Aufgrund demografischer, epidemiologischer, gesellschaftlicher und technologischer Veränderungen steigt nicht nur die Fallzahl der Betroffenen, sondern es verändern sich auch Versorgungsprozesse und deren komplexe Organisationsstrukturen. So haben hilfe- oder pflegeabhängige Menschen mitunter einen multiplen Versorgungsbedarf und können parallel oder nacheinander präventive, kurative, rehabilitative, palliative und soziale Leistungen benötigen. Gesundheit macht dabei nicht an Grenzen halt, und zwar weder an Disziplingrenzen noch an Sektoren, regionalen oder Ländergrenzen. Vielmehr erfordert die zukunftsfähige Organisation sozialer Dienstleistungen mit Blick auf die Herausforderungen eine Berücksichtigung von Fragen der Pflege und Versorgung vor dem Hintergrund zunehmender kultureller, sozialer und regionaler Diversitäten. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Organisation sozialer Dienstleistungen ist nicht nur wünschenswert, sondern geboten.
Um eine zukünftig noch angemessene(re) gesundheitliche Versorgung zu gewährleisten, ist es erforderlich, die informellen Versorgungsstrukturen zu stärken, als auch neue wirksame Rollenbilder und Handlungsfelder zu erschließen, insbesondere unter Einbeziehung sinnvoll eingesetzter, also lebensdienlicher Technik. Ferner ist es notwendig, vorhandene Versorgungsstrukturen und Konzepte zu optimieren als auch innovative und visionäre versorgungseffektive Pfade und Organisationsstrukturen zu gestalten, zu erforschen und letztlich adäquat Funktionierendes nachhaltig zu verstetigen.
Im Kontext dieser Ausgangslage fokussiert das PVO-Cluster auf eine theoretisch und empirisch begründete Gestaltung einer lebensdienlichen Pflege- und Versorgungsorganisation (PVO). Daneben freuen wir uns immer wieder nationale und internationale Größen als Gast in unseren Lehrveranstaltungen mit Fokus Pflege und Versorgung begrüßen zu dürfen.
Sommersemester 2022
Wintersemester 2021/2022
Sommersemester 2021
Wintersemester 2020/ 2021
Sommersemester 2020
Wintersemester 2019/ 2020
Sommersemester 2019
Wintersemester 2019/ 2018
Aufgrund demografischer, epidemiologischer, gesellschaftlicher und technologischer Veränderungen steigt nicht nur die Fallzahl der Betroffenen, sondern es verändern sich auch Versorgungsprozesse und deren komplexe Organisationsstrukturen. So haben hilfe- oder pflegeabhängige Menschen mitunter einen multiplen Versorgungsbedarf und können parallel oder nacheinander präventive, kurative, rehabilitative, palliative und soziale Leistungen benötigen. Deshalb erfordert die zukunftsfähige Organisation sozialer Dienstleistungen mit Blick auf die Herausforderungen eine Berücksichtigung von Fragen der Pflege und Versorgung vor dem Hintergrund zunehmender kultureller, sozialer und regionaler Diversitäten. Vor diesem Hintergrund werden Lehrveranstaltungen, die im Rahmen des Lehr- und Forschungsclusters „Pflege und Versorgungsorganisation“ angeboten werden, für examinierte Pflegende des St. Bernward Krankenhauses Hildesheim geöffnet, um ihnen die Möglichkeit zu einer entsprechenden Weiterbildung entlang den Erkenntnissen des Clusters zu geben.
Das Zertifikatsprogramm richtet sich ausschließlich an examinierte Pflegende des St. Bernward Krankenhauses Hildesheim.
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, das vorerst bis zum 30.03.2024 befristet ist.
Weitere Informationen sind in der zugehörenden Ordnung für das Zertifikatsprogramm Pflege und Versorgung sowie in der Gebührenordnung für das gleichnamige Zertifikatsprogramm zu finden (Verkündungsblatt der Universität Hildesheim - Heft 169 - Nr. 01 / 2022 (13.01.2022))
Mit der Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ im Rahmen des Programms Altersbilder setzt sich das Bundesfamilienministerium dafür ein, ein neues und differenziertes Bild vom Alter(n) in unserer Gesellschaft zu verankern. Denn die in der Gesellschaft vorherrschenden Altersbilder entsprechen oft nicht den vielfältigen Lebensentwürfen und Stärken der älteren Menschen von heute. Dabei beeinflussen Altersbilder nicht nur das Miteinander der Generationen in einer älter werdenden Gesellschaft, sondern auch die Erwartungen an den eigenen Alterungsprozess. Jung und Alt sind eingeladen, über ihre Vorstellungen vom Alter nachzudenken und miteinander ins Gespräch zu kommen.Die Wanderausstellung wird vom 19.10. bis 09.11.2022 an der Universität Hildesheim zu sehen sein.
Weitere Informationen folgen zu gegebener Zeit.
Bei Interesse an einem bestehenden oder neuen Lehr- oder Forschungsprojekt wenden sie sich bitte an Prof. Dr. Anne Meißner.
L156 - Altbau Bühler-Campus
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