Die Stiftung Schulmuseum verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Realien, Archivalien, Schulbüchern, Wandkarten, Fotografien und Filmen zur Geschichte des Schulwesens im deutschsprachigen Raum vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Sammlungen Schulmuseum

Realien: Filmprojektoren, Modelle, Globen ...

In dieser Sammlung befinden sich bekannte und längst vergessene Hilfsmittel aus den Unterrichts- und Vorbereitungsräumen der Lehrer*innen.

Archivalien: Schönschreibhefte, Zeichenmappen, Klassenbücher ...

Zum handschriftlichen Bestand zählen zahlreiche Lehr- und Lernmaterialien von Lehrer*innen und Schüler*innen vom 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Zudem sammeln wir handschriftliche Schulchroniken bis zum Jahr 1970.

Schulbücher: Fibeln, Mathebücher, Atlanten ...

Das Schulmuseum verfügt über eine bisher noch nicht erschlossene Schulbuchbibliothek mit ca. 37.000 Bänden. Sie bilden einen Querschnitt aus allen Unterrichtsfächern mit einem zeitlichen Schwerpunkt vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Jahr 1949.

Wandkarten: Korbblütler, Der Harz, Europa im Reformationszeitalter ...

Mit 2.000 Wandkarten aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu erdkundlichen, naturwissenschaftlichen, historisch-politischen und religionsunterrichtlichen Fächern bewahrt das Hildesheimer Schulmuseum eine der größeren Sammlungen dieser Art in Deutschland auf.

Fotografien und Filme: Unterrichtsräume, Klassenfotos, Einschulungen ...

In dieser Sammlung mit zahlreichen Raritäten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts befinden sich nicht nur die beliebten Fotos mit Schultüte und Zahnlücke, sondern auch Lehr- und Lernbildträger für den Unterricht.

Digitale Sammlungen

Digitalisate aus dem Archiv und der Bibliothek der Stiftung Schulmuseum Hildesheim | Bereitgestellt in Zusammenarbeit mit dem Universitätsverlag der Universitätsbibliothek Hildesheim.

Seit dem Jahr 2019 digitalisiert die Stiftung Schulmuseum der Universität Hildesheim handschriftliche Archivalien und Bücherraritäten aus ihrer umfangreichen Sammlung. Dazu zählen Schulchroniken, Zeugnisse, Arbeitsmaterialen von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrmaterialien.

Die Digitalisate stehen zur weiteren Verwendung kostenfrei zur Verfügung. Es wird darum gebeten, Titel, Provenienz und elektronische Referenz der Dokumente bei Nutzung in Vorträgen oder bei der Veröffentlichung in digitalen und Printmedien anzugeben. Diese Angaben befinden sich jeweils auf den Titelblättern der publizierten Dokumente.

Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF

Die BBF ist eine Berliner Forschungsbibliothek mit einem umfangreichen Bibliotheks- und Archivbestand. Vieles davon steht digital zur Verfügung, ergänzt um Materialen vieler anderer Einrichtungen. Besonders zu empfehlen sind die Scripta Paedagogica und die Pictura Paedagogica.

Digitale Angebote des Georg-Eckert-Instituts (GEI)

Gesammelte Informationsdienste zur Recherche sowie digitalisierte Volltexte des Leibniz-Instituts für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig.