Ausstellungen in der Bibliothek

Friday, 15. January 2016 um 14:49 Uhr

Eröffnung 02.02. um 18 Uhr

Komm spielen!

Punk ist tot. Jugendkulturen sind Teil der Identifikationskultur und Sozialisationsinstanz für Heranwachsende. Sie werden Hipster, Gothics, Raver, Hip-Hopper, Emos und anders genannt. Mit spezifischen Merkmalen, Sprachen und Ideen. „Natürlich“ sind die Jugendkulturen des neuen Jahrhunderts nicht so ideologiegeladen wie der Punk der 1970er und 80er Jahre, doch sie besitzen sicherlich andere Vorzüge. Im Seminar wurde Feldforschung betrieben, Szenen und Cliquen fotografisch festgehalten und die Ergebnisse mit Photoshop weiterbearbeitet. Entstanden ist daraus ein Memory-Spiel der Jugendkulturen und ihrer Erkennungsmerkmale.Lang lebe der Punk.

Seminarleitung: Jacqueline Moschkau

Mitwirkende: Svenja Bartsch, Hannah Ehrkamp, Laura Geßner, Vivien Ann Hoppe, Sonya Lamouchi, Anisha Mcleod, Andrea Oechtering, Jana Peters, Rebecca Schönfeld, Philipp Wente, Leona Wießner.

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Bildner + Texter – Wahlverwandtschaften

 

Bild und Text gehören im Buch zusammen. Sei es auf typografischer oder illustrativer Ebene, ganz besonders jedoch im Ergebnis eines Arbeitsprozesses zwischen Texter und Bildner als künstlerische Arbeit. Sind die Text- und Bild-Autoren gleichberechtigt? Welche experimentellen Formen sind möglich?
Wie verändern sich Bild/Darstellung/Abbildung und Wort im Bezug aufeinander? Die Ausstellung reflektiert die jeweiligen Rollenverständnisse und das Verhältnis der Zusammenarbeit von Autoren in der Entwicklung von Büchern mit Arbeiten von Studierenden aus den Studiengängen Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Lehramt und Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. In Kooperationen und Einzelarbeiten wurde in theoretischen und praktischen Projekten diesem Verhältnis nachgegangen. 

Interdisziplinäres Seminar der Institute Bildende Kunst und Kunstwissenschaft und Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft.

Leitung: Jaqueline Moschkau, Jan Schönfelder

 

Beide Ausstellungen sind bis zum 04. März in der Bibliothek an der Universität Hildesheim zu sehen.