Eine Vortragsreihe des Instituts für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim. Konzeption: Prof. Dr. Thomas Lange, Dr. Torsten Scheid
Das fotografische Bild ist Darstellung von Sichtweisen, nicht Tatsachen und Ausdruck von Normierungen, Herrschaft und Ideologie. Die Vortragsreihe fokussiert auf die politische Dimension fotografischer Repräsentation im Rahmen privater und kollektiver Identitätsbildung. Sie widmet sich der Frage, wie es Wissenschaftler*innen und Künstler*innen gelingt, die normativen Setzungen fotografischer Bilder zu durchdringen, ihren Wahrheitsgehalt zu hinterfragen, die Evidenzen des Augenscheins zu dekonstruieren.
Aufgrund des Covid-Infektionsgeschehens fanden die Veranstaltungen online statt.
Prof. Dr. Bettina Gockel, Universität Zürich
Humanität, Klima, Alter – Drei zeitgenössische Paradigmen und die Fotografie
18:15 Uhr online
Dr. Torsten Scheid, Universität Hildesheim
Appropriation Art zwischen kultureller Aneignung und künstlerischem Aktivismus
19:00 Uhr online
Prof. Dr. Verena Krieger, Universität Jena
Tote Tiere in Serie. Zu fotografischen Arbeiten von Robert Kinmont und Richard Misrach
18:15 Uhr online
Prof. Dr. Katrin Köppert, Universität Bochum
LaToya Ruby Frazier // Zanele Muholi: Visualizing JUSTICE IN the BLACK Anthropocene
18:15 Uhr online
Prof. Dr. Stefanie Diekmann, Universität Hildesheim
Lose Formation. Über Katja Stuke und Oliver Sieber, "Paris, 8 Décembre 2018. La Ville Lumière".
18:15 Uhr online
Prof. Dr. Kerstin Brandes, Universität Bremen
Fotografische Politiken des Widersprüchlichen, Ambivalenten und Unentscheidbaren: Mitra Tabrizians „The Blues“ (1986-87)
18:15 Uhr online
Dr. des. Leena Crasemann, Warburg-Haus Hamburg
Skin matters? Überlegungen zu historischen wie gegenwärtigen Bilddiskursen über ‚Hautfarbe’
18:15 Uhr online
Dr. Katharina Steidl, Akademie der Bildenden Künste Wien
Fotografie – kritische Analyse einer geschlechtskodierten Technik
18:15 Uhr online