativität von Räumen. In: Hajo Kurzenberger und Annemarie Matzke (Hg.): TheaterTheoriePraxis. Berlin: Theater der Zeit, 2004 (Recherchen 17) S. 66–76.
- In Ausnahmezuständen – Schauspieler im postdramatischen Theater. In: Heinz Ludwig Arnold (Hg.): Theater fürs 21. Jahrhundert. Text und Kritik, Sonderband 2004, S. 166–176.
- Mit Leib und Linse – Wie Theater mit Medien arbeiten. In: Heinz Ludwig Arnold (Hg.): Theater fürs 21. Jahrhundert. Text und Kritik, Sonderband 2004, S. 34–41.
- Kreatives Zuschauen – Zur Phänomenologie von Erfahrungen im Theater. In: Der Deutschunterricht 2/2004, S. 46–56.
- Chips und Schiller. Über Lachgemeinschaften im zeitgenössischen Theater und ihre historischen Voraussetzungen. In: Werner Röcke und Hans Rudolf Velten (Hg.): Lachgemeinschaften. Kulturelle Inszenierungen und soziale Wirkungen von Gelächter im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Berlin 2005, S. 225–244.
- Lemma „Charakter“. In: Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch und Matthias Warstat (Hg.): Metzler Lexikon Theatertheorie. Stuttgart und Weimar 2005, S. 46–49.
- Lemma „Dialog“. In: Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch und Matthias Warstat (Hg.): Metzler Lexikon Theatertheorie. Stuttgart und Weimar 2005, S. 67 –72.
- Lemma „Einfühlung“. In: Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch und Matthias Warstat (Hg.): Metzler Lexikon Theatertheorie. Stuttgart und Weimar 2005, S. 83–85.
- Lemma „Figur“. In: Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch und Matthias Warstat (Hg.): Metzler Lexikon Theatertheorie. Stuttgart und Weimar 2005, S. 104–107.
- Lemma „Raum“. In: Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch und Matthias Warstat (Hg.): Metzler Lexikon Theatertheorie. Stuttgart und Weimar 2005, S. 260–267.
- Lemma „Schauspieltheorien“. Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch und Matthias Warstat (Hg.): Metzler Lexikon Theatertheorie. Stuttgart und Weimar 2005, S. 286–296.
- Die „Fünfte Wand“: Medialität im Theater am Beispiel von Frank Castorfs Dostojewski-Inszenierungen. In: David Roesner, Geesche Wartemann und Volker Wortmann (Hg.): Szenische Orte – Mediale Räume. Stuttgart 2005, S. 109–127.
- Přitažlivost okamžiku – představeni, performance, performativ a performativnost jako teatrologické pojmy. (zus. mit Erika Fischer-Lichte). In: Jan Roubal (Hg.): Souřadnice a kontexty divadla. Prag 2005, S. 147–154.
- Der Schritt vom Wege – Schauspielkunst jenseits der Perfektion. In: Dramaturgische Gesellschaft (Hg.): dramaturgie 1, Berlin 2006, S. 32–37.
- Die Arbeit am Nicht-Perfekten. In: Erika Fischer-Lichte, Barbara Gronau, Sabine Schouten und Christel Weiler (Hg.): Wege der Wahrnehmung. Theater der Zeit, Recherchen 33, Berlin 2006, S. 28–38.
- Vom (Be-)Nutzen des Raums im Theater. Friedrich Kiesler und die Raumbühne. In: Gert Mattenklott und Martin Vöhler (Hg.): Sprachen ästhetischer Erfahrung, Paragrana, Bd. 15, Nr. 2, (2006), S. 187–196.
- Fremde Posen. In: Michael Jaeger u. a. (Hg.): ‚Verweile doch’ – Goethes Faust heute, Blätter des Deutschen Theaters, Nr. 2 (2006), S. 153–166.
- Transformationen des Religiösen im zeitgenössischen Theater. In: Ingrid Kasten und Erika Fischer-Lichte (Hg.): Transformationen des Religiösen. Performativität und Textualität im geistlichen Spiel. Berlin, New York 2006, S. 264–279.
- Intermediale Erfahrungen. Zur Transformation eines Romans im Theater. In: Kerstin Hausbei, Franck Hofmann, Nicolas Hubé, Jens E. Sennewald (Hg.): transversale 2: Erfahrungsräume, Configuration de l’espace. München 2006, S. 84–91.
