Vom 18. Juni bis 25. September 2022 wird in Kassel zum 15. Mal die weltweit bedeutendste Ausstellung für moderne Kunst stattfinden. Auch zur documenta fifteen werden junge Menschen eingeladen, sich mit den Perspektiven der Künstler:innen auseinanderzusetzen und eine eigene Haltung zur Ausstellung sowie ihren Themen zu entwickeln. Diese Zugänge für Schüler:innen in Form von Pop-Up-Lernorten werden in diesem Jahr durch Studierende konzipiert und in der Praxis beglietet. Das Projekt findet als Kooperation zwischen den Universitäten Hildesheim (Politikdidaktik und politische Bildung), Kassel (Didaktik der politischen Bildung) und und den Stadtrundgangstern Kassel statt. Durch diese Zusammenarbeit entsteht ein Lern- und Handlungraum für Studierende und Schüler:in- nen, der – wissenschaftlich begleitet – zum einen die Erfahrungen von non-formalen politischen Bildung mit schulischem Ler- nen miteinander verknüpft, zum anderen politische Bildung, kulturelle Bildung und künstlerische Praxis zusammenbringt. Mehr Informationen finden Sie hier in der Projektbeschreibung.
>> Gesellschaft. >> Transformation. >> Bildung. Drei Buzzwords und zugleich Mega-Themen. Das zeigen auch die Ergebnisse aktueller Jugendstudien, die darauf hinweisen, dass Transformationsprozesse und Krisenerscheinungen mit ihren mittel- und langfristigen Auswirkungen im Problembewusstsein Jugendlicher präsent sind, Ängste schüren und Sorgen bereiten können. Mit der GPJE-Nachwuchstagung im Frühjahr 2022 wollen wir gemeinsam mit Wissenschaftler:innen in der Qualifikationsphase diskutieren, welche Rolle (politische) Bildung für den Umgang mit Herausforderungen gesellschaftlichen Wandels spielen kann, darf und sollte. Auf unserer Tagungswebsite werden Informationen über die Veranstaltung zur Verfügung gestellt, zu der wir auch im Rahmen eines "Call for Paper" zur Mitwirkung aufrufen.
Das Unterrichtsmaterial "Über die urbanen Monster einer imperialen Lebensweise" bietet Lehrer:innen und politischen Bildner:innen Module und Bausteine eines kreativen, projektorientierten Zugang des Globalen Lernens (inspiriert durch den Orientierungsrahmen Globale Entwicklung) an. Gehen Sie gemeinsam mit Lernenden auf Monsterjagd in der eigenen Stadt und erforschen Sie die materiellen und mentalen Infrastrukturen einer imperialen Lebensweise, die Wachstum und Wohlsstand nur auf Kosten anderer ermöglicht. Im Zuge dieser Expeditionen wird die kritische Reflexion des eigenen Handelns mit politischen Gestaltungsmöglichkeiten einer solidarischen Gesellschaft verknüpft, die das Ziel ein gutes Lebens für alle hat.
Weitere Monster und Informationen finden Sie auch auf der Website des Projekts, www.urbanemonster.de oder auf instagram.
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