Die Forschung der Professur befasst sich mit dem Formwandel von Demokratien in der digitalen Transformation. Hierfür analysiert sie den Zusammenhang zwischen KI und demokratischer Transformation, beforscht jüngste Trends in der Regulierung von Technik und Plattformen und entwickelt Methoden für die politikwissenschaftliche Digitalisierungsforschung.
Zuvor war Lena Ulbricht Forschungsgruppenleiterin am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft in Berlin und assoziierte Forscherin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. 2023-2024 hat sie die Professur für Politische Theorie und Philosophie an der Technischen Universität München vertreten. Sie hat an der HU Berlin promoviert und an der Universität Bremen in Politikwissenschaft habilitiert. Darüber hinaus hat Lena Ulbricht für die OECD, die Expertenkommission Forschung und Innovation sowie die VDI-VDE-IT GmbH gearbeitet.
Die Professur wird zur Stärkung des Profilfelds „KI im Alltag“ der Universität Hildesheim beitragen und interdisziplinäre Kooperationen in Forschung, Lehre und Social Impact zum Thema KI und Demokratie schaffen.