Saturday, 27. June 2015 um 16:02 Uhr
Die Arbeit der Experten in den Jugendämtern gegen den Schulabsentismus, besser bekannt als das Schulschwänzen, möchte die Universität Hildesheim mit einem zweijährigen Forschungsprojekt unterstützen. "Es gibt kaum Erkenntnisse darüber wie Betroffene Hilfeempfänger den Umgang der Behörden mit sich einschätzen", beschreibt Uni-Professor Wolfgang Schröer den Ansatz der Forschungsarbeit. Nun begleiten Uni-Studenten die Sozialpädagogen bei ihrer täglichen Arbeit, analysieren und bewerten die Besuche und Gespräche. Ein Ziel des Projektes ist es, Standards für die Bearbeitung von Fällen zu erarbeiten, das Ganze in enger Zusammenarbeit mit den Fachleuten des Jugendamts.