- In Erscheinung treten. Zur Darstellungspraxis des Sich-Zeigens. In: Miriam Dreysse und Florian Malzacher (Hg.): Rimini Protokoll. Experten des Alltags. Das Theater von Rimini Protokoll. Berlin 2007, S. 46–63.
- Denn sie wissen nicht, was sie tun: Schauspielkunst und Wissenschaft. In: Klaus W. Hempfer und Anita Traninger (Hg.): Dynamiken des Wissens. Freiburg 2007, S. 143–162.
- Intermediale Transformationen zwischen Text und Bühne. In: Stefan Tigges (Hg.): Dramatische Transformationen. Bielefeld 2008, S. 205–214.
- Feedback der Zeichen. In: Christel Weiler, Jens Roselt und Clemens Risi (Hg.): Strahlkräfte. Festschrift für Erika Fischer-Lichte, Berlin 2008, S. 42–53.
- Eros und Intellekt. Stanislawski, Felsenstein und die Wahrheit des Theaters. In: Werner Hintze, Clemens Risi und Robert Sollich (Hg.): Realistisches Musiktheater. Berlin 2008, S. 18–31.
- „Das Theater der verpassten Augenblicke […]“. In: Hilda Inderwildi und Catherine Mazellier (Hrg.): Le théâtre contemporain de langue allemande. Écritures en décalage, Paris 2008, S. 231–241.
- Aufführungen in Raum und Zeit. Wodurch klassische Konzerte zum Ereignis werden. In: das Orchester. Magazin für Musiker und Management 9 (2008), S. 14f.
- Monströse Gefühle: Die Kunst der Klage. In: Doris Kolesch, Vito Pinto und Jenny Schrödl (Hg.): Stimm-Welten. Philosophische, medientheoretische und ästhetische Perspektiven, Bielefeld 2009, S. 157–170.
- „Wissen Sie denn nicht, was ein Punkt bedeutet?“ – Rhetorik und Schauspielkunst im zeitgenössischen Theater am Beispiel der Ratten-Inszenierung von Michael Thalheimer. In: Wolfgang Neuber und Thomas Rahn (Hg.): Theatralische Rhetorik, Rhetorik. Ein Internationales Jahrbuch, Band 27, Tübingen 2009, S. 106–114.
- „Wir sind aus demselben Stoff, aus dem auch Träume gemacht werden.“ Shakespeares STURM in der Inszenierung von Stefan Pucher (2007). In: Ole Hruschka (Hg.): Shakespeare revisited, Hildesheim 2009, S. 63–78.
- Global Player im Welttheater: Shakespeare. In: Hanns-Josef Ortheil, Paul Brodowsky, Thomas Klupp (Hg.): Weltliteratur II. Vom Mittelalter zur Aufklärung, Hildesheim 2009, S. 114–130.
- Erschütterungen zwischen Körper und Bild. Intermediale Strategien der Big Art Group. In: Anton Bierl, Gerald Siegmund, Christoph Meneghetti und Clemens Schuster (Hg.): Theater des Fragments. Performative Strategien im Theater zwischen Antike und Postmoderne, Bielefeld 2009, S. 207–216.
- Vom Diener zum Despoten. Zur Vorgeschichte der modernen Theaterregie im 19. Jahrhundert. In: Nicole Gronemeyer und Bernd Stegemann (Hg.): Regie. Lektionen 2, Berlin 2009, S. 23–37.
- To feel, or not to feel? Emotionalität im Theater. In: Martin Habsmeier und Sebastian Möckel (Hg.): Pathos, Affekt, Emotion. Transformationen der Antike, Frankfurt am Main 2009, S. 318-337.
- Fremdkörper am Schauplatz der Zuschauer. In: Antja Kapust und Bernhard Waldenfels (Hg.): Kunst. Bild. Wahrnehmung. Blick. Merleau-Ponty zum Hundertsten, München 2010, S. 175–182.
- Wandel durch Annäherung: Praktiken der Raumnutzung in zeitgenössischen Aufführungen. In: Erika Fischer-Lichte und Benjamin Wihstutz (Hg.): Politik des Raumes. Theater und Topologie, München 2010, S. 177–187. Englische Fassung: Change through Rapprochement: Spatial Tractices in Contemporary Performances. In: Erika Fischer-Lichte and Benjamin Wihstutz (Ed.): Performance and the Politics of Space. Theatre and Topology, New York, London 2012, p. 265–275.
- Performativität und Repräsentation im Tanz. Tanz als Aufführung und Darstellung. In: Margrit Bischof und Claudia Rosiny (Hg.): Konzepte der Tanzkultur. Wissen und Wege der Tanzforschung, Bielefeld 2010, S. 63–75.
