Save the Date: Abschlussveranstaltung zum Projektende von „Jugend for Future – Umweltschutzbewegungen in der DDR und der Bundesrepublik“

Wednesday, 30. October 2024 um 13:13 Uhr

Ergebnispräsentation der Kooperation zwischen dem Projekt Digital C@MPUS-le@rning und der Politikdidaktik an der Universität Hildesheim

Lehramtsstudierende gut auf ihre zukünftige Rolle vorzubereiten, ist wohl Ziel eines/einer jeden Lehrenden. Doch wie kann dies gelingen, wenn zukünftig auch digitale Fähigkeiten zum Berufsbild eines/ einer Lehrer*in gehören werden? Können digitales Lernen und Lehren mit der klassischen Inhaltsvermittlung kombiniert werden und was braucht es hierfür?

Im Projekt „Jugend for Future – Umweltschutzbewegungen in der DDR und der Bundesrepublik“ von Dr. Anja Schade an der Professur für Politische Bildung und Politikdidaktik sollten Lehramtsstudierende an das Thema Opposition in der DDR am Beispiel der Umweltbewegung herangeführt werden. Neben einer mehrtägigen, über Studienqualitätsmittel finanzierten, Studienfahrt zum Archiv Bürgerbewegung Leipzig (ABL) sollten im Rahmen des Seminars mit den Studierenden interaktive und multimediale Lernmodule über Umweltverschmutzung und Umweltbewegungen in Ost und West erstellt oder Inhalte als Podcast aufbereitet werden. Durch eine innovative Raumausstattung des le@rningLABs (Hauptcampus I010) und eine fachlich qualifizierte Begleitung wurde diese Idee durch das Projekt Digital C@MPUS-le@rning, namentlich von Dr. Sanne Ziethen (Projekttransfer, hochschuldidaktische Beratung) sowie der le@rningLOTSIN Hannah Kröger, unterstützt und ermöglicht.

Die Ergebnisse, Podcasts, H5P-Einheiten sowie Aufnahmen von Zeitzeug*innen-Gesprächen, werden

Wann: am Mi, 20. November 2024, von 16h-17.30h (ct)

Wo: im le@rningLAB (Hauptcampus, Raum I010)

Mit wem: gemeinsam mit den Studierenden des Seminars

vorgestellt und präsentiert.

Das Projekt wird mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der VGH-Stiftung und der Landeszentrale für politische Bildung Niedersachsen gefördert.

 

Ansprechpartnerinnen für das Projekt an der Universität Hildesheim:

Dr. Anja Schade, wiss. Mitarbeiterin, Politische Bildung und Politikdidaktik, anja.schade@uni-hildesheim.de

Dr. Sanne Ziethen, wiss. Mitarbeiterin, Projekttransfer, hochschuldidaktische Beratung, ziethens@uni-hildesheim.de

 

Auf Insta: #jugend_4_future

 

A.S.


Foto: Anja Schade. Welche Rolle spielte Braunkohle für die Energiegewinnung in der DDR? Welche Auswirkungen hatte dies auf Mensch und Umwelt? Welche Möglichkeiten hatte die Bevölkerung, zu protestieren und welche Rolle spielte dabei die Kirche? Diese und weitere Themen legten den Grundstein für die spätere Durchführung von Zeitzeug*innengesprächen sowie die didaktische Aufbereitung der Inhalte in Podcasts und H5Ps.

Foto: ABL. Im Mai 2024 fand ein zweitägiger Workshop im Archiv Bürgerbewegung Leipzig (ABL) statt. Die Materialien aus dem Archiv sowie Aufnahmen aus Zeitzeug*innengesprächen dienten später als Grundlage der Didaktisierung.

Foto: Sanne Ziethen. Das le@rningLAB am Hauptcampus der Universität Hildesheim wurde im SoSe 2024 zum Seminarraum für das Seminar „Umweltbewegung in der DDR“. Durch die komplett mobile Raumausstattung war es möglich, schnell und flexibel vom Gruppenplenum in die Kleingruppenarbeit zu wechseln. Hier entstanden die digitalen Lernformate mit Unterstützung der Mitarbeiterinnen des Projekts Digital C@MPUS-le@rning.