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Angebote für Studierende
Für die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten, sowie Forschungspraktika sprechen Sie uns gerne an! Für Arbeiten im Jahr 2025 melden Sie sich gern ab September 2024.
Hier können Sie einen Überblick über aktuell freie Kapazitäten für die Betreuung und Begutachtung von Abschlussarbeiten in unserer AG bekommen:
Name | Kapazität Erstbetreuung 2024 | Kapazität Zweitbegutachtung 2024 | Kapazität Erstbetreuung 2025 | Kapazität Zweitbegutachtung 2025 |
Werner Greve | nein | nein | ja | ja |
Chantal Janßen | nein | nein | ja | ja |
Cathleen Kappes | nein | nein | nein | ja |
Petra Sandhagen | nein | nein | ja | ja |
Marie von Seeler | nein | nein | nein | nein |
Einen ersten Eindruck möglicher Themen im Rahmen einer Erstbetreuung finden Sie hier (geordnet nach Mitgliedern der AG):
Gesucht: Interessent:innen an Kombination aus Forschungspraktikum und empirischer Bachelorarbeit ODER Masterarbeit zum Thema "Zielverfolgung im sozialen Kontext" (mit psychophysiologischen Messmethoden)
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Modelllernen von Zielregulationsprozessen
Bei der Zielverfolgung treten vielfach Schwierigkeiten auf, denen man, grob gesagt, mit hartnäckiger Zielverfolgung oder flexibler Zielanpassung begegnen kann. Die Entwicklungsbedingungen interindividueller Unterschiede in der Art des Umgangs mit Zielblockaden wurden bislang selten untersucht. Eine Reihe eigener Studien zeigt die Bedeutung des sozialen Kontextes (Eltern, Partner/in) im Rahmen von Modelllernen.
- Lehrkräfte als potentielle Modelle
- Unterscheidung zwischen eigenem Verhalten versus ratgebendem Verhalten in Folge von Modelllernen
- Bedeutung von Emotionen im Modelllernprozess
- Rolle von Belohnung des Modells
Einflussfaktoren auf Zielregulationsprozesse
Welche Faktoren bedingen eine leichtere Ablösung von nicht mehr erreichbaren Zielen?
- Achtsamkeit
- Implementationsintentionen
- Zusammenhang mit Emotionsregulation
Verhandlungsforschung im höheren Erwachsenenalter
Verhandlungen können vereinfacht in distributiv und integrativ unterschieden werden. Integrativ bedeutet - im Gegensatz zu distributiven Verhandlungen -, dass die Interessen der Verhandlungspartner nicht vollständig konträr sind, sondern unterschiedliche Prioritäten vorliegen. Diese unterschiedlichen Prioritäten bergen integratives Potential, welches Verhandlungsergebnisse zu erzielen erlaubt, die für beide Seiten positivere Resultate erbringen als eine ausschließliche Kompromisslösung. Eine Reihe bisheriger Studien zeigt, dass ältere Erwachsene im Vergleich zu jüngeren weniger gut in der Lage sind, das integrative Potential auszuschöpfen.
- Welche Rolle spielt die Altersrelevanz des Verhandlungsgegenstands für Altersunterschiede im Verhandlungsergebnis?
- Welche Rolle spielen kognitive Fertigkeiten für die Qualität des Verhandlungsergebnisses?
- Wie wirkt sich Expertise auf das Verhandlungsergebnis aus?
- Welche Rolle spielen unterschiedliche Konfliktlösungsideale in der Verhandlungsführung?
- Entwicklung eines Trainings zum Erkennen und Nutzen des integrativen Potentials in Verhandlungen
Kriminalitätsfurcht im Kindes- und Jugendalter
Die Furcht, Opfer eines Verbrechens zu werden (= Kriminalitätsfurcht), ist im Erwachsenenalter schon zahlreich untersucht. Im Kindes- und Jugendalter gibt es hingegen einen Mangel an Studien und auch entsprechenden Messinstrumenten. Demzufolge ist wenig über die Ausprägung und Entstehungsbedingungen von Kriminalitätsfurcht im Kindes- und Jugendalter bekannt.
- Entwicklung von Instrumenten zur Erfassung von Kriminalitätsfurcht
- Welche Rolle spielen die Eltern und Peers in der Entwicklung von Kriminalitätsfurcht?
Betrugsdelikte im höheren Erwachsenenalter
Obgleich ältere Erwachsene insgesamt selten Opfer von Straftaten werden, sind sie für Betrüger und Diebe aus verschiedenen Gründen ein lohnendes Ziel. Angesichts des demgraphischen Wandels wird die Zahl der (erfolgreichen) Betrugsversuche möglicherweise noch weiter steigen. Über die Risikofaktoren der Opferwerdung ist bislang wenig bekannt, weswegen diese experimentell untersucht und auf deren Basis ggf. Präventionstrainings abgeleitet werden sollen.
Themenkomplexe, innerhalb derer Fragestellungen gesucht werden können:
- Entwicklung (und Erfassung) von Perspektivübernahme und Perspektivwechsel
- Entwicklung sozialer Beziehungen im Zusammenhang mit sozialen Netzen
- Mediennutzung und Medienwirkung
Themen aus dem Bereich Kriminalitätsfurcht
Mögliche Themenkomplexe für Fragestellungen:
- Entwicklungsregulationsprozesse & Bewältigung kritischer Lebensereignisse
- heterogene Lebenserfahrungen & Lebenskrisen
- Heterogenität als Einflussfaktor auf Zielregulationsprozesse