- Der dilettantische Exzess. In: Bernd Stegemann (Hg.): Schauspielen. Ausbildung. Lektionen 4, Berlin 2010, S. 245–257.
- Die Kunst des Ereignisses. In: Peter Müller, Walter Kosack und Jürgen Kurtz (Hg.): karlsruher pädagogische beiträge Heft 75 /2010, S. 47–64.
- Stile des Zuschauens. In: Marion Bönnighausen und Gabriela Paule (Hg.): Wege ins Theater: Spielen, Zuschauen, Urteilen, Münster 2011, S. 65–80.
- Das Theater auf die Probe stellen: Über die produktionsästhetischen Bedingungen der Theaterrezeption. In: Marion Bönnighausen und Gabriela Paule (Hg.): Wege ins Theater: Spielen, Zuschauen, Urteilen, Münster 2011, S. 99–110.
- „Was bildet sich der Jude ein?" Der Körper des Schauspielers als Echoraum der Geschichte. In: Zeno Ackermann und Sabine Schülting (Hg.): Shylock nach dem Holocaust. Zur Geschichte einer deutschen Erinnerungsfigur, Berlin/New York 2011, S. 133–142.
- Zukunft probieren. In: Melanie Hinz und Jens Roselt (Hg.): Chaos und Konzept. Proben und Probieren im Theater, Berlin 2011, S. 16–37.
- Jeanne d’Arc. Zur Aktualität eines alten Wunders. In: Clemens Risi, Robert Sollich und Anna Papenburg (Hg.): „Wann geht der nächste Schwan?“ Aspekte einer Kulturgeschichte des Wunders, Leipzig 2011, S. 191–205.
- Lob der Marotte. In: Jens Roselt und Christel Weiler (Hg.): Schauspielen heute. Die Bildung des Menschen in den performativen Künsten, Bielefeld 2011, S. 19–26.
- Menschendarstellung – was denn sonst? In: Anton Rey, Hajo Kurzenberger und Stephan Müller (Hg.): Wirkungsmaschine Schauspieler, Berlin 2011, S. 20–28.
- Das Drama der Wahrnehmung. In: Gerald Siegmund und Petra Bolte-Picker (Hg.): Subjekt: Theater. Beiträge zur analytischen Theatralität. Festschrift für Helga Finter, Frankfurt am Main u.a. 2011, S. 57–68.
- Das Drama der Wahrnehmung. In: Theaterpädagogik an Theatern. Zeitschrift für Theaterpädagogik, 27. Jahrgang, Heft 59, 2011, S. 27–30.
- Lemma „Tragikomödie“. In: Gert Ueding (Hg.): Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Berlin 2011, Bd. 10, S. 1316–1326.
- Der Wandel des Theaterraums. In: Schultheater 5 (2011) Seelze, S. 40–41.
- Anmut mit Schweiß: Virtuosität auf der Straße und das ‚Nicht-Perfekte‘ im Theater. In: Gabriele Brandstetter, Bettina Brandl-Risi und Kai van Eikels (Hg.): Prekäre Exzellenz. Künste, Ökonomien und Politiken des Virtuosen, Freiburg i.Br. 2012, S. 93–102.
- Schluckauf der Wahrnehmung. Auslösende Momente in den Arbeiten von Hofmann&Lindholm. In: Annemarie Matzke, Christel Weiler und Isa Wortelkamp (Hg.): Das Buch von der Angewandten Theaterwissenschaft, Berlin 2012, S. 291–308.
- Im toten Winkel: „Sehsüchte“ im Theater. In: Kristin Westphal (Hg.): Räume der Unterbrechung. Theater, Performance, Pädagogik, Oberhausen 2012, S. 33–45.
- Geschichte wird nachgemacht. Serie Deutschland von Hofmann&Lindholm und Deutschland 2 von Rimini Protokoll als künstlerische Reenactments, in: Jens Roselt und Ulf Otto (Hg.): Theater als Zeitmaschine. Zur performativen Praxis des Reenactments. Theater- und kulturwissenschaftliche Perspektiven, Bielefeld 2012, S. 53–70.
- Den Augen trauen: Theater und Phänomenologie, in: Erika Fischer-Lichte u.a. (Hg.): Die Aufführung. Diskurs-Macht-Analyse, München 2012, S. 263–273.
- Der Zuschauer als Täter. Von der Scham beim Spannen und Gaffen, in: Imanuel Schipper (Hg.): Ästhetik versus Authentizität. Reflexionen über Darstellung von und mit Behinderung, Berlin 2012, S. 81–91.
- Archäologie der Ereignisse. Performativität und Theaterhistoriographie, in: Christine Fischer (Hg.): Oper als „Gesamtkunstwerk – Zum Verhältnis der Künste im barocken Musiktheater. Basler Jahrbuch für Historische Musikpraxis 2009, Winterthur 2012, S. 255–266.
- Non-Perfection in Theatre, in: Utopia and Critical Thinking in the Creative Process. Colloquium of Tampere, Besançon 2012, S. 55–68. Französische Fassung: La non-perfection au thèâtre, in: Utopie et pensée critique dans le processus de création théâtrale, Besançon 2012, S. 51–66.
- Auftritt: Raum. Zur Medialität von Theaterräumen, in: Kristin Westphal und Benjamin Jörissen (Hg.): Vom Straßenkind zum Medienkind. Raum- und Medienforschung im 21. Jahrhundert, Weinheim und Basel 2013, S. 74–86.
- Mythos Stadttheater. Vom Weh und Werden einer deutschen Institution, in: Wolfgang Schneider (Hg.): Theater entwickeln und planen. Kulturpolitische Konzeptionen zur Reform der Darstellenden Künste, Bielefeld 2013, S. 215–228.
- Lemma „David Garrick (1717-1779)“, in: Hamlet Handbuch. Stoffe, Aneignungen, Deutungen, hrsg. von Peter W. Marx, Stuttgart und Weimar 2014, S. 130–135.
- Dramaturgie der Krise. Theaterproben im Dokumentarfilm am Beispiel von Gunther Merz‘ Der Hexer in Niedernhall, in: Stefanie Diekmann (Hg.): Die andere Szene. Theaterarbeit und Theaterproben im Dokumentarfilm, Berlin 2014, S. 66–79.
- Brecht probt in Berlin induktiv, in: Sandro Zanetti (Hg.): Improvisation und Invention. Momente, Modelle, Medien, Berlin 2014, S. 263–272.
- Der Einfall der Regie im Theater, in: Sandro Zanetti (Hg.): Improvisation und Invention. Momente, Modelle, Medien, Berlin 2014, S. 317–332.
- Der goldene Drache, in: Marion Bönnighausen und Jochen Vogt (Hg.): Literatur für die Schule. Ein Werklexikon zum Deutschunterricht, Paderborn 2014, S.
- Zuschaukünste im Theater, in: Marc Caduff, Stefanie Heine und Michael Steiner (Hg.): Die Kunst der Rezeption, Bielefeld 2015, S. 111–124.
- Phänomenologie der Rampensau, in: Annemarie Matzke, Ulf Otto und Jens Roselt (Hg.): Auftritte. Strategien des In-Erscheinung-Tretens in Künsten und Medien, Bielefeld 2015, S. 141–156.
- Szenarien der Übertragung. Breaking News. Ein Tagesschauspiel, in: Johannes Birgfeld, Ulrike Garde und Meg Mumford (Hg.): Rimini Protokoll Close-Up: Lektüren, Hannover 2015, S. 2–19.
- Rimini Protokoll and Bürgerbühne Theatre: Institutions, Challenges and Continuities, in: Meg Mumford und Ulrike Garde (Hg.): Staging Real People: On the Arts and Effects of Non-Professional Theatre Performers. Performance Paradigm 11 (2015), S. 76–87. [www.performanceparadigm.net/index.php/journal]
- Nach dem Abgang ist vor dem Abgang. Abgehen als schauspielerische Praxis, in: Franziska Bergmann und Lily Tonger-Erk (Hg.): Ein starker Abgang. Inszenierungen des Abtretens in Drama und Theater, Würzburg 2016, S. 47–60.
- Ingenieure der Theaterkunst. Die Professionalisierung der Theaterregie im 19. Jahrhundert am Beispiel des Düsseldorfer Stadttheaters unter Karl Immermann (1834–1837), in: Bernhard Jahn und Claudia Maurer-Zenck (Hg.): Bühne und Bürgertum. Das Hamburger Stadttheater (1770–1850), Frankfurt am Main u.a. 2016, S. 107–123.
- Bürger als Experten auf der Bühne. De-/Professionalisierungen im zeitgenössischen Theater, in: Stefan Krankenhagen und Jens Roselt (Hg.): De-/Professionalisierung in den Künsten und Medien. Formen, Figuren und Verfahren einer Kultur des Selbermachens, Berlin 2018, S. 91–106.